Kapitel 4- I want to tell you something

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Rose POV

Sonnenstrahlen kitzelten mein Gesicht und ich wurde wach. Ich merkte einen starken Arm der um mich geschlungen war. Harrys. Das würde ich unter tausenden erkennen. Es war schön wieder in seiner Nähe zu sein. Ich genoss es richtig. 

Heute war der Tag da, an dem ich den Jungs sagen müsste, dass ich nicht mehr lange zu leben habe. Ich konnte mir jetzt schon vorstellen wie es aussah. Ich hatte Angst davor. Ich wollte sie nicht weinen sehen. Aber am schlimmsten wird es sein, es Darcy zu sagen und vorher muss sie sich an Harry gewöhnen und mit ihm klar kommen. Wenn das nicht klappen würde, hätte ich ein Problem. 

Ich merkte wie Harry langsam neben mir wach wurde. "Morgen" flüsterte ich. "Weißt du wie schön es ist wieder neben dir aufzuwachen?" grinste er mich an. Ich grinste zurück "Geht mir nicht anders."  "Lust auf Frühstück?"  Frühstück. Daran konnte ich schon lange nicht mehr denken. "Nicht wirklich." murmelte ich. "Wegen dem Krebs?" fragte er vorsichtig und ich nickte. 

Harry war es unangenehm mich darüber auszufragen das merkte man. Da fiel mir etwas auf. Panisch sprang ich aus dem Bett und mich überkam sofort ein Schwindelgefühl. Meine Atmung trat kürzer und ich hielt mich am Bett fest. "Rose! Was ist los?" Harry stützt mich sofort. "E-Es geht gleich wieder. Alles okay." versuchte ich mich rauszureden. Langsam wurde es besser. "Hast du das öfter?" ich nickte. "Wo ist Darcy, Harry?" fragte ich ihn. "Sie ist bei Louis. Es ist alles okay Schatz." ich nickte. 

Nach ca 2 Stunden ließ Harry mich dann endlich aufstehen und zu meiner Tochter gehen. Außerdem wollte ich es den Jungs jetzt sagen, also trommelte ich alle zusammen. 

"Jungs kommt ihr mal bitte alle her?" rief ich durch die Villa.

"Was gibts Ro?" fragte Louis, nachdem alle sich auf die Couch setzten und mich abwartend ansahen.

"Ich muss euch was sagen." sagte ich leise, aber hörbar

"Bist du wieder mit Harry zusammen?" fragte Niall, was ziemlicg typisch für ihn war, sowas zufragen.

"Leute einfach zuhören. Es ist nicht leicht das euch jetzt zu sagen." versuchte ich es nochmal, sie zum Schweigen zum bringen. Dass war früher schon nicht ganz einfach.

"Bist du schwanger?!" mit der flachen Hand klatschte ich mir ins Gesicht, auf Liam's Kommentar. Dass würde länger dauern als gedacht.

"Würdet ihr ihr jetzt mal bitte zuhören!" verlier Harry seinen Geduldsfaden. Ich legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter.

"Komm runter Harry." meldete sich nun Zayn.

"Bitte es ist wirklich wichtig." flehte er schon halb.

 "Wir hören ja  schon zu." Innerlich dankte ich Liam sehr, denn noch so ein Spruch und Harry würde explodieren. 

"Ich bin krank. Sehr krank." sprach ich das aus, was mich so sehr belastete.

"Ach das wussten wir doch schon immer" machte Louis wieder ein Spaß und ich sah Harry an, dass er ihm am liebsten, an die Gurgel gehen würde, aber ehe das passierte, erklärte ich meine genaue Lage.

"Ich habe Lungenkrebs und noch gut 1 Jahr zu leben."

Stille. Keiner traute sich irgendwas zu sagen. Harry nahm meine Hand, Louis und Liam schauten sich bedrückt an, Zayn sagte nix und Niall stand auf ging zum Fenster und fing an zu weinen. Genau diese Reaktion hab ich von allen erwartet. Ich ging zu Niall und nahm ihn fest in den Arm. Er erwiederte die Umarmung. 

Niall war schon mein bester Freund gewesen, als ich mit Harry zusammen war, daher war er genauso geschockt wie Harry über diese Nachricht.

"Nein, du darfst nicht sterben. Bitte nicht." schluchzte er in mein Ohr. Ich strich ihm beruhigend über den Rücken in der Hoffnung, er beruhigt sich aber irgendwann musste ich auch mit weinen.  "Kann man denn gar nichts machen?" ich schüttelte den Kopf "Ich hab die Chemos hinter mir.  Sie haben nicht angeschlagen und meine Haare hab ich nicht mehr.  Das ist nur eine Perücke."

Niall schluchzte immer mehr und klammerte sich an mich fest,  so als wenn ich jede Sekunde gehen würde.  

"Weiß Darcy Bescheid?" fragte Liam. "Sobald sie weiß, dass ich ihr Papa bin." meldete sich Harry. 

"Rose was hältst du davon hier zu uns zu ziehen?" meinte Zayn. Die anderen hielten die Idee für gut.  Darcy könnte sich auch dann schon an die neue Umgebung gewöhnen, darum willigte ich ein. 

Am Nachmittag schickte ich dann Harry und Darcy in den Park zum spielen, um mit Zayn und Niall meine Sachen holen zu können. 

"Hast du uns eigentlich vermisst?" fragte mich Zayn. "Und wie. Jeden einzelnen. Ich hab zwar versucht euch anzurufen aber eure Handynummer wurde gewechselt und meine musste ich wechseln.  Das Management machte Darcy's sowie auch mein Leben kaputt." seufzte ich. 

Als wir endlich alles eingepackt und in der Villa verstaut und ausgepackt hatten, machte ich Essen für uns alle.  Spaghetti Bolognese. 

Am Abend kamen dann eine überglückliche Darcy und ein strahlender Harry nach Hause.  Darcy erzählte uns allen stolz von ihren Erlebnissen mit Harry.  Sie gingen auf dem Spielplatz spazieren,  haben Eichhörnchen gefüttert und waren Eis essen.  Schöner hätte ein Tag für ein 5 jähriges kleines Mädchen nicht aussehen können.

Daddy 》h.s.《Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt