"Wenn was ist ruf an! Ich hab mein Handy immer bei! Auch wenn wir ein Konzert haben ruf an ich habs dabei."
Heute war es soweit. Acht Monate ohne ihn. Meinen Vater.
Ich wusste noch nicht wie oder ob ich es überhaupt überlebe, weil bisher war ich immer mit, mit ihnen.
Acht Monate ohne Chaos. Ohne meine Jungs und ohne Eleanor.
Ich hatte noch nie daran gedacht acht Monate auch ohne meine 'Mutter' zu sein. Gut Eleanor war nie meine Mutter und könnte sie nie ersetzen, trotzdem übernahm sie die Aufgaben meiner Mum. Sie stand mir einfach bei und dass schon immer!
Acht Monate ohne sie werden einfach hart sein.
"Dad mach dir keine Sorgen. Mir wird nichts passieren. Austin passt schon auf mich auf." Ich grinste.
Acht Monate mit ihm. Austin, meiner ersten großen Liebe!
Nein, so ganz realisierte ich das alles noch nicht.
"Dass hoffe ich auch für ihn! Ansonsten reiß ich ihn in ganz, ganz kleinen Stückchen. Ach komm her Kleines!" Dad zog mich zum tausendsten Mal heute in seine Arme. Ich versuchte mit so gut es ging seinen Geruch einzuprägen.
An Tagen wie diesen, merkte man erstmal, wie sehr man seine Eltern liebt und wie abhängig man von ihnen ist.
Mir liefen langsam die ersten Tränen die Wange hinunter. Ich wollte nicht, dass er auf Tour geht.
"Baby... nicht weinen. Sonst weint dein alter Herr auch gleich mit! Weißt du wie schwer es ist mein Ein und Alles einfach hier zu lassen?"Ich wusste nicht was ich antworteten sollte. Ich vergrub mein Gesicht einfach in Daddy's Brust und nuschelt ein 'Ich liebe dich, Daddy' hinein.
Er drückte mir noch einen sanften Kuss auf den Kopf, als Eleanor mit weit geöffneten Armen auf mich zu kam. "Ach meine Süße.." flüsterte sie, als ich mich völlig in ihre Armen fallen ließ und einfach weinte. Ich wollte erst noch 'Geh nicht' murmeln, aber da es wahrscheinlich ihre letzte Tour ist, ließ ich sie gehen.
Man soll Menschen, die man liebt, los lassen. Wenn sie dich auch lieben, kommen sie wieder.
Mum sagte mir dies immer und immer wieder. Heute verstand ich, was sie meinte.
"Komm bald wieder und passt auf euch auf und pass bitte gut auf Daddy auf." nuschelte ich, während sie mir sanft durch die Haare fuhr. "Versprochen, Süße" sie lächelte mich ein letztes Mal an sagte "Ich hab dich lieb und werde dich so vermissen" "Ich dich auch" dann stieg El in den Van.
Die restlichen Jungs umarmten mich alle fest, versprachen auf sich und Papa auf zupacken und sagten ebenfalls, dass sie mich vermissen werden und mich lieben. Nach einander stiegen sie zu Eleanor in den Van.
"So Baby... das heißt wohl Abschied nehmen.." wieder umarmte ich meinen Vater fest und sagte ihm, dass ich ihn sehr vermisse aber trotzdem total stolz auf ihn bin.
"Machs gut, mein Schatz." "Bye, Bye, Daddy" damit stieg er zu den Anderen.
Auch Liam, der sich bis eben von Sophia und Maya verabschiedet hatte, stieg ein. Ich stellte mich neben Sophia und Maya. Wir wunken dem Auto hinterher, als sie weg fuhren. Stumm liefen meine Tränen über meine Wangen.
Sophia musste ebenfalls sich die Tränen unterdrücken.
So hatte ich sie noch nie gesehen. So fertig und... allein?
Ich wollte sie nicht so sehen und schlang meine Arme um sie. Beruhigend streichte ich ihren Rücken auf und ab. "Mach dir keine Sorgen, es wird alles gut werden." flüsterte ich. Sie nickte leicht.
"Darcy.. da... Rose"
Und dann, sah ich sie. Auf der Straße. Sie stand da, als würde sie den Van immernoch hinterher schauen. Ich beobachtete jedes kleine Detail von ihr. Mum's Blick blieb starr in eine Richtung und sie sah völlig besorgt aus. Meine Augen musterten ihr Gesicht.
Sie weinte. Mum weinte!
