Kapitel 8

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Die Party begann erst um 8 aber Milli und Sam kamen schon 2 Stunden Früher. "Was macht ihr denn schon hier, wir haben noch 2 Stunden" fragte ich total verwirrt. "3" sagte Sam während sie eine Große Tasche hinter sich her zog, "Was?" fragte ich verwirrt und zog eine Augenbraue hoch. Sie grinste mich an und Strich sich die Haare aus dem Gesicht, "wir haben noch 3 Stunden, 2 währen doch viel zu wenig ich meine wir müssen uns umziehen, und schminken nicht zu vergessen unsere Haare, man kommt dich eh nicht pünktlich", ich starrte sie an. schob zog sie mich mit in mein Zimmer. "So und jetzt setzt du dich hier her und ich mache dir die Haare, komm schon". Milli zog mich zu meinem Schminktisch. 1 Stunde lang saß ich da und ließ mich voll pinseln und mir die Haare frisieren. "Komm schon Milli, ich sehe bestimmt voll blöd aus, kann ich jetzt endlich gucken". "Okay", sie drehenden Stuhl von der Wand weg vor den sie ihn gestellt hatte damit ich nichts sah und schob ihn vor den Spiegel. "Wow, okay ich muss zugeben das es gar nicht so schlecht aussieht", sagte ich und grinste Milli im Spiegel an. "Gar nicht so schlecht. Das ist eine Meisterleistung an Make up Kunst, du hast doch gar keine Ahnung", sagte sie und betrachtete mich zufrieden im Spiegel. Meine Augen hatte sie dunkler geschminkt als sonst und meine Lippen waren Rot, meine Haut sah aus wie aus Porzellan und alles in allem müsste ich zugeben das es echt hübsch aussah. Sam und Milli machten sich auch noch Vertrag und tatsächlich bräuchten wir fast 3 Stunden. Draußen Hupte es und wir sprangen auf und liefen die Treppe runter, schnell schlüpfte ich in meine Schuhe und wir liefen raus zu den Jungs.

"Ich gehe mir was zu trinken holen" sagte ich und ging in die Küche, ich möchte Partys nicht besonders, ich liebte Musik aber das war auch das einzige, das ich an Partys mochte. Ich meine, mal ganz im ernst, betrunkene Teenager die sich alle gegenseitig ohne jegliche Gefühle abschleckten, begrabschten und dann zusammen verschwanden, am nächsten Morgen total verkatert aufwachten und sich an nichts erinnern. Was soll daran denn Spaß machen? Aber zumindest war ich mit meinen Freunden da und meistens übernachtete Milli dann noch bei mir und wir schauten noch einen Film an. Die Küche war sehr schön eingerichtet, was man jedoch nicht besonders gut erkennen konnte da überall Bierflaschen und Becher rumstanden außerdem klebte die ganze Theke. Nachdem ich mir eine Cola genommen hatte und zu meinen Freunden zurückgehen wollte stellte ich fest, dass sie nicht mehr da waren, ich schaute mich um allerdings war die einzige die ich sah Sam, doch sie stand auf der Tanzfläche und ich hatte grade keine Lust auf tanzen also ging ich zu einer Wand und trank einen Schluck. Nach fünf Minuten wurde es mir zu langweilig und ich ging in den Garten, auch hier waren Leute aber nicht so viele wie im Haus, außerdem waren sie viel leiser. Ich setzte mich auf eine Bank und schaute in den Himmel. "Hey, was machst du hier?" ohne den Blick von den Wolken zu wenden, die den Himmel verdeckten und verdächtig nach Regen aussahen, zuckte ich mit den Schultern und lächelte. "Wonach sieht's denn aus, ich sitze hier?" Er ließ sich neben mich sinken, "Wie geht es dir?" Ich schaute zur seite und musterte ihn, "gut, was machst du hier? ich habe dich seit einer halben Ewigkeit nicht mehr gesehen". "Ich wollte dich besuchen kommen, wissen wie du damit klar kommst". Verwirrt schaute ich ihn an, "womit denn?" Er starrte mich erstaunt an, "Du weißt es noch nicht?", "was weiß ich noch nicht", "ich denke du solltest Stella mal anrufen", ich fühlte wie mir das Blut aus dem Gesicht wich. Ich habe sie seit 2 Jahren weder gesehen, noch mit ihr geredet". "Paige?" ich drehte mich um, "Paige, wo bist du?". Milli tauchte in der Tür auf und grinste mich an. " Komm her, das musst du dir ansehen Sam knutscht mit Mike rum" Ich drehte mich nochmal nach rechts aber er saß nicht mehr da, ich stand auf und ging zu Milli rüber. Ich würde Stella nicht anrufen, nicht nach zwei Jahren, vielleicht würde ich diese Entscheidung bereuen aber ich würde es nicht tun, wenn es was wichtiges war, hätte er es mir gesagt und nicht einen auf geheimnisvoll machen sollen.

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Na, wer denkt ihr war das?
Sorry das die Kapitel so kurz sind.

Du gehörst nur mirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt