Kapitel neun

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Ein paar Wochen sind vergangen.

Die Schule ist nicht mehr lange und mein Bauch ist wieder etwas gewachsen.

Mich hat sogar der Heißhunger gepackt.

Die Übelkeit ist zwar noch, aber ich muss mich immer seltener übergeben.

Die letzten Untersuchungen, konnten wir leider nicht herausfinden, welches Geschlecht unser Baby hat.

Alle aus der Schule starren ständig auf meinen Bauch.

„Na du, Schlampe. Hast dich wohl mit Absicht von Zac schwängern lassen, damit er sich um dich kümmern muss. Wärst du nicht schwanger würde er sich nicht für dich interessieren. Geh Dich vergraben!" sagt die Schulbitch.

Den Tränen Nah sehe ich sie an.

„Sprachlos? Ja geh dich verpissen, da wo du hergekommen bist. Du bist eine Schande, genauso wie das Kind." sagt sie und mir läuft eine Träne runter.

„Heulst du jetzt? Geh doch zu deiner Mummy, ach warte die hat dich ja rausgeschmissen, oder warum wohnst du bei Zac?" fragt sie.

Ich sage nichts und gucke sie nur stumm weinend an.

„Ich hab dich was gefragt, Schlampe!!" sagt sie.

„Was wagst du es meine Verlobte, eine Schlampe zu nennen. Die Schlampe bist eher du. Und wenn du noch einmal etwas gegen sie oder mein Baby sagst, kriegst du es nicht nur mit mir zutun! Ich liebe sie und mein Baby, also hör auf irgendetwas zusagen was nicht stimmt!" kommt es plötzlich von Zac und umarmt mich von hinten. 

Neben mir taucht auch noch Lucy auf.

„Darf ich?" fragt sie Zac.

Ich drehe mich um, in Zac's Umarmung.

„Bringst du mich nachhause?" frage ich schluchzend.

„Ja, komm ich Trag dich mein Herz." sagt er und hebt mich hoch.

Ich kuschle mich an ihn und höre, bevor wir gehen noch ein lautes Klatschen.

„Sag mal hast du sie noch alle?" fragt die schlampe.

Heiß Lucy hat sie geschlagen.

Über diese Sache muss ich kichern.

„Da kichert sie." sagt Zac glücklich lächelnd und beim Auto angekommen setzt er mich auf den Beifahrersitz.

Er hockt sich vor mich und streicht meine Tränen weg.

Dann küsst er kurz meine Lippe. 

„Glaub nicht, was sie sagt. Ich liebe dich und egal was sein wird, ich bleibe bei dir." flüstert er und streicht mir meine Haare aus dem Gesicht.

„Ich glaube es ihr auch nicht. Ich weiß ja die Wahrheit." sage ich lächelnd.

Er nickt auch lächelnd und küsst mich wieder und legt eine Hand auf meinen Bauch.

Ich bin in der achtzehnten Schwangerschaftswoche.

„Ich hab Hunger." sage ich.

„Was möchtest du essen?" fragt er lächelnd und streicht über meinen Bauch.

„Chinesisch." sage ich.

„Dann gehen wir dir Chinesisch holen, Baby." sagt er küsst mich und steht auf.

Er hilft mir mich richtig hinzusetzen und anzuschnallen.

Dann setzt er sich auf die Fahrerseite.

Why i am pregnant, he is your brother?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt