Kapitel 6

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1 Monat später
Ich suchte erst mal nach einem kleinen Mädchen. Kinder hauen immer ab nur wegen einer Untersuchung.

"Frau Doktor Koshka haben sie ein kleines Mädchen mit blonden Haaren gesehen." sie schüttelte mit den Kopf.

Ich ging mal vor einen OP saal. Kinder finden immer komische Verstecke. Ich öffnete die Tür leise und langsam. Könnte ja sein das sie sonst raus läuft. Doch das Kind war nicht dort. Sondern Niklas mit Julia Berger. Sie küssten sich. Mein Herz zerbrach gerade. Ich schloss die Tür wieder leise und langsam und suchte weiter nach dem Kind. Dabei flossen einige Tränen.

Das Kind wurde gefunden und die Untersuchung wurde ebenfalls durch geführt.

Ich ging zu Niklas ins Büro. Ich stand vor seinem Schreibtisch mit verschrenkten Armen. "Mia, ist alles okay?" ich sah ihn ernst an. "Was läuft da zwischen dir und Julia?" er sah mich an. "Was? Nichts! Wieso fragst du?" nun war es vorbei. "Hättest du mich jetzt nicht belogen, hätten wir darüber reden können. Schön das du nicht Ehrlich sein kannst." mir kamen die Tränen. "Mia, was-" "ICH HABE DICH MIT JULIA GESEHEN!" Niklas war überrascht. Ich wollte gerade gehen. Doch Niklas hielt mich schnell noch mal auf. "Mia, es tut mir leid. Es wird nie wieder vorkommen." ich ging auf abstand. "Hättest du dir vorher überlegen sollen." ich verließ sein Büro und ging raus.

Ich bin jetzt total durch einander. Ich konnte nicht mehr als Niklas seite sein. Ich schnappte mein Handy und rief nur noch den einen an der mir helfen kann.

"Kanweiler?" ich atmete durch. "Hallo Alexander, ich bins Mia." "Mia! Was kann ich für dich tun?" "Hast du eine Freie Stelle in Elmau?" kurze stille. "Ja da hätte ich tatsächlich eine. Wieso?" "Weil ich nach Hause kommen will." "Gut okay. Ja also da hätten wir schon eine. Du müsstest nur morgen anfangen." ich dachte nach. "Gut dann rede ich sofort mit meiner Chefin. Dann bis Morgen Alexander." "Bis morgen." ich legte auf und machte mich auf den Weg zu Professor Doktor Patzelt.

"Frau Doktor Gruber. Wann kann ich für sie tun?" ich sah sie an. "Ich wollte ihnen bloß sagen. Das ich Kündige. Ich habe eine Stelle in Elmau bekommen." Sie sah mich an. "ähm- ja gut okay- wann müssten sie dort anfangen?" "Morgen." sie sah mich mit großen Augen an. "so schnell?" ich nickte. "Das heißt sie müssten dann jetzt gleich los?" ich nickte erneut. "Gut dann werde ich ihren Kollegen-" "Bitte, sagen sie den Kollegen erst morgen bescheid."sie nickte." War schönen mit ihnen zu Arbeiten. Und eine gute Heim reise." ich sah sie an. "danke." ich ging und legte meinen Kittel ab. Dann habe ich direkt den Spinnt geräumt und sofort nach Hause meinen Koffer packen.

Beim Bahnhof wartete ich dann auf den Zug. Ich musste die ganze Zeit an Niklas denken. Im Zug kammen mir dann die Tränen. Mein Herz ist mehr als gebrochen. Was hat sich Niklas dabei gedacht?

Naja jetzt will ich erst mal einfach nach Hause. Meinen Vater in die Arme nehmen, meine Oma, meinen Onkel und natürlich auch meine Schwester.

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