Anime scenarios

sexuality | Megumi Fushiguro x reader

Seit geraumer Zeit wollte ich mit meinen Eltern über etwas reden, was mich sehr beschäftigte und mir viel bedeutete. An jenem Tag nahm ich meinen Mut zusammen und outete mich bei ihnen als pansexuell.
Jedoch bereute ich es zutiefst. Ich wusste zwar, dass meine Eltern strikt gegen alles waren, was in ihren Augen nicht 'normal' erschien, doch das mein eigener Vater auf mich einprügeln und eigenhändig rauswerfen würde, war zu viel.
DU BIST NICHT MEINE TOCHTER, DU FLUCH!!, brüllte er mich an.

Und was tat meine Mutter? Nichts.
Ich hatte diese Nacht auf der Straße verbracht und machte mich für die Schule fertig.
Auf Dauer wird das nicht gut gehen... Mir muss schnell eine Lösung einfallen.
,, Guten Morgen, YN-san", wurde ich von der Dreierbande Yuuji, Nobara und Megumi begrüßt, was ich freundlich zurück sagte.
Danach blieb ich aber eher still. Auch wenn ich es nicht zugeben wollte, taten Vaters Worte weh.
Sie verletzten mich sehr...
,, YN-san... YN-san... Hey-"
,, Ihr geht's nicht gut, Gojo Sensei. Lassen Sie mich sie begleiten, damit sie etwas frische Luft bekommt."
,, In Ordnung, Fushiguro."

Ich merkte nicht wirklich, wie ich aus unserem Baseballspiel gegen Maki Senpais Teams rausgezogen wurde.
,, Was ist denn los mit dir?"
,, Du bists, Megumi-san...", sprach ich vor mich her und schaute ihm mit leerem Blick an, ,, sag mal... bin ich ein Fluch?"
,, Wie kommst du denn darauf? Wieso solltest du ein Fluch sein? Ich versteh nicht ganz, worauf das hinausl-"
,, Beantworte mir einfach die Frage.
Bitte..."
,, Selbstverständlich bist du kein Fluch. Flüche sind ja schließlich Manifestationen negativer, menschlicher Emotionen. Das weiß jeder Jujuzist."

,, Und... wieso hat mein eigener Vater mich d-dann... so genannt?"
,, YN-san... willst du mir erzählen, was passiert ist, damit ich deine Sitzung besser nachvollziehen kann? Wenn du dich allerdings damit zu unwohl fühlst, musst du das nicht sagen.
Es liegt an dir."
,, Ich... ähm...", kämpfte ich mit den Tränen, indem ich mir auf zu Lippen biss, ,, ich habe mich gestern bei meinen Eltern als pansexuell g-geoutet und daraufhin h-hat er-"
Zitternd klammerte ich mich an meinen Körper fest, umarmte mich somit selbst.
,, Er hat mich verprügelt und rausgeworfen."

,, Wo sind deine Wunden? Lass mich diese behandeln, wenn ich darf?"
Zustimmend nickte ich und er begann mit meinem Einverständnis nach meinen Wunden zu schauen.
,, Zum Glück hab ich etwas Verbandzeugs in meiner Jackentasche."
Megumi kümmerte sich sanft um meine Wunden. Ich hatte überall offene Wunden, zig blaue Flecken und mein Bein war verstaucht.
Ich hatte wohl den Schmerz irgendwie verdrängen können.

,, Und wo hast du denn die letzte Nacht verbracht?"
,, Draußen."
Megumi schien geschockt über meine Antwort sein, konnte es beim besten Willen nicht glauben.
,, Du wirst da definitiv nicht zurückkehren, YN-san. Dein Vater hat kein Recht dich so zu verletzen, weil ihm was nicht passt. Wieso hast du niemanden von uns angerufen?"
,, Weil ich...", schnaufte ich, ,, weil ich euch damit nicht belasten wollte."
,, Im Gegenteil. Dir hätte sonst was passieren können."
,, Es tut mir leid."

Der Dunkelblauhaarige hob seine Hand, wobei ich panisch zusammen schreckte, da ich es mit der Angst zu tun bekam.
Es stellte sich heraus, dass er meine Kopf streicheln wollte.
,, Komm zu mir. Du kannst bei mir so lange bleiben, wie du willst."
,, Danke, Megumi-san..."

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Request von: LuzxfersMiststuck

Hoffe, es gefällt dir so :)
Mir ist die Idee plötzlich eingefallen und da ich eine pansexuelle yn noch nie gesehen hab, hab ich mich dafür entschieden und wie immer kam mir die um 3 Uhr morgens 😂😌😩💅

Bye 🚶‍♀️