Aber warum? Wusste sie etwas? Wird ihnen etwas passieren? Nein, dann wäre sie zu Dad gegangen und hätte sie gewarnt. Aber was ist wenn sie genau das tat, aber Dad ihr nicht glaubte?"M-Mum?" hauchte ich. Nun sah sie mich an mit ihrem tränenüberfluteten Gesicht. Sie schniefte noch kurz "Es tut mir leid. Ich liebe dich, Darcy" und damit verschwand sie.
Was tut ihr leid? Ich verstand nichts, außer Bahnhof. "Sophia, was meinte sie?" auch Sophia wusste nicht, was Mum meinte.
Ich seufzte einmal, ehe ich mich umdrehte und reinging. Naja ehrlich gesagt schnappte ich mir nur schnell meinen Koffer und ging dann raus. "Sophia ich geh jetzt. Ruf an wenn was ist." ich lächelt leicht "Und wenn was mit Maya ist ruf an. Ich bin dann in null Komma nichts hier" ich umarmte sie kurz, kitzelte Maya kurz auf ihrem Bäuchen und machte mich auf den Weg zu Austin.
Es war kein weiter weg, doch war ich ziemlich nervös. Was ist, wenn seine Eltern mich nicht leiden konnten? Was dann? Muss ich dann zu Sophia und darf ihn nie wieder sehen?
Jetzt mal mal nicht den Teufel an die Wand, Darcy! Es wird schon alles gut werden.
Ich stand direkt vor seinem Haus. Es sah echt schön aus. Es war realtiv groß, natürlich nicht so groß wie unsere Villa aber wir waren ja auch keine normalen Leute. Mit zittrigen Händen, drückte ich auf die Klingel. Nach einigen Minuten machte mir eine ältere Frau auf. Sie hatte lange braune Haare und genau dieselben Augen wie Austin.
"Hallo..ich ehm.. wollte zu Austin"lächelte ich. "Komm rein. Du bist sicherlich Darcy! Austin hat viel von dir erzählt." grinste sie und zog mich praktisch rein. "Wie unhöfflich von mir. Ich bin Anne." Meine Augen weiteten sich etwas. Anne?! Die will mich doch verarschen oder? "Ist etwas, Liebes?" "Nein, nein! Es ist nur so, meine Oma heißt auch Anne. Ich hatte lange keinen Kontakt mehr zu ihr." lächelte ich leicht.
"Das würde ich schnell ändern! Oma's lieben schließlich ihre Enkelkinder." lächelte sie mich an. "Das werde ich." Heute Abend ruf ich Oma an, dass stand jetzt fest. Plötzlich kam jemand, wortwörtlich auf mich zugeschliedert und ehe er bremsen konnte, fiel er auf mich drauf und ich machte Bekanntschaft mit dem Boden. "Was für eine Begrüßung" lachte ich. Austin's Mum fand das Ganze wohl nicht so lustig. "Tja besondere Menschen verdienen besondere Begrüßungen." Ich wurde etwas rot um die Wangen und ließ mir dann von ihm hoch helfen. Ich strich einmal über meine Klamotten.
"Austin zeig doch Dracy ihr Zimmer." lächelte seine Mutter ihn sanft an. Er salutierte einmal und zog mich dann, an meiner Hand, hoch in ins Obergeschoss. Ich musste einfach grinsen und das Ereigniss, mit Mum, war so gut wie vergessen. Aber auch nur fast!
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Einen wunderschönen Samstag wünsch ich euch :)
Was denkt ihr wollte Rose? :o Warum hatte sie so geguckt? Und was wird zwischen Austin und Darcy jetzt laufen? Oh Gott Harry würde durch drehen an diesen Gedanken :D
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel! Und Leute OMFG wir haben die 21K erreicht *-* Ich hab bei den 20K im Bus letztens fast angefangen zu weinen und zu kreischen! :D eine Freundin musste mich erstmal runterbringen :D
Und wer hier unter euch auch so Pretty Little Liars liebt: Ich gucke heute die ganze Nacht die 3. Staffel mit meinen besten Freundinnen *-* Das wird so geil *-*
Also lest weiter schön fließig :) Und vergesst doch nicht den süßen armen kleinen Stern, der gerne sein Inneres wieder haben will :) Und die Sprechblase daneben :D und wenn ihr fleißig voted und kommentiert, kommt heute vielleicht noch was von Daddy :)
Also Danke für alles !
Ich liebe euch!!
xX Narryeule
(Bild: One Direction auf Tour *-* :( || Video: The 1975- Chocolate *-*)
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Daddy 》h.s.《
FanfictionDarcy Smith. 5 Jahre alt. Sie hat keine Ahnung wer ihr Papa ist. Sie weiß nicht das ihre Mum schwer erkrankt ist und sie bald zu ihrem Vater muss, der beide sitzen gelassen hat. Und sie weiß auch nicht, ihr Vorbild, Harry Styles, ist ihr Vater...