„Mommy?" höre ich meine Tochter rufen. Sie ist 19 Jahre Alt und so Hübsch. Sie ist ein pures Abbild von Zac. Nur ihr Charakter ist wie meiner. „Was denn, Prinzessin?" frage ich. „Du weißt ja, das ich mit Spencer zusammen bin, oder?" fragt sie vorsichtig. „Ja. Schon seit drei Jahren, warum?" frage ich. „Naja. Wir beide haben auch schon Sex miteinander und naja, ich bin Schwanger..." sagt sie. Oh Gütiger Himmel! „Was? Ich wollte noch keine Oma werden! Ich bin gerade mal 37!" sage ich panisch. „Mommy, hilf mir! Bitte. Ich bin erst 19 und überhaupt nicht bereit für ein Kind!" sagt sie verzweifelt. „Das war ich auch nicht, als du kamst!" sage ich. „Ich weiß, dass du 17 warst und es tut mir wirklich leid, dass ich so früh entstanden bin, aber ich habe jetzt ein Problem!" sagt sie und steht vor einer Panikattacke. „Emilie-Jana, du brauchst dich nicht zu entschuldigen! Ich bereue nicht, dass du existiert! Du bist unsere Prinzessin. Und ich werde dir helfen. Weiß es Spencer schon?" frage ich. „Ja. Er meinte, dass er mich unterstützt, egal bei was." erklärt sie. „Was hast du vor?" frage ich sanft. „Ich habe lange Nachgedacht und naja ich denke ich werde es behalten." sagt sie. „Das freut mich! Wir werden dich unterstützen!" sage ich und umarme sie. „Jetzt muss ich nur Daddy beibringen, dass er Opa wird." sagt sie nervös. „Wer wird Opa?" kommt Zac zu uns in die Küche. Mit seinen 38 Jahren muss ich sagen, ist er noch immer wirklich Hot. Er ist immer noch sportlich tätig und hat ein wirklich tolles Sixpack! Ich meine, ich sehe auch nicht wirklich aus wie Mitte 30. „Du, Daddy." sagt Emilie. „Was? Bist du schwanger?!" fragt er geschockt und sie nickt. „Ich gehe ihn Köpfen!" sagt er wütend und will gehen. „Daddy, bitte nicht!" sagt Emilie-Jana panisch. „Ok." sagt er und sie umarmt ihn. Wie ich diese Zwei liebe. „Danke, Daddy. Ich habe dich lieb!" sagt sie nuschelnd. „Ich habe dich auch lieb. Wir werden dich unterstützen, egal bei was!" sagt er. „Danke. Mommy, komm her!" sagt sie und ich werde von Zac und ihr in die Arme geschlossen. „Wo sind eigentlich Enzo und Luna?" frage ich. „Enzo ist mit seinem Kumpel unterwegs und Luna ist Oben, wie immer." sagt Emilie-Jana. „Oh. Ok." sage ich. Die zwei lösen sich. „Ich gehe dann mal Nachhause." sagt Emilie, Jap leider ist sie schon Ausgezogen. „Mach das. Wir sehen Uns. Pass auf euch auf!" sage ich und umarme so nochmal. Sie ist ein paar Zentimetern größer als ich. „Mach ich. Bye!" sagt sie und verschwindet. „Ich will noch keine Oma werden." sage ich niedergeschlagen und lasse mich von meinem Ehemann in den Arm nehmen. „Ich will das auch noch nicht, aber sie schafft das!" sagt er sanft und streichelt meinen Kopf. „Wir könnten noch ein Baby machen!" sagt er plötzlich. „Wir könnten, aber ich weiß nicht." sage ich und drücke mein Gesicht in seine Brust. „Du musst nicht. Nur wir sind noch Jung. Noch können wir es machen." sagt er. „Ich weiß, Zac." nuschle ich an seine Brust. „Lass uns Liebe machen gehen." flüstert er. „Außer Luna ist niemand da!" sagt er. „Hmm ok." sage ich und laufe schnell nach oben. Er rennt mir hinterher, was mich zum Kichern bringt. „Ich kriege dich noch, Mine-Soph!" lacht er und hat mich fast eingeholt. „Nein!" lache ich und schon hat er mich. Er küsst mich, während ich laut kichere und mich winde. „Oh mein Gott. Mum, Dad!" sagt Luna. Wir lösen uns und sehen sie an. „So bist du entstanden!" sage ich kichernd. „Das will ich nicht wissen, nur seid nicht zu laut!" sagt sie genervt. „Das können wir dir nicht versprechen! Deine Mum wird es nicht gerade einfach haben leise zu sein." sagt Zac. „Bahh. Dad! Ich bin bei Nana!" sagt sie. „Haben dich auch lieb, Prinzessin!" sagt Zac und sie verschwindet aus dem Haus. „Ha, sturmfrei!" Lacht er und küsst meinen Hals. „Und du willst wirklich noch ein Baby?" frage ich ihn kichernd. „Ja. Noch ganz viele!" sagt er. „Wir werden Großeltern, aber du willst noch mehr Babys." lache ich. „Ja. Jetzt komm!" sagt Zac und zieht mich in unser Schlafzimmer. „Du weißt, dass ich die Pille nehme." sage ich belustigt. „Ja. Und ich weiß auch, wie man sie unwirksam machen kann." wirft er ein. „Sag mir nicht, dass du das gemacht hast?!" sage ich entsetzt. „Ähh. Vielleicht..." sagt er kleinlaut. „Was?!"
„Du bist ein Idiot! Das kannst du doch nicht einfach so machen!" Sage ich wütend und gehe zum Schrank. „Ich will noch ein Kind!" sagt er. „Du benimmst dich wie ein Kind. Sex, kannst du jetzt Knicken! Ich gehe zu Lucy!" sage ich und ziehe mir einen Hoodie über. „Es tut mir leid." sagt er beschämt. Ich ignoriere meinen Ehemann und gehe aus dem Haus. Dann steige ich ins Auto und fahre zu meiner besten Freundin und meinem Bruder. Dort klingle ich. Mein Neffe Ethan der 18 Jahre alt ist, öffnet mir die Tür. „Hallo Tante Hermine!" sagt er und umarmt mich. „Hallo Ethan. Ist deine Mum da?" frage ich. „Ja. Komm rein!" sagt er und geht bei Seite. Ich betrete das Haus und mein Bruder kommt mir entgegen. „Hallo, kleine Schwester! Was führt dich her?" fragt er. „Hallo Drake. Mein Vollidiot von Ehemann. Er ist so ein Arsch." sage ich genervt. „Was hat er gemacht? Ich gehe ihn vermöbeln!" sagt er sofort. „Er hat meine Pille unwirksam gemacht. Ich weiß zwar nicht, wie lange das her ist, aber das kann er doch nicht einfach so machen!" sage ich und umarme ihn. „Drake?! Was machst du da?" höre ich Lucy wütend fragen. „Meine kleine Schwester Umarmen!" sagt er. „Oh. Mine!" sagt sie begeistert. Und schließt sich unsere Umarmung an. „Ich will auch!" sagt Ethan plötzlich und umarmt uns drei. Lachend wuschelt Lucy ihm durch die Haare. „Wo ist Svenja?" frage ich. „Die ist bei ihrer besten Freundin. „Ah ok." sage ich. Wir lösen uns alle lachend und setzen uns ins Wohnzimmer. „Er hat also deine Pille unwirksam gemacht?" fragt Drake nochmal nach. „Ja. Nur, weil er ein weiteres Kind möchte. Ich meine, ich liebe ihn und liebe auch unsere Kinder, aber sowas kann er doch nicht einfach machen. Nebenbei Emilie-Jana ist dazu jetzt schwanger und bekommt ihr erstes Kind. Er will noch ein Baby und dann werden wir auch noch Großeltern. Das nervt mich. Wir haben doch drei Kinder. Und dazu bald ein Enkelkind. Reicht das nicht?!" frage ich aufgebracht. „Ich kann ihn verstehen. Ich meine, wir bekommen gerade unser drittes Kind. Ich liebe es Vater zu sein. Ich liebe meine Familie. Und ich weiß, dass er es liebt sich um seine kleine Familie zu kümmern und es liebt das er der Vater deiner Kinder ist. Er liebt es einfach. Weißt du noch, wie es war, wo Emilie kam? Er hat an dir gehangen, wie sonst was." sagt Drake. „Du hast ja recht, nur hätte er es doch anders machen können. Ich bin seine Frau und er kann doch mit mir sprechen." sage ich. „Mine, es ist jetzt so und da kannst du nichts ändern. Sprich doch einfach mit ihm." sagt Lucy und streichelt sich über den leicht runden Bauch. „Na gut. Dann gehe ich Nachhause und spreche mit ihm." sage ich und fummle an den Ärmeln des Hoodie rum. Dort sehe ich einen kleinen Zettel eingenäht. Verwirrt sehe ich mir an, was da steht.
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Why i am pregnant, he is your brother?!
Teen FictionLiest selbst. Der Titel sagt schon einiges...