Kapitel 2

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POV Kate 

Am nächsten Morgen erwachte ich, tatsächlich hatte ich wieder einmal von ihm geträumt. Glücklich und zufrieden lief ich in die Küche um mir Frühstück zu machen ,doch ,da erwarteten mich bereits meine Eltern. „Guten Morgen Kate" ,dir scheint es ja wieder gut zu gehen ,dann kannst du nachher sicher im Laden aushelfen und vergiss nicht du musst mit Jo noch rausgehen ,weil du gestern ja nicht mehr warst und ja ... gefüttert wurde er auch noch nicht ,das könntest du ja auch eben machen. Jo eine deutsche Dogge mit schwarz-weißem Fell sah mich mit schief gelegten Kopf also ging ich in den Lagerraum und holte damit Jo's Futter heraus und fühlte ihm etwas in den Napf. Dann nahm ich mir meinen Müsliriegel und  trank ein Glass Wasser. Danach holte ich Müllbeutel, Jo's Geschirr, griff meinen Schlüssel sowie die Leine und legte alles auf die Waschmaschine ,danach legte ich Jo das Geschirr über. Sofort würde dies mit einem Schwanzwedeln kommentiert und ich wartet bis sie fertig gefressen hatte obwohl ich in der Zeit schon meine Schuhe und meine Jacke anzog. Als Jo fertig gefressen hatte, lief sie aufgeregt zur Tür wo ich bereits mit der Leine wartete. Ich legte ihr sie an und öffnete die Tür. Als ich hinaustrat  viel die Tür direkt wider hinter mir ins Schloss. Ich zog mein Handy hervor und fing an Musik zu hören. Gerne hörte ich Klassiker aber  auch Rock und Punk  gehörten zu meinen Favoriten früh schon hatte ich mich mit "Green Day" und "Linkin Park" angefangen. Einige meiner Bekannten hatten auch versucht mich für Metal zu begeistern ,jedoch war dies nie sonderlich sehr mein Ding gewesen , obwohl ich auch durch eine entfernte Cousine die Band "Bring me the Horizon" kennengelernt hatte ,aber eher die Metal-stellen  übersprang. Ansonsten hörte ich auch gerne "The Offspring", die sind super. 

POV Erzähler 

Während Kate Musik hörend durch die Gegend lief ,war sie mittlerweile auf dem Waldweg angekommen. Dieser führte mitten in den Wald und je tiefer man hinein ging desto dunkler und dichter wurde der Wald, wenn man hier vom Weg ankam konnte man sich leicht verlaufen. Kate fürchtete sich eigentlich davor alleine in den Wald zu gehen ,jedoch wollte sie solange wie möglich spazieren gehen um ihren Eltern aus dem Weg zu gehen ,daher war die Strecke durch den Wald dafür die Perfekte Möglichkeit. Sie hoffte einfach, dass nichts passiert würde und wenn würde ihr Felix sicher helfen. Als sie um eine eine Tanne und ein paare Laubbäume herumging war sie bereits in einem der dunkleren Ecken des Waldes sie zitterte leicht, da hörte sie etwas. Sie blieb stehen pausierte die Musik und lauschte. Sie hörte das knacken von Ästen und ,dann mehrere Stöhner.  Kate seufzte und ging weiter als sie 5 Minuten weitergegangen war viel auf das sie, ihre Kopfhörer zwar noch trug aber die Musik noch aus war. Als sie nach ihrem Handy griff um diese wieder anzustellen ,hörte sie einen grellen Schrei, sie zuckte zusammen. „Schon wieder ein Techtelmechtel im Wald , ich bitte euch ,das ist unangenehm", dachte sich Kate. Doch als sie weiter gehen wollte ,war nochmal ein Schrei zu hören und eine Stimme die um Hilfe schrie.  Kate band Jo an einem Baum an und versprach ihr gleich wieder zu kommen als sie in die Richtung rannte aus der die Schreie gekommen waren. Als sie durch den Wald rannte kam sie zwischen zwei größeren Büschen wieder heraus die eine schmale Lichtung tarnten welche etwas abfiel und mitten im Wald lag. Von den Büschen aus konnte Kate das Szenario gut beobachten. Auf der Lichtung standen zwei Parkbänke auf einer davon lag eine Junge Frau welche angebunden war vor ihr stand ein großer Kerl welcher sich über sie beugte. Kate wollte gerade nach ihrem Handy greifen ,doch sie war zu unaufmerksam gewesen und hatte die andere Männliche Präsenz die sich von hinten an sie heran geschlichen hatte nicht bemerkt. Der Mann der hinter ihr stand presste ihr ein Tuch vor das Gesicht und in binnen weniger Sekunden wurde sie ohnmächtig. Das letzte was sie hörte war ein Lachen als sie die Kälte des Wald Boden empfing.  

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