ððð£ðšðð ððªð§ð€ðð; ein praktisch perfektes MÀdchen. Wunderschön, intelligent, eine Alleskönnerin. So wird sie von AuÃenstehenden beschrieben.
Ist das so?
Menschen, die die 15-jÀhrige jeden Tag sehen, beschreiben sie als eiskalt und emotionsl...
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𝗣.𝗢.𝗩. 𝗧𝗲𝗻𝘀𝗵𝗶 Ich saß in einem Büro, und mir gegenüber ein hohes Tier der Regierung. Gesprochen hat er noch nicht und mir wurde ausdrücklich verboten, seine Gedanken zu lesen.
Wie auch? Ich habe Kontaktlinsen an. Mit denen kann ich meine Spezialität nicht anwenden.
Ein Geräusch von mir zu geben wär mir nicht mal im Traum eingefallen, niemals. Ich musste einfach warten bis er sich räusperte und mir erklärte, was demnächst auf mich zukommen würde.
Nach 5 weiteren stillen Minuten, wo nur das unregelmäßige Blättern der Dokumente mich bei Bewusstsein hielt, kam endlich das langersehnte Räuspern. ,,Du wirst in 2 Tagen eine Schülerin der U.A. sein. Die Aufnahmeprüfung musst du nicht absolvieren" Er redete weiter über irrelevantes Zeug, was mir fürs Erste nichts bringen würde.
,,.....Verstanden? Dann kannst du in dein Zimmer." Ich nickte eingeschüchtert und erledigte das, was mir zugetragen wurde.
In meinem Zimmer, in welchem ich schon lange alleine war, schaute ich mich müde um. Ich war wie gefangen, und das von der Regierung. Jemand, dem man Vertrauen schenkte, sperrte einen, mit um die 20 bis 25 anderen Kindern im Alter von 6-18 Jahren, ein und trainiert sie Tag für Tag.
Im Alter von 5 Jahren wurde ich - soweit ich wusste - für eine menge Geld verkauft, ich war zwar 1 Jahr zu jung, aber das war nicht wichtig, da ich laut dem, was mir erzählt wurde, sowieso bald 6 geworden wäre und mein Potential nicht verschwendet werden sollte.
Meine Spezialität war undefinierbar, weswegen erst gar nicht versucht wurde, mit ihr klar zu kommen. Es war einfach nur wichtig, dass ich sie besaß und sie anwenden konnte. Ich sollte eher meine Körperkraft und Flexibilität trainieren.
Ich verschwand im Bad und entfernte meine Kontaktlinsen. Meine Augen tränten stark, wie jedes Mal. Das legt sich nach 5 Minuten aber wieder.
Gelangweilt steuerte ich auf mein Bett zu und ließ mich fallen. Ich war ausgelaugt, hatte keine Energie mehr, aber Schlafen würde keinen Sinn ergeben. Ich beschloss, mich einfach zu entspannen und an die Decke zu starren, bis jemand reinkam, um mir zu sagen, wo ich als nächstes hin sollte.
So wie immer.
Während ich da lag ging mir eine Frage durch den Kopf:
Wenn ich an der U.A. bin, werde ich auch etwas draußen unternehmen dürfen?
Frustriert, da ich mir diese Frage nicht selbst beantworten konnte, drehte ich mich zu meinem Nachttisch und schaute auf das eingerahmte Bild. Das Einzige, was wirklich nur mir gehörte. Ein Bild mit mir und meine geflügelten Freund aka. Bruder.
Kontakt zu ihm hatte ich nicht. Als er verschwand fragte ich noch einige Male, ob ich ihn wieder sehen könnte, wurde jedoch immer abgewimmelt, weswegen ich es aufgab. Es war das einzige Bild, welches ich mit und von ihm hatte. Sonst gab es keine weiteren.
