Kapitel 3

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Beim Aufwachen musste ich mit Erschrecken feststellen, dass ich die Nacht nicht in meinem eigenen Bett verbracht habe. Aber leider war das Einzige, an das ich mich überhaupt erinnerte, wie Denis mich ins Haus trug. Der Rest war wie ausgelöscht.
Ich setzte mich hin und bemerkte, dass ich nichts anhatte. Oh Verdammt!
Ich starrte zur Tür und sah wie der Türgriff langsam nach unten gedrückt wurde. Schnell wie der Blitz hielt ich die Decke vor meinen Körper.

Denis betrat den Raum. Ich sah ihn an.
„Guten Morgen." sagte er grinsend, wie ein Honigkuchenpferd. „Warum grinsen sie so? Oh Nein! Sagen Sie jetzt nicht, wir haben zusammen geschlafen?", „Und ob wir das haben, meine Liebe und ich muss zugeben, dass Sie verdammt gut im Bett sind. Man kann aber auch nichts Anderes erwarten, wenn sie es mit einem Mann wie mir treiben." Er grinste immer mehr.

Verdammt! Verdammt! Verdammt! Wie konnte es nur so weit kommen? Ich starre ihn an. „Herr Sawinkin? Könnten Sie vielleicht vor die Tür gehen? Ich würde mich liebend gern anziehen.", „Wieso? Es gibt an Ihnen nichts, was ich letzte Nacht nicht gesehen habe." Er hörte nicht auf zu grinsen. „Wirklich witzig. Gehen Sie bitte raus." Er rollte mit den Augen und verließ das Zimmer.

Ich schlug mir die Hände vor mein Gesicht und stöhnte. Wie konnte das nur passieren? Ich kannte ihn doch nichtmal richtig. Aber irgendwie fand ich den Gedanke, dass wir zusammen geschlafen haben, gar nicht so schlimm. Ganz im Gegenteil, mir gefiel dieser Gedanke und ich konnte ich nicht mehr aufhören an Denis zu denken und mir auszumalen was wohl letzte Nacht passiert ist.
Moment! Was ist das in meinem Bauch? Sind das etwa Schmetterlinge? Oh Nein! Oh Verdammt! Es war geschehen. Ich hatte mich Hals über Kopf verliebt, in Denis.
Ich stand auf und zog mich an und schreckte plötzlich auf, als richtig laut irgend eine russiche Musik aus einem anderen Zimmer ertönte. Hoffentlich lässt er das sein, wenn wir irgendwann heiraten sollten. Unseren Kindern wird diese Art von Musik, und vorallem in dieser Lautstärke sicher auch nicht gefallen. Moment!! Was denke ich den da? Gehirn! Hör auf zu denken!!

Ich ging zur Tür und wollte sie gerade aufmachen, aber Denis war schneller und öffnete sie. Ich hatte mich dagegen gelehnt und fiel jetzt genau in Denis' Arme. Zum Glück fing er mich auf. Ich sah ihn an und er sah mich an und dann küssten wir uns wieder. „Ich sollte jetzt mal gehen." sagte ich leise. Er nickte. Ich wollte gerade gehen, aber er hielt mich am Arm fest. „Sehen wir uns Mal wieder?", „Wir sind Nachbarn." Ich verließ die Wohnung, aber kam nochmal zurück. „Wie wäre es mit Heute Abend, Denis?" fragte ich. „Dann bis heute Abend, Patricia." antwortete er lächelnd und ich drehte mich um und ging in meine Wohnung. Ich glaube das könnte etwas Ernstes zwischen uns werden.

True Love {Denicia Fanfiction}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt