Fire

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Am nächsten Morgen brachte ich Manni wieder in den Kindergarten. Also bis jetzt ist es echt entspannt. Ich musste Manni nur in den Kindergarten bringen und ein bisschen putzen. Allerdings war es auch ziemlich langweilig da ich hier ja keine Freunde habe. Da wäre ja Rodrick aber nein. Das wäre echt komisch wenn ich mit ihm abhängen würde. Allein schon wenn ich ihn sehe habe ich das Gefühl ich kann mich nicht normal verhalten. Außerdem sind seine Bandkollegen echt fremdschämend und Löded Diper ist ja wohl nicht die richtige Schreibweise.

,,Ey! Die Mikrowelle is am Brennen!",hörte ich Rodrick aus der Küche schreien. Fuck, meine Hotdogs. Als ich in die Küche kam hatte er das ,,Feuer" schon gelöscht und sein Gesicht war etwas schwarz. ,,Sind das Hotdogs?! Wer isst die denn aus der Mikro?",war das einzige was Rodrick sagte. ,,Hast du dich verbrannt?",sagte ich weil seine Hand extrem rot war. ,,Ach das, tut gar nicht weh ist da was?",sagte er aber ich sah wie er das Gesicht verzog vor Schmerzen. Ich nahm einen Kühlakku und wickelte ihn in ein Handtuch. Dann nahm ich seine Hand leicht hoch und hielt den Kühlakku daran. Er versuchte sich nichts anzumerken um cool zu wirken aber es sah sehr schmerzhaft aus und ich wusste das er Schmerzen hatte. Sein Gesicht war immer noch dreckig und ich nahm einen Waschlappen und wischte ihm das Gesicht sauber. Die Gesamtsituation war mega komisch. Vorallem weil er mir die ganze Zeit tief in die Augen schaute. Als ich mich umdrehen wollte packte er mein Handgelenk und fragte:,,Wollen wir später was machen?" ,,J-ja",stotterte ich. Ich wollte nicht weil ich nervös werde da er so attraktiv ist. ,,Noch was. Du hast wunderschöne Augen.",sagte er und drehte sich danach verlegen um. Wahrscheinlich bereute er schon wieder was er gesagt hat. ,,Danke",sagte ich und verließ so schnell wie möglich den Raum um mich in das Gästezimmer zu verkriechen.

Draußen schien die Sonne und Familien gingen ins schwimmbad, manche waren noch arbeiten, andere liegen in ihren Gärten oder mähen den Rasen. Es ist wie in einem Bilderbuch. Dieses scheinbar perfekte Leben. Rodrick haute in sein Schlagzeug und ich hatte nicht mehr viel Zeit bevor ich Manni abholen musste. Ich legte mich noch kurz hin bevor ich mich auf den Weg machte.

Rodrick Heffley X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt