-Der Club-

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Es ist der letzte Tag für Alex und Y/n bei den anderen in der wg...

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Y/n Pov:

Als ich aufwachte blinzelte ich mich erst wach und sah dann direkt in Alexs braune, wunderschönen Augen und lächelte.
Auch wenn ich in letzter Zeit viel hate bekommen hatte, stand er immer hinter mir und half mir bei allem.
Ich streckte meinen Kopf hoch zu seinem und küsste ihn, während ich noch in seinen Armen lag, wo ich mich sicher fühlte.

Trotzdem standen wir auf und gingen runter in die Küche zu den anderen,wo schon wieder alle wach saßen.
„Auch mal wach...was habt ihr denn gestern Abend gemacht dass ihr so müde wart ?" fragte Sapnap neckend, worauf hin ich rot wurde (wir können uns glaub ich alle denken was da war hehe).
„Jedenfalls wollten wir heute irgendwas unternehmen, da ihr ja morgen schon wieder geht" man konnte ein wenig die Traurigkeit aus Dreams stimme heraus hören.
„Worauf habt ihr Lust ?" fragte ich, während ich mich neben den Jungs an den steh Tisch setzte und einen Schluck kaffe nahm.
„Naja al-„ fing Tubbo an doch ich unterbrach ihn weil ich ihm direkt den ‚kaffe' ins Gesicht spuckte.
„PFFFFF bah, bähhh wem gehört der Rum ?!" ich nahm eine servierte und rieb mir mehrmals über die Zunge.
Ich hatte ja eigentlich nix gegen Alkohol aber das kam unerwartet, und dann auch noch am Morgen.
Alle lachten laut los. „Sorry der ist noch von gestern", prustete dream.
Ich musste auch lächeln und ging in die Küche um mir einen echten kaffe zu machen.
Ich fühlte zwei Hände auf meinen Hüften: „Y/n Ich bin zwar kein Hellseher aber stell dich drauf ein dass die Jungs auf eine Party oder in einen Club wollen..", sagte Alex als er mich zu ihm umdrehte.
„Aber tubbo, Tommy, du und ich sind doch noch nicht mal 18, wie solltet ihr uns hineinbekommen."
„Falsche Ausweise" er nuschelte so Leise dass ich es kaum verstehen konnte, aber es war ihm sichtlich unangenehm.
„Tu nicht so als wär ich die Spaß Bremse, dann machen wir das halt."
Er lächelte, zog mich näher an sich und küsste mich.

Wir setzten uns wieder zu den andern und besprachen das ganze dann: Wohin und wann wir dort hin sollten.
„Okay macht euch fertig..wir gehen vorher noch in die Stadt."

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Auch wenn es mir immer noch unangenehm war wegen dem Hate den ich am Anfang bekommen hatte, zog Alex mich trotzdem immer zu sich und nahm meine Hand und küsste mich andauernd.
Am Anfang hatte ich ein schlechtes Gefühl doch dann akzeptierte ich es und war dankbar dass Alex mir zeigen wollte dass es ihn nicht interessiert was die Leute über uns denken.

Auf dem Weg liefen uns tausende Fans über den Weg und wollten Fotos machen.
Und alle wollten sogar auch Bilder mit mir was mich wieder lächeln lies und mich innerlich aufbaute.

Wieder in der wg zogen wir uns ‚clubklamotten' an.

Alex POV:
Ich setzte grad mein Beanie auf als Y/n aus dem Bad kam.
„W-wow du siehst unglaublich scharf aus" ich kriegte meinen Mund kaum noch zu.
Immer wieder muss ich daran denken wie perfekt sie doch ist.Ich war so unglaublich froh dass ich sie als ‚mein' bezeichnen konnte.
Ich hatte zwar früher schon Beziehungen aber Y/n war einfach anders und nie war ich so glücklich.
Ich ging auf sie zu, legte meine Hände auf ihre Wangen und küsste sie.
Ich spürte die Hitze in ihren Wangen und wurde immer intensiver, auch mit meiner Zunge.
Ich konnte mich kaum von ihr loskriegen.
Dieses Mädchen machte mich verrückt!
Doch natürlich mussten Tommy und Tubbo reinplatzen und den Kuss unterbrechen.

Die beiden schauten sehr offensichtlich auf Y/n was mich sauer machte vor Eifersucht.
„Wir kommen" sagte ich und versuchte nicht zu aggressiv zu klingen.

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Es war schon dunkel als wir aus dem Auto stiegen.
Es sind nicht alle mitgekommen nur George, Dream, Tubbo, Tommy, Y/n und ich.

Wir hatten lieber nicht nachgefragt warum Karl und Sapnap nicht mit wollten.

Wir gingen in den Club hinein, an der Security vorbei und ich legte meinen Arm um Y/n's Schulter.
Auch wenn wir hier waren um Spaß zu haben, wollte ich den Leuten signalisieren dass sich zu mir gehörte.
Vielleicht war ich etwas sehr beschützerisch, was ich nicht von mir kannte, aber ich will nicht dass sie irgendwer verletzt.

Alle bestellten einen Drink nach dem anderen, aber einer musste ja noch fahren und ich opferte mich, da ich eh nicht in der Laune nach trinken war.

Wir hatten unglaublich viel Spaß, tanzten und küssten die ganze Zeit.
Irgendwann ging ich auf Toilette, doch als ich zurückkam waren die anderen schon wieder an der Bar.
Ich machte mir ein wenig sorgen, da drei von ihnen minderjährig waren.
Ich lief etwas schneller bis ich bei ihnen ankam.
Dream und George fingen plötzlich in aller Öffentlichkeit an, herum zu knutschen.
Was mich schockierte da niemand was von ihrer Beziehung erfahren sollte, also ging ich zu ihnen, doch ich stoppte auf dem Weg.

Plötzlich passierte alles wie in Zeitlupe.
Ich wollte gerade zu George und Dream als ich aus dem Augenwinkel sah dass Y/n auf mich zu torkelte.
Ich drehte mich um, da ich erst nach ihr schauen wollte als sie einfach auf mich fiel.
Sie stand nur einen Schritt entfernt also konnte ich sie auffangen.
„$ch3isse! Leute wir gehen ! JETZT!" , ich bekam höllische Panik und nahm Y/n unter den Armen und an den Beinen und nahm sie auf den Arm.
Ich küsste sie auf die Stirn und merkte wie mir eine Träne übers Gesicht lief.
Ich stürmte aus dem Club mit 4 betrunken Jungs im Schlepptau.
Die Jungs waren nicht so dicht und konnten schon wieder normal reden nach einer Flasche Wasser.

Ich legte Y/n sanft auf die Autorückbank und ich legte sofort zwei Finger auf ihr Handgelenk um ihren Puls zu fühlen.
Er war sehr schnell aber wenigstens war dort einer.
Ich fuhr mir mit den Händen durchs Haar und legte ihre Beine auf die Kopf-lehne von dem Beifahrer.
Sie war immer noch ohnmächtig und ihr Oberkörper fiel kraftlos zur Seite auf mich, in meinen Arm und ich drückte sie an mich.
Wieder lief mir eine Träne übers Gesicht und dann noch eine zweite.

Ich konnte vor lauter Angst und Panik nicht denken und lies einfach Dream fahren welcher behauptete am wenigsten getrunken zu haben.
Es war mir egal ob irgendwas passieren würde..ich wollte sie nur bei mir, in meinen Armen haben.

Quackity x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt