Ein schwerer Abschied

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Auf dem Weg nach Hause ging ich meine Optionen nochmals durch. Irgendwas in mir sagte dass ich jetzt einfach umdrehen sollte und mit denen mitkommen sollte, aber andererseits konnte ich nicht gehen, zumindest nicht ohne mich von Freunden und Familie zu verabschieden. 

Als ich zu Hause ankam fragte meine Mutter: "Und wie war dein Tag?" "Sehr interessant." antwortete ich und ging direkt in mein Zimmer um über meine Entscheidung nachzudenken. Ich lag mich in mein Bett, schloss die Augen und befreite meinen Geist um klar denken zu können. Erst als meine Mutter reinkam und sich fast zu Tode erschrak als sie fast alle Gegenstände in meinem Zimmer schweben sah riss sie mich durch ihren Schrei aus meiner Konzentration und alles fiel auf den Boden. Meine Mutter stand mit großen Augen in meiner Tür, ich selbst war überrascht das ich zu dem überhaupt fähig war, ok die Kugeln konnte ich auch schweben lassen aber ich dachte dass war das meiste was möglich war, aber das ich fast alles in meinem Zimmer auf einmal schweben lassen kann, das half mir etwas.ich war überrascht dass es inzwischen Nacht geworden war. Fast vergass ich dass meine Mutter noch immer mit offenem Mund im Türrahmen stand. Also entschied ich mich ihr alles zu erklären.

Nachdem ich ihr alles erklärt hatte und ich sie fragte wie sie sich entscheiden würde überraschte sie mich mit dieser Antwort: "Ich glaube du solltest diese Chance wahrnehmen" "Dir ist bewusst das ich ewig weit weg sein werde und kaum Kontakt mit dir halten können." "wenn die dich wirklich brauchen, dann kann ich das ertragen". Dieser Satz versetze mich fast in Trance. Meine Mutter war also damit einverstanden dass ich wahrscheinlich Lichtjahre entfernt sein werde. Noch während ich in Gedanken versunken war verließ meine Mutter mein Zimmer und ich legte mich schlafen.

Am nächsten Morgen war ich mir bewusst dass ich mich von meine zwei einzigen Freunden Liz und Jake verabschieden müsste. Ich rief beide mit meinem Handy an und wir trafen uns im Stadtpark um uns zu verabschieden. Keiner wollte wirklich was sagen und so entschieden wir es kurz und wortlos zu machen. wir umarmten uns und versuchten uns die letzte Zeit, welche wir gemeinsam verbringen konnten, so schön wie möglich zu gestalten.

Irgendwann war diese Zeit aber auch vorbei und wir umarmten uns ein letztes Mal. Mit Tränen in meinen Augen verließ ich den Park und ging nach Hause um meine Sachen zu packen. Als ich damit fertig war folgte das schwierigste was ich in meinem ganzen bisherigen Leben machen musste. Ich musste Lebewohl zu meiner Mutter sagen. Wir standen 10 Minuten einfach nur da und umarmten uns. Dann machte ich mich auf den Weg zu Yoda's Schiff. 

Beim Schiff angekommen erwartete man mich bereits, sechs Soldaten bildeten einen Gang zur Einstiegsrampe des Raumschiffs. "Dich entschieden du hast, ich sehe." kam es plötzlich von hinter mir. "Ja Meister Yoda." erwiderte ich mit zitternder stimme. "Gut, dann aufbrechen wir sollten." mit diesem Satz gingen wir in das Schiff und die Rampe verschloss sich hinter uns.






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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 06, 2016 ⏰

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