Kapitel 5:Der Brief

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(Ginny's Sicht)
Es war der nächste Morgen.
Sonnenstrahlen wärmten mein Gesicht.
Irgendetwas streifte mein Bein.
Ich erschrak ein wenig. Dann sah ich auch schon den getigerten Kater auf mich zu stolzieren.
Es war Krumbein.
Ich ließ meinen Kopf wieder in die Kissen fallen.Einige Minuten lag ich nur da und streichelte den Kater.
Jemand öffnete die Tür und eine leise Stimme fragte:"Ginny bist du schon Wach?"
Ich setzte mich auf und sagte:"Ja"
"Wenn du möchtest,steht unten ein Tablett mit Essen bereit."
meinte Hermine.
"Ja,ich komme gleich runter, Danke!"
Ich zog mich um und machte mich auf den Weg nach unten.
Stumm setzte ich mich an den Frühstückstisch.
"Alles in Ordnung, Liebling? fragte Mom
"Ja" nuschelte Ich.
"Aber du siehst..."setzte sie an
"Ist schon okay Mom!" meinte ich warnend.
Stumm begann Ich den Toast und den bacon zu essen.
"George" meinte Dad erstaunt.
Er setzte sich nur stumm an den Tisch.
Er trug einen schwarzen Hoodie deren kaputze er sich tief ins Gesicht gezogen hatte.Seine Augen sahen Rot uns geschwollen aus.Pusteln zeigten sich auf seinem verweinten Gesicht.Dunkle tiefe- Augenringe waren unter seinen Augen zu erkennen.
"Mom?" fragte Er
"Ja,mein Liebling? Kann ich dir etwas Gutes tun? Einen Tee kochen oder einen..." wollte sie fragen,doch George unterbrach sie
"Ich war Gestern Abend in der Küche und habe einen Interessanten Brief gefunden " er blickte meiner Mutter fest in die Augen.
Die Besorgnis in ihrem Gesicht verschwand und Entsetzen machte sich breit.
"W-Was für einen Brief?" stammelte sie.
"Du weißt genau wovon ich rede!
Fred ist euer Sohn!" fuhr er sie an
"A-Aber mein Liebling das wird er auch immer bleiben " entgegnete Sie.
"Ach ja" George runzelte die Stirn.
"Bei Mad eye hatten wir keine Leiche die wir hätten begraben können,aber Fred liegt noch in Hogwarts und er hat es verdient beerdigt zu werden! Nicht verbrannt!" Tränen liefen über seine Wangen .Molly kam ihm näher wollte die Tränen wegwischen und ihn in den Arm nehmen - doch George stieß sie weg "Fass mich nicht an!" rief er wutentbrannt.
"George!" rief Mom entsetzt.
"WAS? Welchen Grund hattet ihr MC Gonegall zu antworten ohne mit uns zu Sprechen? Wir sind nicht mehr klein,Mom! Und sag mir nicht ihr hättet kein Geld!" rief er abermals
"George,es ist nicht so wie du denkst" meinte Sie.
"Wie ist es denn dann?!" fragte er spöttisch.
"Was ist denn hier los?
Hermine stand in einen Morgenmantel gehüllt auf der Treppe.
"Garnichts,Liebling" lächelte Molly zu ihr herauf.
"AH! ES IST ALSO GARNICHTS!
Der Tod eures Sohnes ist also Garnichts!" fuhr George sie erneut an.
"George bitte beruhige dich" klingte auch Dad sich ein.
Entsetzt sah ich von einem zum anderen.
"Das war mein Bruder!!" schrie George nun unter Tränen.
"Wenn ihr es nicht bezahlen wollt werde ich es eben tun" meinte er und mit diesen Worten stürmte er zornig die Trepoe hinauf,oben hörte man die Tür zu knallen.

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