So wütend Snape auch war, umso überraschter war er von dem wissen das sein Gegenüber hatte. Er glaubte nicht das er Harry so schnell davon erzählen musste.
Oder das dieser überhaupt selbst dies herausfinden würde. Er glaubte das dieser wahrscheinlich die anderen Hokkruxe finden würde und zerstören würde.
Er wollte diesem Kind nicht erzählen, dass es das Schicksal besitzt zu sterben. Er glaubte das er es schaffen könnte vorher einen Weg zu finden den teil von Voldemort aus ihm zu entfernen, ohne ihm zu schaden.
Anfangs machte er dies nur um sein Versprechen gegenüber Lily zu halten und ihren Sohn zu beschützen.
Doch als er Harry mit seinen Kindern gesehen hat und wie er sich beschütze und wie sanft er gegenüber ihnen war.
Und das sie auch noch schon ihre Mutter schon verloren haben, wollte er unbedingt einen Weg finden Harrys Leben zu retten.
Er wollte nicht das dieser Krieg noch mehr Familien leiden müssen. Doch diese Gedanken kamen nie nach außen hin.
Immerhin wäre das sehr Gefährlich gewesen, wenn irgendwer dies erfahren hätte. Darum entschied sich Severus alle seine Gefühle aufzugeben.
-Könnte es sein das ich versagt habe, dein Kind zu beschützen Lily. Ich dachte damit das ich alles ausgebe, kann ich es beschützen.-
Harry der zwar nicht die Gedanken seines gegenüber lesen konnte, konnte aber seine Augen sehen und seine Wut wurde weniger.
Er sah Traurigkeit und Zweifel hinter einer Maske aus Hass und Bitterkeit. Das schockierte Harry auch ein bisschen.
Harry entschied einmal tief durch zu atmen und guckte er wieder seinen Gegenüber. Die draußen war erwarteten Geschrei.
Doch dies kam nicht, denn in dem Raum herrschte Stille. Harry seufzte. ,,Auch wenn sie wie es aussieht einen Grund hatten mir nichts zu erzählen, so glaub ich das es nichts mehr bringt zu schweigen oder?"
Snape seufzte aus. ,,Du bist wirklich ein sehr seltsames Kind. Du wirst auf einer Sekunde zur anderen wieder Ruhig, obwohl du so aufgebracht warst.
Du lenkst direkt deinen Hass und deinen Ärger in den Hintergrund und versucht alles gefasst zu erledigen es wird dich zerstören.
Glaub mir." ,,Das mag stimmen. Ich werde sie auch nicht komplett ignorieren, aber zurzeit habe ich dafür keine Zeit.
Nach dem Krieg habe ich genug Zeit, den ich werde leben. Früher habe ich nur gekämpft um nicht zu sterben.
Doch jetzt will ich Kämpfen, weil ich leben möchte. Ich bin so viele Menschen begegnet und habe auch sie gesehen.
Welche mögen einen falschen Weg gegangen sein und andere wiederum mögen seltsam sein, aber jeder hat das recht zu leben.
Den auch wenn wir Fehler machen, können wir sie auch wieder gut machen. Sie können die Malfoys sehen.
Sie versuchen ihre Zukunft neu zu bilden und das zählt gerade. Und auch bei ihnen zählt nur das jetzt.
Darum ich werde nicht weglaufen vor der Wahrheit, sondern hier stehen. Doch ich werde auch ihre Hilfe gebrauchen.
Ohne sie werde ich diesen Krieg niemals gewinnen. Sie verstehen hier von viel mehr als ich." Harry atmete danach erstmal durch.
Severus starrte ihn überrascht an. Er muss diesen Jungen nicht mehr beschützen, dieser junge braucht eine Anleitung.
Doch das letzte brachte ihn vollständig aus der Fassung. ,,Lassen sie darum bitte den falschen Hass mir gegenüber.
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Trust me - Abgebrochen
FanfictionGeheimnisse. Die hat Harry viele und niemanden hat er sich anvertraut. An meisten sein größtes, welches er gut hütet. Doch was ist wenn eines Tages jemand im Ligusterweg auftaucht der seine Hilfe braucht. Kann er sich dieser Person anvertrauen und...