Ankunft

1.8K 73 6
                                    

Ich machte mich fertig für eine lange Reise. Zu mir, Ich komme aus Los Angeles bin 16 Jahre alt und habe die Highschool endlich beendet. Mein Name ist y/n(your name).

Ich werde morgen zu einer Familie gehen und dort für einige Monate als Au Pair arbeiten. Die Familie besteht aus drei Jungs, die heißen Manny (3), Greg(13) und noch Rodrick(17). Ich bin nur für den Dreijährigen zuständig. Das Geld brauche ich dringend für meine Mutter da sie eine unheilbare Krankheit hat. Meine Koffer stehen im Flur und ich verabschiedete mich von meinen Eltern.

Ich lief durch den Hawthorne Boulevard und sah das Haus von meinem Ex Jason. Er wollte nicht das ich als Au Pair arbeite und war krankhaft eifersüchtig deshalb habe ich Schluss gemacht obwohl er mir trotzdem noch sehr wichtig ist. Wie dem auch sei ich habe losgelassen und möchte nicht in die Vergangenheit schauen und jetzt muss ich schnell zum Flughafen ich bin spät dran.

Zeitsprung:Angekommen in Miami

Ich wartete am Flughafen da der älteste Sohn mich abholen sollte. Langsam bekam ich Angst das er nicht mehr kommt denn ich wartete schon eine halbe Stunde. Als ich einen weißen Van mit der Aufschrift "Löded Diper" sah war ich erleichtert. Rodrick winkte mir aus dem Fenster  rief ,,Steig ein" und zwinkerte mir zu. Erst hatte ich ein mulmiges Gefühl, ich meine mir wurde bisher noch nichts gutes darüber erzählt, wenn man in weiße Vans bei fremden einsteigt, aber ich ließ mir nichts anmerken und stieg hinten ein . ,,Hallo, mein Name ist y/n und bin aus LA", sagte ich verlegen, als ich bemerkte, wie gut er eigentlich aussah. ,,Ich bin Rodrick" grinste er mir zu. Hinten im Wagen war alles voller Gerümpel wie einer Gitarre, Kisten, Chipstüten ,alter Socken und anderem Krimskrams. ,,Sorry für die Unordnung",sagte Rodrick etwas beschämt. ,,Alles gut",entgegnete ich kurz. Er fuhr sehr rasant und ich musste mich in jeder Kurve festhalten, da ich fast aus dem Sitz flog wäre ich nicht angeschnallt.

Nach ungefähr 10 Minuten sind wir angekommen. Die Eltern Frank und Susan begrüßten mich herzlich und Susan zeigte mir alles und was ich wissen musste. Frank fügte noch hinzu das ich auf gar keinen Fall seinen amerikanischen Bürgerkrieg anfassen darf. Es stehe im Keller. Ich hinterfragte es einfach nicht und beschloss nicht in den Raum zu gehen. Es war schon ziemlich komisch das sie ihren Sohn einfach einer Person anvertrauen die sie nicht kennen und für Monate weg sind. Aber das soll nicht meine Sorge sein. Ich bekomme dafür Geld und der Rest sollte mich nicht interessieren.

,,Manni! Meine Schuhe!",hörte ich es aus dem Flur. Es war der mittlere Sohn Greg. Er starrte angeekelt auf den Boden wo Manni hinkotzte. Susan kam gestresst und wischte es auf während ich nur danebenstand. ,,Das ist wahrscheinlich wegen der Aufregung er hat sich schon gefreut dich kennenzulernen.",fügte sie mit einem überspielten Lächeln hinzu. ,,Jetzt müssen wir aber los.",sagte Frank hektisch. Er wendete sich nun mir zu: ,,Du schaffst das schon und falls es einen Notfall gibt, du hast ja unsere Nummer."
Ich fragte mich wie er Notfall einstufte. Für manche ist eine heruntergefallene Müslischüssel ein Notfall für andere ein brennendes Haus. Ich versuchte mir nicht so viele unnötige Gedanken zu machen. Susan und Frank verließen das Haus und nun hatte ich die Verantwortung für ein Kleinkind. Das kann was werden.

Rodrick Heffley X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt