Kapitel 4

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Erstmal wollte ich mich entschuldigen ,dass ich so selten update, aber ich habe im Moment viel Stress mit der Schule und so :/ Ich versuche aber in nächster Zeit öfter zu updaten: )
Jake's P.o.V.
,,Was !?",fragte ich verwirrt.,,Mein Vater hat eine bessere Stelle gefunden!",sagte sie traurig. Geschockt beobachtete ich sie, sie sah mich mit einem traurigen Blick an.,,Was soll ich denn jetzt machen ?",fragte sie verzweifelt,,,Das können die doch nicht machen, ich will nicht umziehen!Hier ist mein zu hause und ich müsste dich auch hier zurück lassen!" ,schluchzte sie.Ich stand von ihrem Bett auf ,auf das ich mich wärend des Gesprächs gesetzt hatte und zog sie zu mir. ,, Es wird Alles wieder gut ,glaub mir.",versuche ich sie dann zu beruhigen.,, Nichts wird gut , mein Leben ist ein einziger Trümmerhaufen!",,Sag doch sowas nicht! Ich werde dich nicht verlassen.Wir haben doch Handys, also können wir doch jeden Abend telefonieren oder schreiben!"schlug ich vor.Langsam entzog sie sich mir und suchte nach den Taschentüchern,da ihr ganzen Gesicht nass von den Tränen war.,,Das ist nicht das Gleiche!",,Ich weis,aber was anderes fällt mir auch nicht ein... Ich kann dich ja besuchen kommen!?",,Ja das wäre ein Anfang,",antwortete sie und lächelte mich traurig an, ,,aber wir ziehen ziemlich weit von hier weg."Ich guckte ihr in die Augen und sagte,dass ich sie auf jeden Fall besuchen werde, egal was passiert.
Jades p.o.v
Ich lächelte erneut traurig:,,Danke."Erst jetzt fiel mir auf,dass ich sein ganzes T-shirt voll geheult hatte. Er folgte meinem Blick. ,,Tut mir leid "sagte ich beschämt. Warum muss ich auch direkt los heulen!?,,Macht nichts,das musste eh in die Wäsche."grinste er.

Nachdem Jake nach hause gegangen war,wusste ich nicht was ich machen sollte,um mich abzulenken.Also legte ich mich auf's Bett und hörte mit Kopfhörern,das traurigste Lied, das ich finden konnte. Wenn schon heulen,dann wenigsten richtig,beschloss ich.Es klopfte an meiner Tür. ,,Schatz!?Kann ich rein kommen?" Ohne auf meine Antwort zu warten, kam meine Mutter rein.Ich drehte mich mit einem wütenden Blick zu ihr. ,,Ich wollte nur sehen wie es dir geht!"verteidigte sie sich. ,,Wie soll es mir denn schon gehen!?Ihr habt grade mein Leben zerstört!",gab ich wütend zurück.Verletzt guckte sie mich an,,Du weist ,dass das nicht unsere Absicht war.Aber langsam bist du alt genug, um mit Veränderungen klar zu kommen. Wir machen das nicht aus Spaß,sondern, weil es sein muss!",,Ich weis, aber..."Weiter kam ich nicht,denn meine Mutter stand auf ,da es geklingelt hatte,,Wir haben dich unendlich doll lieb!"sagte sie und schloss die Tür hinter sich. Ich liebe euch auch,flüsterte ich.Ich war noch immer sauer auf meine Eltern,aber ich konnte nie lange wütend auf sie sein,wenn sie so etwas sagte. Niedergeschlagen warf ich meine Kopfhörer zur Seite und stand auf. Ich schnappte mir meine Jacke ,zog mir meine Sneakers an und lief nach draußen.

Ich kam erst nach hause als es bereits dunkel war.Aber ich wusste, dass meine Eltern im Moment wichtigeres zu tun hatten,als darauf zu achten, wann ich nach hause kam . Was auch mein Glück war, denn normalerweise hätte das lebenslänglich Hauserest gegeben. Ich ging nach oben in mein Zimmer,als plötzlich jemand rief:,,Jade?Hast du schon deine Sachen gepackt?"Geschockt blieb ich stehen,,jetzt schon?"fragt ich.,,Wir fahren morgen um 10 Uhr los",rief meine Mutter.Jetzt brachte ich keinen Ton mehr raus. Morgen schon !? Sie wollten morgen schon fahren?!?Ich hätte gedacht ,dass ich noch etwas mehr Zeit hätte,um mich von allem hier zu verabschieden. ,,Warum schon so früh?"fragte ich wieder laut.,,Dein Vater wollte so früh los wie möglich."Ich antwortete nicht und ging in mein Zimmer.Ab morgen würde ich hier nicht mehr wohnen. Ich würde meinen besten Freund verlieren.Ich würde den Ort verlassen an dem ich aufgewachsen war, ich würde nie wieder in dem See am Ende unseres Gartens schwimmen gehen und nie wieder an meine lieblingstelle im Wald gehen,wie ich es immer gemacht hatte,wenn ich probleme hatte. Ich würde alles zurück lassen müssen.Das konnten mir meine Eltern doch nicht antun oder!? Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, da plötzlich etwas nasses ,kaltes meine Hand berührte.Erschrocken drehte ich mich um,doch da saß nur Bagel und guckte mich mit einem Hundeblick an ,als ob er wüsste, dass sich etwas verändern würde.Ich streckte meine Hand aus und lies sie in seinem warmen weichen Fell versinken. Manchmal würde ich gerne mit ihm tauschen.Er hat so ein einfaches Leben! Aber sowas ging leider nur in Filmen.,Schatz!",,Ja mum?",rief ich übertrieben nett.,,Komm essen.",antworte meine Mutter und ignorierte meine Betonung.,,Ich komm gleich.",rief ich genervt.Ich riss meinen alt- braunen Schrank, nahm mir eine schwarze Leggins und ein cremefarbendes long- shirt raus.Das Shirt hatte vorne Knöpfe und war hinten etwas länger.Es bestand aus einem leichten Stoff und war Oben mit Spitze.Ich hatte dieses Shirt letztes Jahr von meiner Cousine bekommen, da es ihr zu klein geworden war.( ich bin nicht die größte)Ich schloss die Tür, die nur ein lautes Quietschen von sich gab und verlies mein Zimmer ,um nach unten zu meinen Eltern zu gehen. Ja dann mal viel Spaß,das könnte noch ein längerer Abend werden, dachte ich.

shaddowmoonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt