Kapitel 22- Ruhe vor dem Sturm

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Mitsukes pov:
Ich öffnete meine Augen langsam und sah, dass ich neben Kabuto in seinem Bett schlief. Er hatte sich in meine Richtung gelegt und einen Arm um mich gelegt. Seine Atmung war ruhig und gleichmäßig. Ich blickte in sein Gesicht: es war ungewohnt ihn ohne seine Brille zu sehen. Sein Haargummi hatte sich gelöst und ein paar seiner langen Haarsträhnen lagen in seinem Gesicht. Ich strich sie vorsichtig weg und blickte ihn weiter an, er machte mich so unglaublich glücklich und ich war so froh ihn zu haben. Ich kroch noch ein Stück näher an ihn und legte meinen Kopf auf seine Brust. Er war ganz warm und es war beruhigend so zu liegen. Ich hatte mich gerade erst so hingelegt, da nahm er seine linke Hand und legt sie auf meinen Rücken und fing an mich leicht zu streicheln. Ich sah ihm ein gerade zu nicht erkennbares Lächeln an und schloss meine Augen. Es dauerte nicht lange und ich schlief erneut ein.

Als ich das nächste Mal meine Augen öffnete lag ich alleine in dem Bett. Also war er schon wach, schade. Ich krabbelt von der Matratze und ging ins Bad. Ich duschte und wollte mich auf die Suche nach Kabuto machen. Nachdem ich so ziemlich jeden Raum der in Frage kam durchsuchte war mir klar, dass er wieder in den Laboren war. Ich mag ihn wirklich gerne aber ein Streber ist er auch. Ich war gerade auf der richtigen Etage aber da sah ich, dass die Tür von Orochimarus Zimmern ein Stück offen stand. Ich öffnete die Tür komplett aber dort traf mich der Schlag. Orochimaru saß auf seinem Bett und hielt sich eine Hand vor den Mund. An den Seiten tropfte Blut herunter und er sah so unglaublich schwach aus. Ich erstarrte: so hatte ich ihn nie gesehen und ich hätte nicht gedacht, dass es ihm einmal so dreckig geht.
"Mitsuke!?" Wegte mich der Ruf von Kabuto aus der Starre. "WAS MACHST DU HIER?" Fragte er.
Ich antwortete nicht und ehe ich mich versah schubst mich Kauto aus dem Zimmer unseres Seinseis und schloss die Tür ab. Jetzt erst bemerkte ich, dass ich so gar nicht mehr in den Raum reinkam.
"EY, LASS MICH REIN!" schrie ich und klopfte gegen die Tür.
"Kannst du vergessen. Ich erspare dir diesen Anblick. Geh bitte in dein Zimmer." Sagte er nur Stumpf.
"Spinnst du? Ich bin kein kleines Kind mehr! Lass mich rein." Jammerte ich weiter. Aber nun bekam ich keine Antwort mehr. Ich seufzte und klopfte noch einmal gegen die Tür:"Sorge dafür, dass es wieder ist wie früher." Ich verließ die Labor Räume und ging nach draußen. Ich hatte Angst um Orochimaru. Aber warum eigentlich? Dass weiß ich ja selbst nicht mal. Er interessiert sich doch gar nicht für mich oder Kabuto, doch trotzdem ist er wichtig für mich. Ich ging zu dem alten Trainings Platz in der Lichtung von Kimimaro und mir. Ich errinrte mich an damals: es war ungewohnt jemand zu haben der dich nicht mit verachten ansieht.
Ich sah mich noch ein wenig um und überlegte was ich tun könnte. -ich habe schon lange nicht mehr gebetet- überlegte ich. So setzt ich mich einfach auf den Boden in den schneider sitz und legte meine beiden Handflächen gegeneinander. Ich erbat Kaya, dass wir es schafften Sasuke zu bekommen und dass es Orochimaru bald besser geht. Ich verharte lange dort.

Schluss endlich bedankte ich mich, dass ich ihre Kraft tragen darf und, dass es mir gut geht. Ich stand auf sah mich nocheinmal um und machte mich nun auf den Weg zurück. Auf dem Weg fielen mir immer wieder Haarsträhnen ins Gesicht und es wurde Kalt. Ist es wirklich schon spät Herbst? In ca. Einem Monat habe ich Geburtstag überlegte ich. Schon seid einem Halben Jahr war ich in Otogakure? Meine Haare waren wirklich länger geworden und gewachsen war ich auch. Nun war ich schon ca. 1,70m groß. Es ist wirklich krass wie schnell Zeit vergeht. Ich war gerade in das Versteck eingetreten da sah ich Kabuto und einen mir fremden  entgegen kommen. Ich starrte die zwei an, ich wusste, dass der eine Orochimaru war. Er sah wirklich wieder besser und gesund aus.
"Ich habe dich schon gesucht." Sagte Kabuto glücklich.
Ich antwortete nicht und starrte weiter Orochimaru an.
"Mund zu Mitsuke! Komm, Lage Besprechung." Sagte dieser auch glücklich.
"Nichts lieber als dass!" Rief ich froh und rannte zu den zwei.

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