Seufzend schloss Harry seine Augen und dachte über das vergangene Schuljahr nach. Viel ist passiert, aber das schlimmste war Dumbeldores Tod.
Etwas was die ganze Magische Gemeinschaft erschütterte. Er war immerhin der Anführer des Lichts.
Als Harry seine Augen wieder aufmachte sah er schweigend aus seinen Zimmer Fenster hinaus. Das Schuljahr wurde zwei Monate früher beendet.
Seit das vor einer Woche Geschah, fand sich Harry wieder bei seinen Muggeln Verwandeten. Dort ist seit je her auch nicht mehr aus seinem Kleinen Zimmer verschwunden.
Obwohl dieses Zimmer gar nicht mehr so klein war, da er aber mehr Platz brauchte vergrößerte er sein Zimmer mit einen Dehnungszauber.
Was sich aber leider gar nicht so leicht war, den immerhin durfte das Ministerium nichts hier von erfahren.
Darum war Harry sehr froh als er das Buch vom Halblutprinzen mitnahm. Nein, als das Buch von Severus Snape mitnahm, wo viele Notizen am Rande gemacht wurden.
Am meisten war für Harry interessant das Zaubern ohne Stab. Das erwies sich als sehr schwer, doch am ende hatte es sich gelohnt dies zu lernen. Snape.
Ja Snape hatte Dumbeldore getötet und alle fingen an diesen Mann zu hassen und als Verräter abzustempeln. Genauso wie Draco Malfoy.
Draco, derjenige der Todesser nach Hogwarts brachte und damit alles überhaupt vorbereitet hat um Dumbeldore zu töten.
Doch irgendwie war genau in den Moment wo Harry alles im Astronomiturm gesehen und gehört seine Wut auf beide verschwunden.
Den zum ersten mal, seit er die beiden kannte hatte er sie wirklich betrachtet. Draco der vor Dumbeldore gestanden hat und geweint hat, als im und seine Familie Schutz angeboten wurde.
Snape der qualvoll sein Gesicht verzogen hat, als er Dmbeldore getötet hat. Dumbeldore der Snape schon fast anflehte ihn zu töten.
Ja, Harry war sich sicher, die beiden sind ganz anders als sich die Menschen wirklich vorgestellt. Harry seufzte. Darum vertraute Dumbeldore auch so sehr.
In Harry s Augen verstand er langsam Dumbeldores plan an den Tag. Dumbeldore vertraute Snape und daher verlangte er von diesen dunklen Mann etwas schon schier unmögliches.
Aber Harry verstand warum dieses Opfer nötig waren, den so konnte Snape seinen Platz beim dunklen Lord sichern und niemand würde ihn weiter verdächtigen.
Ja, Harry verstand es, aber er hieß dies nicht gut. Harry würde nie so vorgehen wie Dumbeldore.
Auch wenn er jetzt alle pläne von diesen Mann vor sich hat und auch seinen Platz in diesen Plan sah, so wusste er jetzt schon das er diesen Platz nicht so annehmen wird.
Dafür musste er irgendwie mit Snape in Kontakt treten, doch leider leider wird das nicht so einfach sein. Auch würde er alle Vorkehrungen treffen müssen.
,,Vielleicht ist das Grimmauldplatz bewohnbar. Ich kann mir nicht vorstellen das Dumbeldore dort jemand anderes als mich dort erlaubt einzutreten."
Doch leider hatte keiner Versicherung das dies Stimmte. ,,Als erstes sollte ich dies überprüfen. Winky!"
Mit einem deutlichen ploppen erschien die Hauselfen des alten Minister Fudge. Harry hatte sich diese Elfin genau wie Dobby an sich gebunden.
Auch dies wusste niemand, da alle es wahrscheinlich nicht gut heißen würden am meisten würde Hermine ihm eine ihrer berühmten Reden halten.
,,Was kann Winky für Meister Harry tun?" ,,Ich möchte das du zum Grimmauldplatz gehst und guckst ob da irgendjemand ist und ob Dumbeldore irgendwie die Schilde geändert."
,,Ich werde mich sofort auf den Weg machen und es erledigen Meister Harry." Damit verbeugte sich die Hauselfin noch einmal und verschwand.
Sein Gesicht wurde ernster und er sah in eine Ecke des Zimmer's . Harry hatte sich entschieden zu leben und nicht zu kämpfen.
Er wird vor niemanden weglaufen und für sein Leben alles tun , aber nicht nur für seines auch das seiner freunde und das seiner Familie.
Als näher an die ecke heran ging sah er zwei kleine Kinder schlafen und musste ohne es zu merken lächeln.
Dort schliefen zwei Kinder im alter von zwei Jahren. Sie waren der Hauptgrund warum er sich Winky geholt hat. Alleine hätte er das nicht geschafft die beiden bis jetzt großzuziehen.
Die beiden liebt er über alles auch hatte er ihre Mutter über alles geliebt. Doch leider war sie nicht mehr bei ihm, den sie starb bei der Geburt der Zwillinge.
Es war auch nie geplant das die beiden schon so früh auf diese Welt kommen. Auch war nicht geplant das die Mutter bei der Geburt stirbt.
Seine Tochter Evelin Lily Potter und sein Sohn Nathan Alex Potter. Er bewunderte seine Mutter, doch seinen Vater hasste er dafür was er Snape angetan hat.
Dieser Mann war einfach nur ein elender Mobber. Er konnte nicht glauben das sein Kluge Mutter sich auf so jemanden einlassen konnte.
Eine Träne lief seiner Wange runter, doch schnell wischte er diese Träne weg und schüttelte seinen Kopf.
Harry hatte jetzt nicht die Zeit um sich darum Gedanken zu machen. Er ging zu seinen Schreibtisch und machte sich eine Liste, was er alles zu erledigen hat.
Als erstes musste er sich mit Snape und Draco in Verbindung setzten. Danach brauchte er von ihnen Informationen.
Auf welcher Seite sie wirklich stehen und wenn sie auf seine Seite stehen wer noch alles nicht wirklich bei den Massenmörder und Irrer Fanatiker bleiben möchte.
Und welche pläne Voldemort wirklich verfolgt. Er konnte nicht glauben das Dumbeldore ihm wirklich alles anvertraut und verraten hat.
Dafür wahr dieser Mann viel zu Geheimnisvoll. Aber er war es ja auch, niemanden erzählte er von seinem Plänen.
Alle hielten ihn für den typischen Gryffindor, doch niemand wusste das er auch ein Slytherin ist. Einer der niemals etwas den Zufall überlässt und alles mit ein berechnet.
Nur eine Person wusste wirklich wie er war und bei der er sich wirklich entspannen konnte.Doch diese war nicht mehr bei ihm.
Wieder schweifen die Gedanken von Harry ab, auch wenn dies selten ist. Aber dies kann ihm niemand übel nehmen, immerhin ist zwei Tagen der Todes tag der Mutter der Kinder.
Auf einmal schreckte Harry auf. Er hatte ein lautes Geräusch von einer aparierung gehört. Er nahm seinen Mantel und stürmte nach draußen ließ sein Blut gefrieren.
Dort lag er schwer verletzt. Schnell änderte Harry den Schutzschild und brachte ihn in seinem Zimmer. Er konnte nicht glauben er hatte wirklich ........ in seinem Zimmer liegen.
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Trust me - Abgebrochen
FanfictionGeheimnisse. Die hat Harry viele und niemanden hat er sich anvertraut. An meisten sein größtes, welches er gut hütet. Doch was ist wenn eines Tages jemand im Ligusterweg auftaucht der seine Hilfe braucht. Kann er sich dieser Person anvertrauen und...