1. Januar 2011:
Ich bin auf dem Weg in meine alte Wohnung. Nachdem ich 12 Jahre im Kloster gelebt habe, habe ich mich dafür entschieden auszutreten und mein Leben komplett neu zu ordnen.
Ich will nicht mein ganzes Leben nur im Kloster leben. Ich will auch wieder anfangen Musik zu machen, allerdings ohne meine Geschwister, da es die Kelly Family nicht mehr gibt.
Ich schaute mich in der Gegend um. Hier müsste meine Wohnung doch irgendwo sein. Ich entdeckte das große Wohnhaus und suchte einen Parkplatz ganz in der Nähe.Vor meiner Wohnungstür kramte ich in meiner Tasche. Wo verdammt ist denn jetzt nur dieser verflixte Schlüssel.
„Kann ich Ihnen helfen?" hörte ich eine männliche Stimme hinter mir. Er sprach einen russischen Akzent.
Ich drehte mich um und sah einen Mann, der viel größer war als ich. „Vielleicht ein Bisschen. Könnten Sie vielleicht kurz meine Tasche halten?" Ich gab ihm meine Tasche und kramte weiter darin. Irgendwo musste dieser Schlüssel ja sein. Ich fand ihn schließlich in einer Seitentasche. „Vielen Dank Herr...", „Sawinkin. Denis Sawinkin." stellte er sich vor. Ich nahm ihm meine Tasche ab und ging nach drinnen, um mein komplettes Gepäck abzustellen. Ich hatte im Kloster nur eine Tasche und einen kleinen Koffer. Mehr habe ich nicht gebraucht.
„Hat eine so hübsche Dame wie Sie auch einen Namen?" rief dieser Denis Sawinkin von der Tür. Ich rannte nochmal zur Tür. „Patricia Kelly." antwortete ich ihm. „Hätte ich mir denken können.", „Was hätten Sie sich denken können?" Ich sah fragend an ihm hoch. „Na, dass eine so schöne Frau wie Sie es sind auch einen so wunderschönen Namen hat. Erweisen Sie mir die Ehre und gehen mit mir heute Abend essen? Ich lade Sie ein." Naja, charmant ist er ja. Ich sollte ihm eine Chance geben, außerdem habe ich sowieso nichts zu Essen da, also spricht nichts dagegen, mit ihm Essen zu gehen. „Also gut, meinetwegen geh ich mit Ihnen Essen. Aber das ist kein Date Herr Sawinkin.", „Nein. Kein Date. Nur ein freundschaftliches Abendessen unter Nachbarn. In 2 Stunden treffen wir uns wieder hier." Er drehte sich um und lief zu seiner Wohungstür und betrat seine Wohnung. Er schaute nochmal zu mir. „Nennen Sie mich gerne Denis." Er lächelte und schloss seine Tür. Was dachte er sich? Ich kannte ihn nichtmal. Ich konnte ihn doch nicht einfach so mit Vornamen ansprechen.
Ich ging in meine Wohnung und machte mich fertig.Hey,
Ich hoffe euch gefällt das erste Kapitel.Lg Hannah
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True Love {Denicia Fanfiction}
FanfictionWas wäre, wenn alles ganz anders verlaufen wäre und Patricia Kelly nie zu dieser Silvester Feier von 1998 gegangen wäre? Was wäre, wenn sie ins Kloster eingetreten wäre? Und was wäre mit Denis? Werden die Beiden irgendwie zueinander finden und könn...