Ich öffnete meine Augen und sah Alex.
Ich spürte ein festes Drücken an meiner Hand und einen widerlichen Schmerz in meinem Arm.
Alex drückte meine Hand und mein Arm war an irgendwelche Geräte angeschlossen.
„Y/N ! Du bist endlich wach !" Alex strahlte und ihm stiegen die Tränen in die Augen.
„Wo- Was ?"
„Du wurdest angeschossen Y/n...von deiner Cousine.
Dein vater und sie haben sich zusammen getan um uns auseinander zu bringen.
Sie hat dein Herz verfehlt und in deine Schulter geschossen.
Die beiden sitzen jetzt im Gefängnis aber ich bin mir nicht sicher für wie lange."
Als alex das sagte wurde mir schlecht, ich merkte wie ich immer schlechter Luft bekam und die Geräte lauter und schneller anfingen zu piepen.
Bis mein Gehör aussetze und ich nur sah wir alex anfing panisch nach irgendjemandem zu rufen bis mir schwarz vor Augen wurde.„Y/n ! Y/n !", flüstere eine Stimme in mein Ohr und ich wachte wieder auf.
„Alex ! Wir müssen hier weg !" Ich sprang aus meinem Bett.
„Wie kommst du darauf ?"
„Ich hatte einen Traum und jetzt macht alles Sinn !"
Alex schaute mich verwundert an als ich plötzlich alle Schläuche aus meinem Körper zog, aufsprang und mich in Klamotten zwängte.
„Na los !" ich packte seine Hand und wir beide liefen Richtung Fenster.
Wir waren im ersten Stock und es war kaum hoch.
Er schaute mich panisch an und schüttelte den Kopf, doch ich klettere schon über den Zaun und sprang.
„Y/n !! Bist du bescheuert ?!" rief er ängstlich aber auch ein wenig lachend und sprang mit hinterher.
Es war wirklich nicht hoch also verletzten wir uns nicht wirklich.Wir liefen einfach. Und liefen. Ohne ziel.
Als wir am Parkplatz vorbeikamen sahen wir wie drei Männer aus einem schwarzen Jeep ausstiegen.
Sie waren groß. Sehr groß. Und bewaffnet.
Wie in Trance blieb ich stehen doch Alex packte mich am Handgelenk und zog mich.
Ich versuchte zu rennen, doch plötzlich waren meine Beine schwer wie blei.
Ich hatte das Gefühl kaum vorwärts zu kommen und alle Erinnerung von denen ich auch geträumt hatte, kamen wieder hoch.
Mein vater war kriminell.
Und immer wenn ich einen Freund hatte, tauchte mein vater plötzlich auf und meine Freunde verschwanden.
Früher wurde mir immer eingeredet das nicht zu hinterfragen doch nun griff er auch mich an.
Er war verrückt.
Der Gedanke dass ich Alex verlieren könnte, brachte mich um den Verstand und schon rannte ich noch schneller.
Ich schaute zurück und sah dass die Typen uns folgten.
‚Meine arme Mutter' dachte ich als ich daran dachte was sie schon alles auf sich nehmen musste um einen Mann aus dem Gefängnis zu holen der sie bedrohte und nie für sie da war.
Mir stiegen wieder Tränen in die Augen.
WAS ZUR HÖLLE PASSIET HIER GERADE ??
Meine Beine trugen mich.
Mein ganzer Körper schmerzte und mich verlies die Kraft.
Plötzlich hörte ich drei laute knallen.
Die Typen haben ihre Wagen gezogen.
Ich schaute panisch zu alex rüber welcher seinen Blick auch sofort zu mir wandte.
„Wir . Haben keine Chance" keuchte ich.
Meine Blicke schwanken zwischen Der Straße,Alex und den Männern hinter uns umher.
‚Was machen wir jetzt ?'
Tränen sammelten sich wieder in meinen augen.
Die Männer kamen immer näher und wir wurden schwächer mit jedem Sprung mit dem wir uns vom Boden nach vorne drückten.
Alles passierte wie in Zeitlupe.
Ich schaute wieder zu alex.
Wir hielten Augenkontakt und ich schüttelte schwach meinen Kopf.
Alex schaute verständnisvoll.Alex POV:
Y/n signalisiere mir das auch sie die Hoffnung aufgab.
Ich nickte und wollte abbremsen damit wir uns stellen könnten.
Doch plötzlich rammte Y/n mir mit voller Wucht in die Seite.
Ich verlor mein Gleichgewicht und rollte rechts rüber. Die ganze Zeit hatte ich nicht gesehen dass sich neben uns eine riesige Wiese befand.
Es sah stark aus wie ein Park.
Diesen kannte ich auch und grade rollte ich mit voller Wucht darauf zu.
Aber was ist mit y/n ?!
Was hat sie gemacht ?
Ich rollte immer weiter bis ich schließlich gegen einen Baum knallte.
Das tat höllisch weh aber ich ignoriere den Schmerz und versuchte mich aufzurichten.
Doch ich konnte nicht. Ich habe versagt.
Ich habe das Mädchen was ich liebe, direkt in die arme von verbrechern laufen lassen.
Meine Rippe Stich mir in den Magen.
Alles tat weh. Jede Bewegung und jeder Atemzug zog sich durch meinen ganzen Körper.
Ich dachte ich sterbe.
Meine Augen brannten und waren von Tränen gefüllt.
Als ich dann noch einen Schuss hörte und dann nur stille war es vorbei.
Ich schrie vor Herz Schmerz
Die Tränen schossen über meine Wangen.
Zitternd griff ich nach dem Handy in meiner Hosentasche.
Doch als ich es gerade greifen wollte, zog ich meine Hand schnell zurück.
Meine Hand war am bluten.
„SCHEISSE" mein Handy war ein tausend stücke gesprungen als es gegen den Baum flog.Ich höre nur den spring-Brunnen tropfen und die Vögel friedlich piepen.
Ich wünschte mir zu sterben.
‚was soll ich ohne y/n ?' sie wurde grade von den herzlosen Typen erschossen.
Dieser Gedanke brachte mich um den Verstand.
Plötzlich sah ich verschwommen eine Gestalt.
Sie lief und kam immer näher.
Ich riss meine Augen auf dass die Tränen mir die Sicht wieder freigeben würden.
Und ich sah ein Mädchen.
Ihre Haare flogen nach hinten und als sie näher kam erkannte ich sie.
„Y/N !" Ich rammte meine Arme in den Boden und stämte mich trotz schmerzen auf meine Beine.
Y/n bremste nicht ab und rannte mit vollem Schwung gegen mich.
Sie schlung ihre zitternden Arme um mich und ich klammerte mich fest um sie.
Doch als mein Puls dann ein wenig runter fuhr merke ich wieder den Schmerz, der nur schlimmer wurde als Y/n meine Rippe gegen sich drückte.
„Alex ! Alles ok ? Was ist los ?"
„Meine Rippe.." ich fasste mir an meine Rippe und y/n schaute mich schockiert und ängstlich an.
Ohne zu zögern, drückte sie mich sanft wieder runter so dass ich mich an den Baum lehnte.
Hektisch riss sie mein Hemd auf und ich spürte die kalte Luft wie sie auf meine heisse, schwitzende Haut drückte.
Ich schaute garnicht erst runter sondern nur in Y/n's wunderschönes Gesicht.
Sie war Schweiß nass und hatte auch ein wenig Blut im Gesicht.
Ihre Haare waren auch nass und hingen ihr im Gesicht herum.
„Alex du hattest so Glück! Das wird nur ein blauer Fleck aber es kann sein das deine Rippe verstaucht ist. Das ist eigentlich harmlos, es sei denn sie hat deine Milz verletzt dann könntest du sterben." sie schaute mich erleichtert und entschlossen an.
„Ich hatte das schonmal, es wird kurz weh tun!"(Ich hatte wirklich mal eine angebrochene Rippe also sind das hier reelle Fakten)
Ich nickte und biss mir auf die Zähne.
Ich würde Y/n mein Leben anvertrauen also lies ich sie machen.
Ich spürte ihre kalten Hände auf meiner Haut.
Sie schaute mich tief an und ich nahm ihre andere Hand und drückte diese fest.
Mit der Hand die sie auf meinen Bauch gelegt hatte, fing sie an sanft, mehrmals in meinen Bauch zu drücken.
„Alles gut ! Solang dein Bauch nicht zu hart wird, gibt es keine Gefahr das deine Milz ausläuft"—————————Timeskip: nächster Tag
Y/n POV:
Ich öffnete meine Augen.
Ich spürte Alex's warmen Oberkörper unter meiner Wange und fühlte mich direkt sicher.
Alex schlief noch ruhig und tief.
Ich blieb noch ein wenig soliegen und genoss den Moment.
Ich hatte ein wenig Angst, wenn alex gleich aufwachen würde.
Er wird fragen was gestern mit den drei Männern passiert ist....
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Quackity x Reader
FanfictionY/n lernt einen Jungen kennen und hat keine Ahnung wie berühmt er ist. Sie bezeichnen sich als Freunde und machen sehhhrr viel miteinander aber niemand glaubt ihnen dass sie nur Freunde sind..aus gutem Grund.