Prolog

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„Zee?"

„Ja, Lou-Boo?"

„Du sollst mich doch nicht so nennen!"

„Tu ich aber! Also, was gibt's?"

„Ich wollte dich nur fragen, was zur Hölle du da eingekauft hast?"

„Ähmm Essen?!"

„Schon, aber du hast so gut wie gar nichts von meiner Liste gekauft!"

„Damit du nicht auf die Idee kommst zu kochen, mein Lieber."

„So schlecht bin ich jetzt auch wieder nicht, Zee!"

„Erzähl das der Pfanne, die ich wegen dir wegschmeißen konnte. Oder den Töpfe mit demselben Schicksal. Oh, und muss ich dich wirklich an das eine Mal erinnern, als..."

„Ja, ja okay! Ich hab's ja verstanden! Darf ich dann wenigstens vom großen Diktator Malik erfahren, was er zu speisen geplant hat?"

„Ich koche natürlich selbst, du Dummkopf!"

„Dazu hab ich nie eingewilligt!"

„Tja, dann Pech für dich!"

„Wehe, du wirst wieder zu kreativ mit den Gewürzen!"

„Ähäm? Wann war ich denn jemals zu kreativ mit Gewürzen? Ganz davon abgesehen, dass es kein zu kreativ gibt!"

„Tu nicht so, als ob du die Reispfanne gut fandest!"

„Okay, okay ein Kompromiss. Wir kochen zusammen. Ich passe auf dass nichts anbrennt und du passt auf dass es nicht übersalzen wird."

„Deal! Wieso haben wir eigentlich immer diese lange Diskussion bevor wir dann sowieso wieder zusammen kochen?"

„Ich weiß, reine Zeitverschwendung! Dann müsste ich auch nicht mehr so viel mit dir reden."

„Ouch! Ich dachte wir leben aus einem Grund zusammen."

„Ja, um Geld zu sparen."

Louis lacht. „Da hast du wohl recht."

„Wow, das ist hart. Ich hatte schon mit einem >> Ich dachte du liebst mich! << gerechnet."

„Ach, es ist doch eher etwas Unverbindliches."

Jetzt lacht Zayn schallend los und auch Louis stimmt nach kurzer Zeit ein. „Stell dir vor, uns würde jemand zuhören. Die würden das womöglich auch noch glauben. Vielleicht hätten wir Schauspieler werden sollen."

„Es ist noch nicht zu spät!", sagt Louis mit einer dramatischen Pose.

„Na komm, lass uns kochen. Ich hab echt schon Hunger."

Nachdem die beiden tatsächlich etwas Köstliches gekocht haben, sitzen sie zusammen auf der Couch und schauen eine Serie.

„Louis? Ich gehe heute noch raus sprayen. Willst du vielleicht mitkommen?"

„Nur wir beide oder noch jemand?"

„Es sind noch zwei andere dabei."

„Und woher kennst du die?"

„Vom Sprayen. Sonst wären sie doch nicht dabei."

„Und die kennst du gut, oder...?"

„Ich kenne einen von ihnen. Noch nicht lange, aber ich kenne ihn. Aber wozu das Interview?"

„Ich will doch wissen, worauf ich mich da einlasse. Außerdem wüsste ich auch gern, wo mein bester Freund seine Bekanntschaften macht."

„Haha, du tust so als würde ich mit Mördern agieren."

„Wenn du sie nicht so gut kennst, dann weißt du ja nicht, ob sie Mörder sind."

„Auch wahr, aber wenn du ihn gesehen und mit ihm gesprochen hättest, dann wüsstest du, dass er kein Mörder ist. Aber lenk nicht ab! Kommst du jetzt mit oder nicht?"

„Ich lasse dich doch nicht alleine zu einem Mörder gehen. Wir sterben zusammen, wie Brüder."

„Das ist mein Mann. Also los, mach dich fertig. Wir gehen dann auch gleich."

„Na super, und du konntest mir natürlich nicht früher Bescheid geben."

„So hast du weniger Zeit, aus der Nummer wieder rauszukommen. Also hop hop!"

Missmutig stöhnend, steht Louis auf und geht dann in sein Zimmer um sich fertig zu machen.

-

Heyyyyy! *cheering from the crowd*

Und willkommen zu meiner neuen Geschichte. Es ist eine Shortstory, heißt es werden nur 5 Kapitel oder so sein.

Basic disclaimer:
Die Geschichte gehört mir und ist reine Fiktion. Jeglich die Charaktere sind realen Personen nachempfunden.

Viel Spaß beim Lesen!

Graffiti | larry stylinson AUWo Geschichten leben. Entdecke jetzt