Unbelievers

Kapitel 1

"Scheiße, bist du eng", stöhnt Louis.

"Oh, wirklich? Ich dachte, es wäre einfach, wenn man bedenkt, dass ich das noch nie gemacht habe", schießt Harry atemlos zurück. "Verdammter Idiot."

"Hältst du jetzt die Klappe lässt mich dich ficken?" schnappt Louis. Der Boden ist kalt, aber Harrys Körper strahlt von überall her eine so enorme Wärme aus, dass es Louis nur noch mehr frustriert.

"Bitte, mach weiter." Harry rollt mit den Augen, verzieht aber sein Gesicht zu einem finsteren Blick. Das verärgerte Zucken seines Mundes verschwindet aber schnell wieder und wird zu einem kleinen 'o', als Louis den Griff um seine Hüften verstärkt und in seinen Körper stößt. "Scheiße", er zuckt zusammen, und greift mit seiner Hand nach Louis' Bizeps, und zwingt Louis damit runter zu gehen, um sich auf seinem Ellbogen neben ihm abzustützen.

"Sag mir nicht, dass es weh tut, love", sagt Louis. "Du warst doch derjenige, der darauf bestanden hat, nicht auf die Knien zu gehen."

"Oh, entschuldige, wenn ich — ahh." Harrys Nägel bohren sich in Louis' Haut, als eben dieser komplett in ihn stößt.

"Verdammter Mistkerl", flucht Louis und schlägt seine Hand weg.

"Das musst du gerade sagen", zischt Harry und schlingt seinen Unterschenkel um Louis' Wade. "Wie auch immer —" Er keucht, als sich Louis zurückzieht nur um dann langsam wieder in ihn zu stoßen. Harry ist so unerträglich eng, und die Hitze um ihn herum lässt es Louis fast schwindelig werden. Er stützt sich auf seinen Ellbogen und atmet schwer, die Finger dabei Harrys Hüfte umklammernd.

"Du hättest mich wenigstens vorwarnen können, du Arschloch", stößt Harry aus.

"Tut mir leid", presst Louis zwischen zusammengebissenen Zähnen heraus und konzentriert sich darauf, langsam rein— und raus zu gleiten. "Also, was hast du gesagt?", fragt er so schnippisch es ihm möglich ist.

"Ja, ähm." Er beißt sich fest auf die Lippe, und Louis kann sich nicht helfen, aber er fühlt sich ziemlich befriedigt. Er hat seinen Todfeind sprachlos gemacht. "Ich wollte sagen, entschuldige, wenn ich gerne das Gesicht der Person, die mich als Erstes fickt, sehen würde."

"Ja", haucht Louis und rollt so gut er kann mit den Augen, während er — naja — jemanden fickt. "Weil du so verdammt verliebt in mich bist."

Harry muss tatsächlich lachen, und genau das verursacht ein Kribbeln in ihren Körpern. Ein Schauer schießt Louis' Wirbelsäule hinauf und er keucht an Harrys Hals.

"Hör auf zu lachen!", befiehlt er ihm.

"Warum? Das war der lustigste Witz, den ich je gehört habe."

"Hältst du jetzt endlich die Klappe, während ich dich ficke?" beschwert Louis sich und stößt heftig in ihn. Er ist absichtlich etwas grob, und so rutscht Harrys Körper ein paar Zentimeter auf dem Boden nach oben. Er keucht und zischt gegen Louis' Hals.

"Danke." Eindeutig Sarkasmus.

"Gern geschehen."

Während er in ihn stößt kann er spüren, wie Harrys Körper mit der Zeit weniger steif, entspannter und willig wird.

"Ist es jetzt besser?" fragt Louis mit weicherer Stimme, er ist ja kein totales Monster.

"Mm-hmm", ist alles, was er von sich gibt, aber er verschränkt seine Beine hinter Louis' Oberschenkeln, und das ist Louis Antwort genug.

Harry sagt nichts weiter, und Louis nimmt sein Tempo zufrieden wieder auf. Seine Finger klammern sich an Harrys Oberschenkel, sein anderer Arm fühlt sich etwas taub an, da er sich auf diesen gestützt hat. Harry krampft sich um ihn, was Louis zum keuchen bringt. Er verliert den Halt und landet auf Harrys Brust. Er stöhnt in seinen Nacken und spürt die verschwitzte Haut an seiner Brust.