zwei.

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Er wandte sich ab und Grinste voller Genugtuung.

"Na los, zieh dich an!"

Erst jetzt bemerkte ich, dass ich nur in einem Shirt und Unterwäsche vor ihm Stand. Ich wurde rot und dies merkte er.

Steven ging auf mich zu und ich rührte mich nicht.

"Streck' deine Hände nach oben."

Ich schaute ihn verwirrt an und tat nichts.

"Na los!"

Als ich mich noch immer nicht bewegte zog er mir das Shirt aus und ich verdeckte unbewusst meinen Körper.

"Ach komm?"

"W.. was?"

"Na deine Hände. Ich möchte dich ansehen.. Oder muss ich mich auch ausziehen?"

Ich sagte nichts.

"Ja oder nein?"

Ich antwortete nicht.

Er ging abermals auf mich zu und ich rührte mich keinen Millimeter. Er nahm meine Hände und legte sie auf sein weißes Hemd.

Ich schaute ihn nicht an, sondern wartete auf seine Reaktion oder Anweisung.

"Na los zieh' mich aus, wenn du willst."

Ich tat nichts.

"So hässlich bin ich dann auch wieder nicht!"
Nein ganz im Gegenteil du bist so heiß.

Er ging wieder einen Schritt auf mich zu und hauchte mir einen Kuss auf die Stirn.

"Na gut, dann sehen wir uns morgen wieder. Wenn du Lust hast etwas zu unternehmen, sag bescheid." Er betonte das Wort Lust auf eine sehr eigenartige Weise. Nicht darüber nachdenken. Vergiss es. Jetzt. Die Tür fiel zu und riss mich aus meinen Gedanken.

Ich zog mich an und ging aus dem Zimmer,  als ich Dr. Source und Schwester Susane gemeinsam am Gang sah, hielt ich inne. Sie unterhielten sich und sie lachte viel, er nicht, er lächelte nur hin und wieder. Ich näherte mich den Beiden und lauschte.

"Fragen Sie Mrs. Hiall bitte, ob Sie den Fragebogen ausfüllen könnte, wenn Sie dies nicht tut, werde ich Sie aufsuchen müssen. Wobei, lassen Sie ruhig mir das über. Ich übernehme die Verantwortung über Sie. Vielleicht."

Ich hörte wie Steven einen Zettel von dem Stapel Wirrwarr auf dem Schreibtisch suchte und mit einem Ausruf auf einen Orden wartete, als er ihn fand. Kurz überlegte ich ins Zimmer zu verschwinden entschied mich dann doch einen Weg zu dem gegenüberliegendem Fenster in der Nähe meines Zimmers zu bahnen.

"Aah, gut das ich Sie treffe, komm' wir gehen in Ihr Zimmer."

Er öffnete mir die Tür und ich marschierte ins Zimmer.

"Ich dachte wir sind bei du Steven?", sagte ich und blieb circa 20 cm vor ihm stehen.

"Wir bleiben auch bei du. Oder willst du dies ändern?", fragte er mich während Steven versucht mich gegen eine Wand zu drängen, allerdings nicht stürmisch sondern unbewusst. Nur, dass er das bewusst tat.

"Was ist das für ein Zettel?", lenkte ich vom Thema ab.

"Ein Fragebogen. Wärst du so lieb und könntest du ihn ausfüllen? "

"Ist die Übergabe von solchen Dokumenten nicht eine Pflegersache?"

"Ich will meinen Fortschritt nicht vergeuden! "

"Wie du meinst, aber ich interessiere mich nicht für Fragebögen."

"Ich aber."

"Dann füll' du ihn aus."

"Es geht um meine Behandlungsmethode und ob du einverstanden bist."

"Ihre Behandlungsmethoden sind mir scheiß egal!"

"Warum lässt du mich dann dich behandeln?"

"Ich will mich nicht behandeln lassen! Ich bin fett und aus!"

Er zog mich heran an seinen Körper und drückte mich gegen die nächste Wand sein Becken presste er fest an meines und ich konnte mich kaum bewegen.

Dann öffnete er meine Hose und zog mich aus, ich stand in Unterwäsche da und er öffnete meinen BH und ließ ihn zu Boden fallen. Dann hauchte er in mein Ohr: "Bleib wo du bist!"

Ich zitterte am ganzen Körper und wartete. Die Lust stieg in mir auf und meine Haut begann zu prickeln.

Einige Sekunden später kam er zurück.

AnorexiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt