Part 6

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Am nächsten Morgen stand ich früh auf um Manni in den Kindergarten zu bringen. Rodrick schlief noch die ganze Zeit als ich In der Küche Frühstück machte, Mannis Rucksack packte und mit ihm zum Kindergarten ging.

Ich entschied mich dazu noch ein wenig spazieren zu gehen, nachdem ich Manni abgesetzt hatte. Plötzlich klingelte mein Telefon. Mama. Ich hatte mich echt zu wenig gemeldet bei ihr in letzter Zeit. Was bin ich für ein Mensch. Sie erkundigte sich nach mir wie es mir geht usw. aber ich merke das irgendwas nicht stimmte. ,,Mom, sag was los ist irgendwas stimmt doch nicht, oder?" ,,Naja, ich will dich damit nicht belasten aber mein Zustand verschlechtert sich und ich wurde letzte Nacht ins Krankenhaus gebracht, weil ich wieder Atemnot hatte. Ich bin so stolz auf dich wie du das alles machst.", sagte meine Mutter. ,,Und was bedeutet das jetzt?", erwiderte ich mit tränenerstickter Stimme. ,,Ich weiß nicht ob ich noch lange kann ohne diese OP. Papa arbeitet sich tot um mehr Geld zu verdienen und du bist jetzt auch noch weg nur wegen mir. Es ist meine Schuld. Euch soll es gut gehen.", sagte Mom und sie meinte es ernst. ,,Das stimmt überhaupt nicht. Damit es uns gut geht brauchen wir dich und wir werden das Geld so schnell wie möglich zusammenkriegen. Gib nicht auf. Ich liebe dich,Mom." ,,Ich liebe dich auch.", sagte sie und legte auf. Ich brach in Tränen aus und ging wieder nachhause. Ich brauchte meine Ruhe.

Zuhause angekommen wollte ich einfach nur noch in mein Zimmer und niemanden sehen.
Aber Rodrick hielt mich auf. ,,Wieso weinst du?" Ich lief weiter doch er zog mich zurück und nahm mich ohne Worte in den Arm. ,,Du bist mir wichtig und es macht mich fertig dich traurig zu sehen. Also was ist los?" Ich kann nicht glauben, dass er das gerade wirklich gesagt hat. Es war so süß von ihm ich glaube ich kann ihm vertrauen. Ich setzte mich auf die Couch, er brachte mir Taschentücher und setzte sich dann neben mich. Ich erzähle ihm die Sache mit meiner Mutter und er saß die ganze Zeit nur da und schaute mir tief in die Augen.
Als ich fertig war und mich langsam beruhigt hatte, klingelte es an der Tür. Rodrick öffnete die Tür und es war nur Greg der seinen Schlüssel vergessen hat und direkt in seinem Zimmer verschwand. Rodrick schüttelte den Kopf und setzte sich wieder zu mir. Er legte seine eine Hand um meine Taille und streichelte mit der anderen meine Wange. Dann gab er mir einen Kuss auf die Stirn. 
,,Wollen wir raus gehen?",fragte er vorsichtig. Ich nickte und ging in mein Zimmer um mich umzuziehen. Ein einfaches braunes Top mit einer hellblauen wide leg Jeans. Unten in der Küche wartete schon Rodrick auf mich und wir gingen zu seinem Auto. ,,Sag du wohin wir fahren sollen, ich kenne die Stadt schon in und auswendig.",sagte er und wollte sich lässig an seinem Van anlehnen aber rutschte ab. Ich musste kurz lachen und sagte dann:,, Lass uns zum Strand gehen aber vorher bitte noch was essen." ,,Wie sie wünschen.", sagte er und hielt mir die Beifahrertür auf.
Wir fuhren an den Strand und gingen in ein Restaurant an der Promenade. Es war wunderschön dort zu sitzen, mit ihm am Strand, nur wir beide. Nach dem Essen setzten wir uns an den Strand und beobachteten das Meer. Wir redeten und es fühlte sich an als würden wir uns schon ewig kennen.
Wir sind danach heim gefahren, da ich Manni abholen musste. ,,Ich setzte dich nur kurz ab, muss noch was erledigen.", sagte Rodrick als wir vor unserem Haus waren. ,,Was denn?", fragte ich. ,,Ist egal, steig jetzt aus.",sagte er in einem ernsten Ton. Ich ging ohne etwas zu erwidern ins Haus. Aber was macht er immer? Ich ahne schlimmes.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 24, 2022 ⏰

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Rodrick Heffley X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt