Ozean-Eyes || Sebastian Stan FF

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Wir gingen in seine Wohnung und wir machten uns gemeinsam Bettfertig um dann endlich schlafen zu gehen.

"Ich geh dann wieder auf die Couch gute Nacht Lou."

"Wag es erst gar nicht, das Bett ist groß genug und das letzte mal haben wir es uns auch geteilt. SCHLUSS PUNKT AUS du schläfst bei mir im Schlafzimmer!"

"Ok Ma'am wenn sie das so wollen." Er lächelte und wir gingen ins Bett.

Nach ein paar Minuten legte er wieder seine linke Hand um mich und schon wieder fühlte ich mich komplett geborgen und hatte jeden schmerz von Gestern vergessen.

Irgendwann danach bin ich dann auch eingeschlafen in Sebs Armen.

Lous Traum:

Sie ist in einem komplett dunklen Raum wo man weder die Wände, die Decke oder sonst etwas erkennen kann, aber trotzdem überkam sie das Gefühl zerdrückt zu werden. Als würden die Wände immer näher kommen obwohl sie keine Wände erkennen kann. Und genau jetzt erkannte sie die Stimme die ihr nicht aus dem Kopf ging. Es war das Stönen von Chris als er sie vergewaltigt hatte. Sie spürte wieder seine Hände an ihrem Körper. Sie fühlte sich an diesen Stellen so schmutzig wie als hätte jemand sie mit Dreckhänden angefasst. Sie spürte plötzlich warme Hände an ihrer Tailje und auch etwas flüsterte ihr in ihr rechtes Ohr.

"Du weist das es deine Schuld war."

"Er war nicht der Grund. Das war dein versehen, und nur du bist schuld daran."

Traum Ende

Lou schreck komplett in schweiß gebadet auf und direkt sieht sie das Seb neben ihr mit einem Besorgtem Gesicht steht.

"heyheyhey ist alles okay Lou?"

Sie bekam kein Wort über den Mund und schüttelte nur den Kopf.

Er nahm sie in den Arm und strich ihr langsam über die Wirbelsäule. Das letzte mal das die beiden sich so nah waren war als sie geflirtet hatten und Ava und Anthony reingeplatzt waren- Gott war das peinlich gewesen.

Als die beiden sich so nahe waren wurde Lou direkt komisch weil sie direkt wieder an ihren Traum erinnerte und wie eckelig sie sich fühlt, als wäre sie voller schmutz.

"Ich kann das nicht." Ich löste mich von ihm und verschwand aus dem Schlafzimmer. Ich ging ins Bad und schließte mich dort sofort ein bevor er mir überhaupt folgen konnte. Ich lehnte mich gegen die Tür und rutschte an dieser runter. Ich hörte keine Schritte die sich der Tür näherten das heißt wohl das er mir nicht gefolgt war. Ich weiß das ich nicht wollte das er mir folgt aber jetzt wo er mir wirklich nicht gefolgt ist spürte ich einen stich in meinem Herzen, es ist als wäre ich ihm egal. Als wäre es ihm egal das ich gerade fast weinend aus dem Zimmer bin. Wenn ich ihm ja so egal bin kann ich ja gehen.

Ich schlos das Bad leicht auf um zu schauen ob er vielleicht doch draußen stand , aber nein. Also was sollte mich jetzt noch daran hindern zu gehen? Ich schnappe mir meine Schuhe und gehe aus der Wohnung, und ging auf den Weg nach Hause.

~Sebastians POV~

Wo Lou raus gerannt ist wollte ich ihr gerade hinterher als mein Handy anfing zu Vibrieren. Es war mein Manager der mich anrufte . Aber warum so früh? Bei einem Blick auf meinen Wecker neben mir viel mir auf das wir schon 8 Uhr morgens hatten.

"Hallo wie gehts. Warum rufst du so früh an?"

"Ich wollte dich nur daran erinnern das du in zwei Wochen nach LA fliegst weil ihr mit Endgame anfangt."

"Okay danke. Tuht mir Leid aber ich muss jetzt los tschüss."

Und schon hatte ich aufgelegt und mein Handy aufs Bett geschmissen. Ich war gerade auf dem Weg um zum Bad zu gehen als ich die Haustür zugehen hörte.

"Shit. Ich hab alles versaut."

Ich ging zurück zu meinem Handy um Lou anzurufen aber sie ging nicht dran, was ja auch irgendwie klar war. Ich wusste nicht was ich machen sollte deswegen schrieb ich Ava an.

Hey Ava hier ist Seb. Lou ist gerade einfach gegangen und ich muss dringend mit ihr Reden. Könntest du mir bitte bescheid geben wenn sie bei dir ist?

Ja werd ich machen Sebby. Hoffe du hast keine scheiße gebaut.

Um ehrlich zu sein doch das habe ich.

Ok dann hoffe ich für dich das war nichts so schlimmes und das ihr das wieder hin bekommt ihr passt einfach so gut zu einander.

Bei diesen Worten fing ich an zu lächeln. Sie hatte recht das war mir davor nie richtig aufgefallen, wir passten wirklich mega gut zusammen. Immer wenn ich bei ihr war fühlte ich mich wohl und bei ihr zu schlafen war auch immer das beste überhaupt.

Ich konnte einfach nicht mehr auf Avas antwort warten also machte ich mich auf den Weg zu Lou und rufte davor noch Anthony an.

"Hey Seb was gibts?"

"Ich hab scheiße gebaut bei Lou und zwar so richtig."

"was hast du getan?"

"Das ist jetzt egal ich werde das schon wieder fixen aber warum ich dich eigentlich angerufen habe ist weil mir etwas aufgefallen ist."

"Und was genau ist das?"

"Du und Ava hatten so recht, ich kann einfach nicht ohne Lou leben und ich will nie wieder ohne sie sein."

"Was redest du dann noch mit ihr geh zu ihr und sag ihr das."

Ich legte auf und er hatte recht! Ich muss es ihr sagen. Ich muss ihr sagen das ich Gefühle für sie habe und sie mit die wichtigste Person überhaupt für mich ist. Ich ging zuerst zu einem Blumenladen auf dem Weg denn ich wollte das es besonders wird. Ich holte ihre Lieblings Blumen und zwar Sonnenblumen.

Als ich den geholt hatte schrieb mir Ava auch das sie jetzt daheim war und ich raste förmlich über die Straße um so schnell we möglich zu ihr zu kommen.

Vor ihrer Wohnung überkam mich die nervösität . Würde sie mich Korben oder fühlt sie das gleiche für mich?

Ich klingelte und direkt stand sie vor mir mit ihren wunderschönen Blonden Haaren und ihren chilligen Klamotten von mir. Ich erkannte an ihren Augen das sie geweint hatte.

"Wofür die Blumen?"

"Als ähhhh Entschuldigung."

"Danke." Sie nahm sie mit einem leichten lächeln an und ging sofort eine Vase holen während ich mich ins Wohnzimmer begab wo Anthony und Ava gerade waren und die beiden sahen anders aus als sonst. Sie lachten mehr und starten sich in die Augen.

"Was geht denn bei euch beiden."

Sie beide zuckten zusammen als sie merkten das sie nicht alleine waren. Wahrscheinlich wollte er gerade mit irgendeiner Ausrede kommen aber Lou betrat das Zimmer mit einem trurigen Gesicht so das keiner etwas sagen wollte.

"Ich muss euch ehrzählen was wirklich bei Chris an dem Abend passiert ist."

Anthony, Ava und ich schauten uns mit einem Misstrauischen Blick an. Keiner hatte Ahnung was genau passiert war aber ich hatte eine Befürchtung.