Du gehörst nur mir

Kapitel 4

"Mein Name ist Jayden, und deiner ist Paige richtig?" fragte er, meinen Blick weiterhin auf die Tafel gerichtet antwortete ich ihm nicht, "nunja falls es so ist freut es mich dich kennen zu lernen". Ein paar Minuten lang herrschte Stille, "Du ignorierst mich, warum?". Er Klang ehrlich interessiert, weshalb ich ihn überrascht anschaute, "ich ignoriere dich nicht", sagte ich und wandte den Blick ab, "ich habe einfach nur nicht das Bedürfnisse mit dir zu reden", klärte ich ihn auf. Meinen Blick weiterhin auf die Tafel gerichtet, sah ich aus den Augenwinkeln seinen überraschten Blick. Als ich nichts sagte, fing er an zu grinsen, "ich denke schon das du mich ignorierst, es ist dir unangenehm neben mir zu sitzen, nicht wahr?". Nun wandertemein Blick wieder von der Tafel weg, und ich schaute ihn an. "Wenn du so davon überzeugt bist, das ich dich ignoriere, warum sprichst du dann trotzdem mit mir?". Ich flüsterte ihm diese Worte zu und starrte weiterhin nach vorne, wo die Lehrerin grade irgendwas auf die Tafel schrieb. Ich hörte ein raues Lachen und mir fuhr ein kribbeln die Wirbelsäule runter. "Naja, du antwortest doch auch". Das er damit recht hatte, ignorierte ich und konzentrierte mich auf die Tafel, von der ich einen Text abschreiben musste. Während der restlichen Stunde sprachen wir nicht mehr miteinander.

"Komm schon, wir wissen alle das du auf ihn stehst, du kannst es ruhig zugeben wir sind doch Freunde". Sam schüttelte ihren Rot angelaufenen Kopf, "das stimmt doch garnicht" Ihre roten Haare vielen ihr ins Gesicht, als sie es nach rechts drehte und probierte, unauffällig zum Nachtbartisch hinüberzusehen, an dem Mike, ein Freund von Jayden saß. Wir lachten als wir Ihren verliebten Blick sahen, "Hey Sam, sprich ihn doch einfach mal an, was ist das schlimmste was passieren kann?". Wieder schüttelte sie den Kopf.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Freunden von Jayden war Mike ein echt netter Kerl, er würde niemals ein Mädchen absichtlich verletzen und man hatte auch noch nicht von One Nicht Stands gehört.
"Was ist denn so lustig". Ich erstarrte und drehte mich um als ich eine Tiefe Stimme hörte, Jayden stand vor mir ein Tablett mit essen in der Hand, welches er neben meinem abstellte und auf den Sitz neben mich rutscht, ich starrte ihn an. Genauso wie meine Freunde die mich überrascht anstarrten. Er lächelte mich an, "Hey" sagte ich langsam. Meine Freunde fingen wieder an zu reden und ehrlich gesagt machte es echt Spaß mit Jayden, er verstand sich Super mit meinen Freunden und manchmal bemerkte ich wie er mich ansah. Ich Versand echt nicht wieso er so als Badboy bekannt ist.

"Mom, bist du Zuhause?" rief ich als ich die Tür öffnete, mir antwortete niemand, dafür fand ich aber einen Zettel auf dem Küchentisch.

PAIGE,
ICH UND DEIN VATER MUSSTEN NOCH SCHNELL ZU EINEM MEETING IN DIE FIRMA, WÄHRST DU SO NETT UND GEHST EINKAUFEN,
DANKE,
MOM

Na toll, wieder ein Meeting, ich fand es traurig das ich in letzter Zeit, nicht mit meiner Familie Unternommen habe. Ich zog meine Vans an und ging zum Supermarkt. Auf dem Tisch lagen auch 150€ und eine ewig lange List mit Sachen die ich einkaufen sollte. Ich lief durch den Laden und legte alles in den Einkaufswagen, außerdem holte ich mir auch noch Süßigkeiten, als ich grade auf dem Weg zur Kasse war, blieb ein kleines Mädchen vor mir stehen und sah mich aus großen Augen an sie war vielleicht 6 und trug ein schönes Sommerkleid, "könntest du mir vielleicht die Maus geben", ich schaute sie überrascht an und ging in die Hocke, "was denn für eine Maus, meine Süße?" fragte ich sie, das Mädchen war einfach furchtbar knuffig. Sie hob ihren Arm und zeigte ganz nach oben auf ein Regal, wo große Kuscheltiermäuse lagen. Ich holte ihr eine runter und sie drückte sie an ihre Brust, "Danke, mein Bruder hat gesagt ich darf mir eine Sache aussuchen" sagte sie und lächelte mich an, "Er hat wahrscheinlich nicht damit gerechnet das du dir ein Kuscheltier aussucht, nicht wahr" das Mädchen grinste mich an. "Kim, was machst du denn da", hörte ich auf einmal eine Stimme hinter mir fragen.