Du gehörst nur mir

Kapitel 11

"Sunny Moments", so hieß es, es war ein kleines Café in der Nähe meiner Schule und ein ziemlicher Geheimtipp. Sobald man den Laden betrat umhüllte einen der köstliche Geruch von Kaffee und man sah viele leckere Torten und anderes Gebäck. Es waren schöne Holztische im Raum verteilt. Es war schon immer mein Traum gewesen, hier zu arbeiten, ich liebte Kaffee und war oft mit meinen Freunden hier. Ich wollte mich hier um einen Job bewerben, "Hey, wie immer?" fragte mich Annie, ein rothaariges Mädchen, das ich schon seit Jahren kannte. "Eigentlich wollte ich fragen, ob der Job schon vergeben ist, aber das übliche ist auch nicht schlecht" sagte ich und grinste sie an, "Jam" rief sie nach hinten in den Laden und ein paar Sekunden später tauchte ein großer 26-jähriger Junge auf, seine blonden Haare vielen ihm ins Gesicht, er hatte Blaue Augen und ein weiches Gesicht. Als er mich sah helle sich sein Gesicht auf. "Paige, was machst du denn hier?" fragte er, Jam war Annies großer Bruder und kannte mich fast genauso lange wie Annie, als ich ihn das erste mal gesehen hatte wollte ich gar nicht glauben das sie Geschwister sind, sie sahen komplett unterschiedlich aus und hatten auch einen komplett unterschiedlichen charakter. "Sie wollte sich für den Job bewerben", antwortete Annie mit einem breiten Grinsen im Gesicht, während sie meinen Kaffee machte und einen Schoko Muffin in eine Tüte packte. "Wirklich?" Als ich nickte, lächelte er mich an, „Naja du kennst dich ja aus, von daher muss ich dir nicht wirklich was erklären, aber ich bin mir nicht sicher ob das so eine gute Idee ist" Ich sah ihn enttäuscht an und nickte dann. Ich würde auch woanders Arbeit finden. Ein Kaffeebecherdeckel traf ihn am Kopf und ich drehte mich zu Annie um die mit genervtem blick zu Jam blickte, „hör auf damit Jam", dann drehte sie sich wieder um und lächelte eine verwirrt schauende Frau an. Jam hob den Deckel auf und legte ihn auf den Tresen, „na klar darfst du hier arbeiten, ich glaube eh das ich bei dieser Entscheidung nicht so viel zu sagen habe" sagte er grinsend, wir klärten noch ein paar Einzelheiten ab, dann schnappte mir meinen Kaffee und meinen Muffin und machte mich auf den weg nach hause. Als ich fasst zuhause angekommen war brummte mein Handy, ich hatte eine Nachricht von Aaiden, er wollte sich mit mir treffen, ich schrieb sofort zurück das ich morgen nach der schule Zeit hatte. Dann erreicht ich mein Haus uns lief die Treppe hoch. In meinem Zimmer ließ ich mich in sofort in mein Bett fallen.