POV Kate
Ich wachte auf und mein Kopf dröhnte und mir tat alles weh. Langsam öffnete ich die Augen. Der Raum in dem ich mich befand war leer bis auf einen Eimer der in der Ecke stand. Die Wände bestanden aus Stahlplatten nur am Eingang an der Front gab es einen Luftzug ,da sich dort eng geschlossen ein Tor aus Gitterstäben befand. Ich blickte aus der Tür weit und breit keine Menschen Seele. Als ich mich an die Szenerie erinnerte welche all dieses Chaos ausgelöst hatte horchte ich auf als durch die Metallplatten ein gedämpftes Schluchzen zu hören war. Ich atmete auf „Also geht es ihr gut ,aber naja trotz Gesellschaft wird die Situation nicht besser"dachte ich. Dann ging ich meinem Bauchgefühl nach und sah an mir herunter. Ich war nackt. Mein Körper fing an zu zittern und ,die ersten Tränen liefen mir die Wangen hinunter. Ich hatte Angst. „Verdammte Scheiße" fluchte ich und ließ mich an der Wand herunter rutschen. Der Raum in dem ich mich befand stank erbärmlich nach Erbrochenem und Blut. Mir schauderte es. Was wird wohl mit mir passieren?...Ich wusste nicht wie viel Zeit verfangen war doch dann öffnete sich endlich eine Tür. Ich schreckte hoch und blickte zur Gittertür.
POV Erzähler
Zwei Männer betraten den Gang mit lüsternen Augen betrachteten sie die beiden Mädchen ,wie ein Raubtier das seine Beute beobachtet kurz bevor es zuschlägt. Einer von ihnen hatte schwarze Haare, trug eine Latzhose und ein Hemd welches unordentlich in die Hose gestopft war zusätzlich hatte er Stroh am Arm seines Hemdes kleben. Der andere der beide waren deutlich jünger als der andere war hochgewachsen und schlank. Er hatte blonde Haare welche extrem stark nach hinten gegelt waren. Er trug ebenfalls eine Latzhose ,jedoch sah diese so aus als wäre sie ihm deutlich zu groß. Dazu trug er ein ordentliches weißes Hemd. Der blond-haarige betrachtete Kate einen Moment ,als sich ihre Blicke trafen zuckte sie zusammen und sah zu Boden. Der blonde ging weiter. Beide standen nun vor dem anderen Gefängnis. Kate ging nach vorne um mitzubekommen was sich weiter vorne im Gang abspielte. Der blond-haarige der Männer öffnete die Tür und der andere trat ein. „Hallo meine kleine Schlampe ,ab sofort bis du mein Eigentum ,dass heißt ich entscheide was mit dir passiert. Betteln und Flehen wird dir nichts nützen also lass es lieber gleich sein. Aber das wichtigste zum Schluss wenn ich etwas von dir verlangen hast du es zu erfüllen ohne Gejammer ansonsten werde ich dich bestrafen und das willst du sicher nicht ,denn sei dir bewusst dich kleine Schlampe kann man sehr leicht ersetzen." „So meine kleine Schlampe wie heißt du", fragte er das Mädchen. Sie fing an zu weinen. Er nahm ihren Kopf und schlug in kurzer Hand gegen die Wand. Blut lief aus ihrer Nase. Sie schluchzte und zitterte. „Zwing mich nicht mich zu wiederholen", brüllte er. „Sabrina... Sabrina Oxspring",schniefte sie. „Siehst du meine kleine Schlampe, so schwer war das doch jetzt nicht , oder?" , sagte er. Sabrina schüttelte den Kopfa. Und wieder schlug er ihren Kopf gegen das Metall. „Wenn ich dir eine Frage stelle warum antwortest du mir dann nicht !", schrie der schwarz-haarige. „Weil ich nur eine einfache, ersetzbare, kleine Schlampe bin" , sagte Sabrina unterwürfig. „ So ist es richtig", sagte der blond-haarige fast lobend. „Gut und jetzt die wichtigste Frage ,was macht man mit kleinen Schlampen ,wie dir ?" , fragte der Mann mit schwarzen Haaren. „ Sie benutzen" lachte der blonde schelmisch. Dafür fing sich dieser einen Schlag in die Magengrube ein wodurch dieser kurz zusammensackte. „Die kleine Schlampe war dran du Vollidiot", schrie der schwarz-haarige. Sabrina fürchtete sich schrecklich. Der schwarz-haarige packte Sabrina und zerrte sie aus der Zelle. Die Männer kamen wieder an Kate vorbei. Sabrina schleiften sie am Fuß ziehend hinter sich her. Ihre Augen waren leer. Als sie Kate erblickte ,kehrte das Leben in sie zurück und sie klammerte sich an die Gitterstäbe von Kates Zelle. Sie schrie und versuchte sich aus dem Griff zu befreien ,doch es half nichts und sie wurde mit voller kraft auf den Boden geschmettert ihr Kiefer gab ein entsetzliches Knacken von sich und Blut sammelte sich in Sabrinas Mund sodass ,der Schrei zu einem Röcheln wurde um nicht an ihrem eigenem Blut zu ersticken. „Halt die Schnauze Schlampe ,das hast du davon wenn du dich widersetzt", schrie der schwarz-haarige und zerrte sie weiter.
POV Sabrina
Mein ganzer Mund war voller Blut doch darum störten sich diese Wixxer nicht. Sie zerrten mich einfach weiter und schleppten mich durch eine schwere Eisentür welche schräg gegenüber vom Gefängnis des anderen Mädchens am Ende des Gangs war. Dort zogen sie mich in die Mitte einer Scheune und hängte beide meiner Arme an zwei Seile welche mit Winden am Deckenbalken festgemacht waren in die Luft. Meine Fesseln bestanden unterhalb aus Ketten ,damit ich mich nicht einfach so befreien kann. Normalerweise werden an solchen Vorrichtungen Schlachtvieh zum aufhängen angebracht ,welches mir ein frösteln bereitete ,da ich immer noch nicht genau wusste was diese Schweine mit mir vorhatten. Plötzlich setzte sich das Gebilde an dem ich festgemacht wurde in Bewegung und ich wurde wie ein Vorhang auf die Seite gezogen. Dort stand ein Gebilde aus Stein in dem ein Feuer brannte und zwei Eisenstangen lagen. Als ich erkannte das dies ein Brennofen war fing ich erneut aus Panik an zu strampeln und zu schreien. Doch die Männer ignorierten dies und ließen mich ein Stück hinunter, dann sahen sie mich ausdruckslos an und begannen sich in Gegengesetzte Richtungen zu bewegen. Ich versuchte den beiden mit den Augen zu verfolgen ,doch bereits nach kurzer Zeit wurde mir schwindelig. In diesen Augenblick holte mich ein stechender und gleichzeitig brennender Schmerz zurück. Ich schrie auf und so fing die Folter an. Schon nach dem zweiten Schlag konnte ich nichts mehr wahrnehmen... woher der Schmerz kam der Raum um mich herum und ich selbst verschwanden in einem Nebel aus Schmerz,Angst und dem Geruch nach Feuer.
POV Erzähler
Sabrinas Schmerzensschreie klangen sogar durch die große Stahltür. Diese waren Abgehackt und jeder ihrer Schrei ging in den nächsten über. Nach ungefähr einer Stunde war es still. Zu still. Dann hörte man ein hysterisches Lachen. Auf dieses folgte ein markerschütternder Schrei von Sabrina. Kate fing sofort an zu Zittern und kauerte sich in die Ecke ihrer Zelle. Einige Minuten verging als der blond-haarige zur Tür ging um Kate aus ihrer Zelle zu holen. Kate erschrak, da sie den blond-haarigen nicht bemerkte. Dieser zerrte sie aus der Zelle.
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Hells Gate
TerrorDIESE GESCHICHTE BEHANDELT VERSTÖRENDE THEMEN WIE MORD,MOBBING,MISSBRAUCH UND GEWALT UND KANN DESWEGEN FÜR VIELE RETRAUMATISIEREND SEIN.FREIGEGEBEN AB 18 JAHREN! Blut klebte an ihren Händen und färbte den Boden rot. Sie stand auf nahm das Messer wel...