Kapitel 2.

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"Wie lange fahren wir jetzt?", fragte Tori die sich gerade nach Sitzplätzen in der Straßenbahn umschaute. "Ich weiß nicht,vielleicht 15 Minuten oder noch mehr.", sagte ich und zeigte ihr die Uhr auf meinem Handy. "Okay gut", sagte sie und setzte sich auf einen Platzt. "Anderes Thema",sagte Gigi und setzte sich und zog mich auf einen Platzt zwischen sich und Tori. "Mit wen hast du vorhin telefoniert? Und sag jetzt bitte nicht deine Mutter.", sagte sie und lächelte. Tori stimmte ihr zu. "Naja also",fing ich an "Es war Ben." Ich lächelte verlegen. Die beiden schauten mich gleichzeitig entsetzt an. Es war ein netter Blick von ihnen. "Was", sagte Tori mit großen Augen an. "Und was hast du gesagt?", fragte Gigi. "Ich habe gesagt 'Hey', 'ja' und 'ciao'.",sagte ich und merkte wie tränen in meine Augen schossen. "Ist das dein Ernst Lui?", fragte mich Tori schaute mich grimmig an. "Ich, ich.", stotterte ich. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich fing an zu weinen, doch versuchte es unauffällig zu machen. "Tori ist das dein ernst? Du weißt doch Lui ist schüchtern gerade was Ben angeht und Lui du musst dich mal locker machen. Heute Abend gehst du's an", sagte Gigi und lächelte mich an. Ich lächelte sie zurück an und Tori nahm meine Hand und sagte:"Sorry war nicht so gemeint". Ich lächelte nur. "Heut Abend werd ich es ihm sagen", sagte ich entschlossen, doch es taten sich bei mir Selbstzweifel auf, aber ich verdrängte sie schnell. "Nächste Stadion: Ceaderstreet.", hörte man es aus dem Lautsprecher ertönen. "Okay hier müssen wir aussteigen", sagte ich und stand auf. Die andern beiden folgten mir.

Kein Leben ohne LügenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt