ððð£ðšðð ððªð§ð€ðð; ein praktisch perfektes MÀdchen. Wunderschön, intelligent, eine Alleskönnerin. So wird sie von AuÃenstehenden beschrieben.
Ist das so?
Menschen, die die 15-jÀhrige jeden Tag sehen, beschreiben sie als eiskalt und emotionsl...
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𝗣.𝗢.𝗩. 𝗧𝗲𝗻𝘀𝗵𝗶
Rot...
Das war das Einzige, woran ich in dem unschuldigen Alter von 13 Jahren denken konnte.
Alles... ist rot...
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Es war mittlerweile ungefähr ein Jahr her, seit mein Bruder 18 und offiziell Held wurde. Ich saß zusammen mit den andern in meinem Alter an einem Tisch, während wir frühstückten.
Neben mir ein Junge, der sich ständig an mich heftete - Shu. Sehr beliebt, hübsches Gesicht und dazu noch witzig, was manche Mädchen sehr toll fanden. Seine Haare waren etwas länger und schwarz, und die hellen, grünen Augen waren sanft, hatten aber auch etwas Dominantes an sich. Das machte ihn für andere noch interessanter.
Ich mochte ihn auch ganz gerne, natürlich auf freundschaftlicher Basis. Er jedoch hatte mir schon oft genug gesagt, dass er in mich verliebt sei. Wir waren gerade einmal 13 Jahre alt, wie sollte ich reagieren? Jedes Mal, wenn er das sagte, verdrehte ich die Augen und seufzte nebenbei.
,,Hey Engelchen", der Schwarzhaarige tippte mich ungeduldig an. ,,Was ist denn?", fragte ich schnippisch und schon mir meine ebenfalls schwarzen Haare hinters Ohr, ,,Und ich habe dir gesagt, du sollst mich nicht so nennen." Er ging nur auf die Hälfte ein: ,,Wollen wir gleich trainieren? Ich hab doch letztens meine neue Spezialität bekommen!"
,,Die OP war gerade Mal vor 3 Tagen, ruh dich erst aus, Shu." Er lachte laut auf. ,,Etwa damit du besser wirst als ich? Bestimmt nicht! Komm schon, wenn du nein sagst, muss ich denken, dass du meine Fortschritte verhindern willst."
Ich schaute ihn grimmig an und stopfte mir ein großes Stück Rührei in den Mund. ,,Meinetwegen...", nuschelte ich geschlagen. ,,Wie bitte?", er hielt sich die Hand ans Ohr, ,,Ich kann dich nicht hören, wiederhol das doch noch einmal."
,,Ich sagte: Meinetwegen!", rief ich in sein Ohr, was ihn dazu brachte, wegzurücken. Danach lachte er: ,,Dann um 10 Uhr in Saal 6, Raum 81, ich warte auf dich."
~
,,Also", sagte ich während unserer Dehnübungen, ,,Fangen wir erstmal einfach-"
,,Nein, machen wir nicht! Jetzt, wo ich eine Spezialität vom Verstärkungs-Typen habe, werde ich dich vielleicht einmal treffen, was meinst du?" Herausfordernd zwinkerte er mir zu.
Ich ließ mich auf den Boden fallen und setzte mich im Schneidersitz hin. ,,Erzähl doch mal, was hast du jetzt für ein supie-dupie Spezialität?" Die Ironie in meiner Stimme war kaum zu überhören, fiel ihm wahrscheinlich auch auf, er hatte sich aber angewöhnt, nicht darauf zu reagieren.
