The Perfect House

Flashback Logan Teil 1

Ich stand also vor dem Haus. Äußerlich sah es normal aus. Ich läutete und klopfte, doch niemand öffnete die Tür. Vielleicht sind sie ja  arbeiten und die Kleine bei einer Freundin.

Ich wollte gerade wieder gehen, als ich etwas hörte. Es kam aus dem Haus. "Hallo? Ist jemand Zuhause?" Ich klopfte wieder, doch auch diesmal öffnete niemand. Also beschloss ich nachzusehen ob die Tür offen war. Sie war offen. Ich ging rein. Ich hatte Todesangst.

Es sah aus, als hätte hier jemand eingebrochen. Überall lagen Glasscherben auf dem Boden. Alles wurde nur durch die Gegend geschmissen. Was war hier passiert?

Ich ging weiter in Richtung Küche. "H... Hallo?" Noch nie in meinem Leben hatte ich solche Angst. Hier war niemand. Also beschloss ich die Treppe hoch zu gehen um dort nachzusehen. Jemand muss ja hier sein.

Als ich oben war, ging ich in das erste Zimmer das ich sah. Es war ein kindliches Zimmer. Das Zimmer des kleinen Mädchens denke ich.

Ich hörte Schreie. Sie kamen genau vom Zimmer nebenan. Was mach ich hier eigentlich?

Ich ging also vorsichtig rüber. Die Tür stand handbreit offen. Wieder schrie jemand. Ich sah durch das Schlüsselloch durch. Mitten im Raum stand ein älterer Mann. Am Boden lag eine ältere Frau. Bestimmt die Eltern. Der Mann hob seine Hand und ich konnte ein Messer entdecken. Er wird doch nicht etwa seine Frau umbringen?

Genau in dem Moment als ich das dachte, stach er zu. Direkt in den Bauch. 4 Mal stach er ihr in den Bauch. Ich musste mir meine Übelkeit verheben.

Die Frau schrie immer noch. Ich konnte deutlich ihre Schmerzen spüren. Sie rollte sich auf dem Boden zusammen. Der Mann hingegen, ging näher an die Frau ran. "Miststück!" - schrie er.

Die Frau presste ihre Augen fest zusammen. Der Mann hielt das Messer genau vor ihren Augen. "Nein! Nein bitte mach das nicht! Bitte ich flehe dich an! Josh nein!" Doch die Schreie der Frau schienen Josh nicht zu interessieren. Er lachte laut auf.

Ganz langsam stach er das Messer in das Auge der Frau. Blut floss. Immer wieder drückte er das Messer fester in das Auge. Ich musste mich umdrehen. Ich konnte das nicht mehr mitansehen.

Das Mädchen! Ich musste sie suchen und sie von hier wegbringen. Mit ruhigen Schritten ging ich jedes Zimmer durch. Keine Spur des Mädchens. Wo war sie nur?