Ein Leben für Otogakure

Kapitel 25- Jitaku

Als ich meine Augen öffnete war es ganz ruhig. Nichts war um mich herum alles war dunkel aber dennoch konnte ich die Hand vor Augen sehen,weil... WEIL ICH GLÜHTE! Ja, ich gab Licht von mir. Aber nichts um mich herum tat das gleich. Nochdazu hatte ich keine Schmerzen mehr und alle meine Narben waren verheilt. Mein Körper war Makel los: selbst das Fluchmal war verschwunden! Meine Haare waren ganz lang, sie gingen mir bis zur Brust, so sah ich aus als ich noch klein war. Ich stand auf und stelle fest, dass ich nichtmal den Bodem sehen konnte... ich war wirklich das einzig Helle weit und breit... wo war ich hier?? Ich fing an ein paar Schritte zu laufen. Erst war ich ganz vorsichtig, weil ich nicht wusste, ob hier irgendwelche Hindernisse waren aber nach ein paar Schritten war ich mir recht sicher und ich konnte ganz entspannt umher gehen. Ich suchte nach... wonach suchte ich eigentlich? Ich vermute, ich suchte nach irgendetwas... ich hatte kein Zeitfühl mehr: wie lag war ich schon hier? 2h oder doch 6h? "Das bringt ja nichts, ich werde mit meinem Schwert in den Boden stechen und sehen ob wenigesten das realistisch ist." Ich vermutet, dass ich in einem Genjutsu bin. Ich wollte mein Schwert herbei rufen aber nichts geschah, weil ich

Weil ich...

Kein Chakra hatte.
Nun bekam ich langsam Angst. Wo war ich? Wenn das ein Genjutsu ist, warum kann ich es nicht auflösen? Warum bin ich geheilt? Hatte ich nicht gerade noch mit Kakashi gekämpft?

-Hat er mich nicht eigentlich getötet-

Kam es mir im den Kopf. Bin ich- bin ich tot?

~stille

Ja, so wird es sein. Anders konnte ich mir das nicht erklären. "Dann bin ich jetzt in Jitaku? Diese dunke Welt soll das Reich Kaya sein?" Nun spürte ich von hinten einen Luftzug der mich langsam nach vorne drückte: als sage jemand: "geh weiter." Also lief ich weiter und weiter... Irgendwann konnte ich am Horizont ein winziges Licht sehen. Ich konnte meinen Augen nicht glauben: DORT WAR ETWAS! Ich verfiel langsam in ein Joggen und dann in ein schnelles, hektisches Rennen. Je näher ich dem Licht kam um so mehr konnte ich sehen: Jenes helle war ein riesiger Palast mit goldenen Pfeilern und riesigen, fruchtbaren Baumen umrum. Es sah Wunderschön aus. Als ich komplett ausser puste noch 20m vor dem brächtigen Haus stand sah ich meine Familie: meine Mutter mit ihren pechschwarzen Haaren und blauen Augen: ihre Augen waren nicht von Hass erfüllt so wie ich es kannte denn sie lachte mich an. Mein Bruder stand links neben ihr und mein "vater" rechts daneben. Beide lachten sie einladend und sie sahen so freundlich aus. Langsam stiegen in mir die Tränen auf, ich war frei und erlöst. Doch hinter meiner Mutter stand noch ein Mann den ich nie zuvor gesehen habe. Er hatte aber die gleichen rot- Braunen Haare wie ich und die grün glänzenden Augen. Das war mein... mein leiblichen Vater! Wer sonst? Tränen kamen in mir hoch ich wollte zu ihnen! Doch es trennte mich etwas von ihnen...
-Ein riesiger Goldener Zaun-
Ich rannte zu den glänzenden Stäben und riss an ihnen. "ICH WILL ZU EUCH." schrie ich verzweifelt immer keltischer wollte ich eintreten aber ich bekam das Gomd nicht kaputt. Jetzt hörte ich eine Stimme hinter mir: es war mir eine vertrauete Frauen Stimme die ich aber nicht zuordnen konnte.
"Beruhige dich." Hörte ich sie sanft sagen
Ich drehte mich um aber kniff die Augen zusammen. Die Stimme kam von einem Hellen Licht aus dem ich nicht erkennen konnte: es war einfach nur hell.
"Ruhig" Sagte sie erneut freundlich
Ich antwortete nicht
"Erkennst du mich nicht?" Fragte sie
Für eine Weile war es still. Komplett still.
"Bist- Bist du Kaya?" Fragte ich zurück haltent
"Du erkennst mich ja doch" sie hörte sich glücklich an.
"Kaya, warum darf ich nicht zu meiner Familie?" Fragte ich verweint.
"Hm. Du hast jemanden auf der Erde vergessen... er wartet auf dich. Willst du nicht zu ihm?"
Was? Meinte sie Kabuto? Er- er wartet auf mich? Ich will ihn wieder sehen!! Und ausserdem, habe ich ihm nie gesagt, dass ich ihn liebe. Wie kann ich nur an mich denken!? Ich muss zurück... aber- aber ich bin tot.
Ich weiß nicht ob es stimmt, aber es kam mir so vor als könnte Kaya meine Gedanken lesen.
"Ich werde dir diese Chance geben, Mitsuke." Sagte sie freundlich.
"Was meinst du mit chance-" ich wurde müde. Meine Augenlieder wurden schwer und ich viel zu Boden. Ich fiel in Richtung der Villa so konnte ich meine Familie noch sehen. Ich streckte meine Hand aus zu ihnen:"Ich komme einestages wieder-" flüsterte ich bis ich komplett einschlief.