𝙏𝙚𝙣𝙨𝙝𝙞 𝙆𝙪𝙧𝙤𝙗𝙖; ein praktisch perfektes Mädchen. Wunderschön, intelligent, eine Alleskönnerin. So wird sie von Außenstehenden beschrieben.
Ist das so?
Menschen, die die 15-jährige jeden Tag sehen, beschreiben sie als eiskalt und emotionsl...
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𝗣.𝗢.𝗩. 𝗧𝗲𝗻𝘀𝗵𝗶 Nachdem Ochako die Polizei anrief wurde wie erwartet das Einkaufszentrum vorübergehend geschlossen. Reiko wartete, da ihr der Auftrag dazu gegeben wurde, eine Straße weiter und holte mich aus der Mall.
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,,So, Nummer 4, Tenshi Kuroba, erzähl mir, was passiert ist. Gerade bei dir vertrauen wir darauf, dass alles der Wahrheit entspricht." Bei den Worten meines Erziehungsberechtigten ging mir ein Licht auf.
Die Regierung vertraut auf mein Wort. Wenn die Polizei und ich beide aussagen würde und unsere Antworten nicht übereinstimmen, dann vertrauen sie mir. Sie brauchen mich irgendwo. Nein, sie brauchen meine Spezialität, dennoch ist das dasselbe.Interessante Erkenntnis.
Ich schob diesen Gedanken fürs Erste beiseite und entschied mich dazu, das später noch einmal zu überdenken. Also erklärte ich das, was passiert war und ließ nichts aus.
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Ich lag in meinem Bett und starrte auf das kleine Licht, was mir signalisierte, dass mein Wecker morgen pünktlich klingeln würde. Es war mittlerweile 23 Uhr, doch ich konnte nicht einschlafen.
Ich bin wichtig. Das ist mir klar. Aber warum? Was kann ich, was andere nicht können? Gedankenlesen? Stärken und Schwächen auf schnellstem Wege herausfinden? Die Vergangenheit anderer sehen? Mit einem Risiko sogar in die Zukunft sehen? Das klingt einleuchtend, aber auch zu offensichtlich.
Frustriert seufzte ich. In meinem Kopf wollte sich keine triftige Antwort bilden. Ich fasste noch einmal alles zusammen.
Ich bin wichtig, weil ich was tauge und die Kriterien erfülle. Was sind überhaupt diese Kriterien? Vielleicht-
Ich schüttelte meinen Kopf, um nicht vom Thema abzuschweifen.
Ich weiß viel über die Mittel der Regierung, und wenn ich anderen meine Spezialität erkläre und beweise, würden sie mir glauben.
,,Hm..."
Ich könnte ihnen ein Ultimatum stellen. Wobei, das hebe ich mir für den Anfang auf.
Ich gähnte einmal laut, und als wär dieses Gähnen der Auslöser dafür, kehrte ich das Thema unter den Teppich und nickte bei dem beruhigenden Ticken der Uhr und dem winzigen Licht ein.
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,,Gut... Aus gegebenem Anlass müssen wir wachsamer sein!", erklärte Herr Aizawa, ,,Die Unterkunft die wir jährlich für den Schultrip buchen, haben wir in letzter Sekunde storniert... Bis zum Tag der Abreise wird unser neues Ziel nicht bekannt gegeben!"
