fünf.

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Erstmal sorry Leute.

Ich schreibe jetzt doch wieder weiter, probiere meinen Schreibstil zuverbessern und wie immer: konstruktive Kritik erwünscht!! ♡

Die grünen Augen blitzten vor Freude und zogen mich in ihren Bann.

Ein Sturm voller Erinnerungen überkam mich, Emotionen überfluteten meinen Körper und Zuckungen durchströmten meine magere, zerbrechliche Hülle. Meine Beine schlugen in kleinen, aber raschen Bewegungen immer wieder auf die zerknitterte, farblose Baumwolldecke. Die Arme prallten in gleichmäßigen Schwingungen, wie die anderen Gliedmaßen auf die Matratze, der Brustkorb zitterte wie, während eines Elektroschocks. Mein Kopf rührte sich nicht nur mein Nacken knackste immer wieder, durch das Beben, welches meinen ganzen Körper durchfuhr. Blut ran aus meiner Nase, aus den Augeninnenwinkeln tropfte es hervor und aus meinem Mund quoll es heraus.

Ich selbst merkte nichts von den körperlichen Reaktionen, mir wurde schwarz vor den Augen und mein Kopf kippte zur Seite.

"Mary?", ganz leise hörte ich eine Stimme an mein Ohr dringen.
Sie war nervös, erschöpft, außer Atem und verzweifelt.

Mein Kopf pulsierte, ich spürte das Blut in meinem Kopf zurück fließen und wie schwer er sich anfühlte. Alles fühlte sich schwer.

Bewegungsunfähig lag ich auf dem kalten Linoleomboden.
Langsam spürte ich den Schmerz zurück kommen, die Rippen taten mir womöglich von meinem Sturz aus dem Bett weh.

Doch nicht nur der physische Schmerz kam wieder, nein, auch der psychische, der mich zu dem gemacht hat wer ich heute, jetzt, bin. Ein Wrack.

Mit großer Mühe brachte ich meine Augen auf.
"Steve?", krächzte ich schon fast lautlos, doch sofort spürte ich die Schmerzen meine Luftröhre hinunter brennen.

"Mary? MARY!"
Voller Energie sprang er auf, sodass sein Stuhl kippte.

Gerade als er mich umarmen wollte, schritt er doch zurück, er tippelte von dem einen auf den anderen Fuß und zurück. Er wirkte nervös.
Ein "Was ist los?" brachte ich aus meinem trockenen Hals, der sich anfühlte, als hätte ich die gesamte Sahara auf einmal geschluckt, nicht hervor.

"Also eh.. Nunja. Du weißt ich bin dein Arzt, du bist meine Einzelpatientin, ich behandle nur dich.." Steve wartete geduldig auf eine Antwort, welche ich nicht von mir geben konnte, also setzte er vor.

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Sorry, ist echt kurz ._.
Ich bemühe mich jetzt schnell weiter zuschreiben

AnorexiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt