Kapitel 4

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,,......Und das ist auch gut so, denn es beweist das ihr Menschen seit!"

Über diese Worte dachte Draco schon seit Stunden nach. Nachdem Harry diese Worte sagte stand er auf und meinte nur das es jetzt erstmal kein Sinn machen würde weiter miteinander zu reden.

Und sie würden sich weiter unterhalten wenn seine Wunden vollständig verheilt sind. Doch er konnte sich einfach nicht ausruhen. 

Er wollte verstehen was Harry damit meinte, doch wusste er irgendwie das er darauf keine Antwort bekommen wird. 

Aber er verstand das verhalten des Goldjungen einfach nicht. Immer wirkte er in der Schule als würde er über seine Handlungen nicht nachdenken und einfach überall hineinstürmen. 

In jedes Abenteuer und in jede Gefahr. Doch jetzt wirkte er als würde er nichts dem Zufall überlassen und als würde er nur so viel Informationen preisgeben die er wirklich preisgeben musste.

Da fragte er sich wieder ob seine Freunde und die anderen Menschen um ihm herum diese eine Seite an ihn kannte. Doch irgendwie konnte er das irgendwie nicht glauben.

Doch so mehr er versucht irgendwas zusammen zu schließen um so mehr fragen tauchten einfach auf. 

Wenn er eine Frage versuchte zu beantworten schaffte er dabei keine Antwort sondern schaffte nur noch mehr Fragen.

Und auf keine dieser Fragen würde er eine Antwort bekommen und dies störte ihn. Er sah sich im Zimmer um und sah Harry der sehr konzentriert über irgendwelchen Dokumente sitzt und ab und zu den beiden Kindern sah und ein bisschen lächelte.

Für ihn war es sehr erstaunlich wie schlau die beiden Kinder sind. Sie sind gerade einmal 3 Jahre alt und doch können sich schon so viel. 

Die beiden Kindern schienen genauso außergewöhnlich zu sein wie ihr Vater.

Da fragte man sich aber auch eher, ob es wirklich so gut das sie so außergewöhnlich sind. Denn man konnte ja schon bei Harry sehen , dass das nicht immer positiv ist. Aber sie sind immer noch nur Kinder.

Auf einmal stockte Draco mit seinen Gedankengänge. Es sind nur Kinder. Genau das wollte Harry damit sagen. ,,Wie es aussieht hast du endlich verstanden was ich mit diesen Worten sagen wollte oder?"

Draco nickte, als er merkte das Harry auf ihn aufmerksam wurde. ,,Ja du wolltest damit sagen egal welche Namen wir tragen, wie alt wir sind oder wie wir aussehen.

Wir sind wir selbst und nicht unsere Namen. Mann weiß erst wer ein Mensch, wenn man ein Wort mit ihn geredet hat und nicht sieht welche taten er vollbracht hat."

Durch diese Worte von Draco hatte Harry ein ehrliches lächeln auf den Gesicht, welches Draco die Röte ins trieb. Aber schnell sein Kopf schüttelte um sie weg zu bekommen.

,,Du hast Recht. Man sagt ein Mensch muss nur ein Wort sagen und der Gegenüber weiß direkt wie diese Person wirklich ist. 

Denn auch wenn taten manchmal falsch erscheinen, weiß man trotzdem nicht ob sie wirklich nur böses im sinn hat."

,,Du bist das aber auch das perfekte Beispiel, du bist gar nicht so wie deine taten es erscheinen lassen. Hat dich je jemand wirklich gekannt außer der Frau die dich geliebt hat?"

,,Nein" Es war nur ein Wort doch sagte es soviel aus das man es gar nicht erst glauben kann. Beide schwiegen und denken einfach nach und denken auch über die Zukunft nach.

Da schweifte Draco blick zu dem Schreibtisch von Harry und er sah die Dokumente die darauf liegen. ,,Sag mal was steht eigentlich in den Dokumenten die du dir gerade durchgelesen hast."

Angestrengt zogen sich die Augenbrauen von Harry zusammen. ,,Willst du wirklich den dunklen Lord den Rücken kehren und deine Familie mit?"

Draco Blick wurde entschlossen. ,,Ja. Ich und auch meine Eltern haben eingesehen das dieser Mann den Verstand verloren hat und nur noch wahr los einfach töten will. Da möchte keiner von uns mitmachen!" 

Harry nickte. Er konnte in den Worten von Draco seit er hier ist keine einzige lüge erkennen. Er hatte also die ganze Zeit Recht Draco hat sich all die Jahre selbst belogen und versucht jemand zu sein der er gar  nicht ist.

Harry erkennt immer sofort lügner, denn immerhin ist er der größte lügner von allen. Jemand der noch nie sein wahres ich gezeigt hatte. Selbst seine Geliebte wusste nicht alles.

Auch wusste sie das. Das sie ihn nicht komplett kannte, doch hoffte sie das er irgendwann jemanden kennenlernen würde, der es sehen könnte.

,,Über was denkst du schon wieder nach Harry" Harry schrag bei der Sanftheit der Stimme zusammen. 

Am meisten als er die Hand an seiner Wange spürte. ,,Du scheinst wieder über was nach zudenken was dir schmerzen bereitet nicht war."

,,Irgendwie schon. Mir ist aufgefallen seit du hier bist hast du nicht einmal gelogen hast. Was du sonst immer getan hast. Du hast dich selbst belogen." 

,,Aber woher weißt du bitte das ich mich selber belogen habe und warum bringt dir genau diese Erkenntnis solche schmerzen."

 ,,Weil ich das weiß, da ich er größte lügner bin und auch das wusste sie das ich mich nicht komplett ihr offenbart hat. Und das bereitet mir schmerzen." Draco Augen wurden groß.

Er hatte das Gefühl als würde Harry schreien, aber das kein einziger Ton rauskommt. Draco gab sich ein ruck und umarmte Harry. 

,,Ich habe dich schon seit Jahren nicht mehr gehasst und doch gleichzeitig konnte ich irgentwas an dir nicht ausstehen.

Vielleicht lag es daran das ich spürte das du auch lügst oder auch nicht. Aber jetzt bin ich hier und höre dir zu. 

Wenn du weiter deine Gefühle und die Worte die dich plagen weiter verheimlichts, dann wirst du daran zerbrechen.

Ich weiß wovon ich da rede auch ich habe immer alles einfach hingenommen. Aber das hat mich nur hier hin mitten in einen Krieg gebracht. 

Also ich bin hier und werde nicht gehen, denn ich sehe deinen Schmerz und ich kann hören wie du Anfängst daran zu zerbrechen und das werde ich nicht zulassen. Hast du gehört." Harry Augen wurden riesig.

Flashback:

,,Weißt du Harry eine Seele hält nur bis einen Gewissen grad schmerzen aus. Wenn es der Seele dann aber zu viel wird, dann schreit sie um hilfe. 

Denn mit so einen Problem wird man nicht alleine Fertig. Doch deine Seele hat schon so viel Schmerz erlebt, dass selbst du dieses schreien nicht mehr hören kannst.

Darum kannst du auch immer so ruhig lächeln und mit anderen lachen. Auch ich kann diese Hilfe schreie nicht hören egal wie sehr ich dich liebe.

Darum hoffe ich das du irgendwann, wenn ich nicht mehr da bin eine Person findest die diesen ruf hören kann.

Und es schafft dich aus dieser Einsamkeit zu befreien und dich von deinen leid erlösen kann oder es mit dir teilen kann.

Denn diese Person bin ich sicher wird immer bei dir bleiben. Also höre niemals auf nach dieser Person zu suchen."

Flashback ende:

Harry biss sich die Zähne zusammen und umarmte Draco zurück. Langsam flossen tränen von seiner Wange auf das T-Shirt welches Draco anhat.

Sie wurden immer mehr bis es zu einen Tränenmeer wurde . Harry kralle sich an Draco dran. Zum ersten mal zeigt vor jemanden seinen wahren Gefühlen. 

- Vielleicht hatte sie recht und ich habe endlich die Person gefunden, der meine Schmerz sieht und mit den ich ihn teilen kann- dachte sich Harry.

Langsam löste sich Harry von Draco uns sah ihn an. ,,Erinnerst du dich noch an das Trimagische Tunier, denn da fing alles." ........

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