Kapitel 4

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-Maxwell-
Am nächsten morgen war ich beinahe schon eine stunde zu früh auf, aber länger konnte ich dem heutigem Ereignis nicht abwarten. Und doch war ich ständig von vorwürfen meiner Seite geprägt: Was wird der Preis sein, den ich früher oder später bezahlen muss, wenn ich jetzt der Königin -Reyna- näher komme? Aber vorallem die Vorfreude wieder körperlich aktiv zu sein machte mich lebendig. Vater hat oft genug erwähnt, dass ich meine Begabung und meine Intelligenz nicht für etwas „dermaßen unsinniges" verschwenden dürfe. Desshalb bekam ich sonst tagtäglich Unterricht in Latein, Englisch, Spanish und Französisch. Außerdem bezeichnet mich mien Rethorik Lehrer, als seinen besten Schüler. Von ihm erlebe ich auch die Kunst des Dichtens, der Astrologie und der Heilkunde. Mein Umgang mit waffen habe ich mir selber beigebracht, obwohl viele Offiziere Vater angeboten und mache sogar wahrlich gebettelt haben, dass ich der Armee beitrete. Doch Vater lehnte jedesmal ab, da er mein leben als eine Schachfigur des Königs nicht opfern wolle. Obwohl ich selber wahrscheinlich mehr gefallen am kämpfen als in Rethorik oder anderen Wissenschaften finden würde, schätze ich die Entscheidung, die Vater damals traf ungemein. Ohne ihm wäre ich vielleicht heute garnicht mehr da, um der Königin von Frankreich den Umgang mit waffen zu zeigen. Als ich also mich fertig gekleidet hatte, ihn einem dezenten Hemd mit einer schlichten Stoff Hose, staunte ich nicht schlecht, als ich Reyna im Hof erblickte. In einem Viereck war der überaus große platzt umzingelt von den vier Palast wänden, der platzt war außer ein paar wachen um diese Uhrzeit komplett leer und mitten auf dem Hof stand die Königin persönlich. Wiedereinmal fragte ich mich: Welchen preis werde ich dafür zahlen müssen? Sie Stand dort elegant wie eine göttin und ihr Geheimnis volles Lächeln verbreitete sich wie Schmetterlinge in meinem Bauch. Sie hatte eine wunderschöne robe an: der Blaue Stoff fällt wie ein Wasserfall von ihr und ihre haare wahren ihn einen geflochtenen Zopf nach hinten geflochten worden. Ihr Korsett war mit aufwändigen Stickereien verziert, auch wen es lediglich einfache muster waren, wirkten sie raffiniert. Ihre Schulter war nicht bedenkt, lediglich zwei Stoff teile zierten ihren Oberarm und waren verbunden mit dem Korsett. Sie hatte ihr goldenes Diadem vom Vortag abgelegt und auch ihre Ohrringe zierten heute nicht ihr Ohr. Sie sah atemberaubend aus. „Seid gegrüßt, mein Lehrer!", spielerisch zog sie mich auf. „Reyna, wie schön dich zu sehen!

„Ich würde bevorzugen mit dem Schwert Kampf als erstes zu beginnen. Haben sie sowas schonmal gemacht?". Sie schüttelt ihren Kopf. „Nein, aber sie sind doch hier um es mir beizubringen, oder nicht?", schmunzelnd Sith sie mich an. Ich hebe einen Shcwert Gurt vom Boden auf und gab ihn Reyna. Als sie ihn sich komplett verkehrt um die Hüfte band verziehe ich mien gesicht. „Braust du Hilfe?", beleidigt sah sie ich an. „War es nicht richtig? Ich dachte man macht das so, ich-„ „es war nicht komplett falsch. Nur man bindet es am rücken zu. Darf ich?", ich versuche meine Unsicherheit zu überspielen. Sie schnallte sich den Gurt lächelnd ab und drückte ihn mir in die hand. Ich nahm den Gurt an mich und ging um sie herum, so dass ich hinter ihrem rücken stehe. Die zeit schient rückwärts zu laufen und ich verstehe in dieser Sekunde von was verliebte Menschen immer reden: die Welt scheint still zu stehen, es hies nur noch wir beide gegen den rest der welt. Ich strich Saft ihren gefochten Zopf, der ihr auf den rücken fällt, über ihre Schulter nach vorne. Ich nehme Jede Bewegung, jede Berührung wie ein kleiner Stromshclag wahr. Ich legte ihr mit langsamen Bewegungen den Gurt an, aber als ich gerade dabei war den Verschluss an ihrem rücken zuzuziehen, drehte sie sich ruckartig zu mir um. Sie öffnete ihren Mund, als würde sie etwas sagen wollen, spießt ihn dann aber wieder. Sie blickte mir tief in die augen. Sah sie die Neugier in meinen? Das Verlangen? Die Faszination? Eine Millie Sekunde ist nicht lange. Doch trotzdem sah ich wie ihre augen mien Lippen steifen. Eine Millisekunde ist nicht lang. Doch Trotdzem kann sie einen kompletten moment zerstören. Denn in diesem Moment kam eine Gruppe von Bediensteten auf den Hof um die wache aufzuhängen. Verdammt. Wie gerne hätte ich ihre Lippen auf meinen gespührt? Auch Reyna scheint das auftauchen der Bediensteten nicht gelegen zu kommen, denn sie blickt ihnen unschlüssig hinterher, bevor sie sich wieder zu mir drehte. „Wie sollten..." „ja wir sollten warscheinlich..." „ja zurück an die Arbeit...", verlegen stammelten wir beide etwas vor uns hin. Der Magische Moment scheint vorbei, doch trotzdem kann ich meine blicke nicht von ihr abwenden. Ihre Eleganz als sie ein Schwert aus der Scheide, die an den Gurt befestigt war, zieht, lies mich sie verträumt anzuschauen. Sie kam einem Wirbelsturm gleich. Einem stillen Gewässer bevor der große Sturm kommt. Oder auch einem Blitz, der seine Betrachter sowohl in angst versetzen kann als auch fasziniert. Sie könnte wahrlich abscheuliche Dinge tun und trotzdem würde ich immer nur das Mädchen sehen, dass schüchtern aber mit voller Überzeugung  dieses Schwert zückt. Hier in diesem Moment, sah ich sie aufblitzen. Wie ein blitz in einem Sturm, sah ich kurz hinter die Fassaden der sonst so Slebstsicheren und emotionslosen Königin. Und ich sah eine pure seele. Die Fähig war zu lieben und es wollte geliebt zu werden. Nein, korrigierte ich mich. Brauchte. „So? Ist das richtig, wie ich das Schwert halte?", ihre sanfte stimme riss mich aus meinen Gedanken. „Ja, du bist ein Natur talent! Jetzt Versuch noch dein rechtes Bein ein wenig mehr nach vorne zu stellen und schon kannst du versuchen mich anzugreifen!", ich würde von mir selber nicht wirklich sagen ich sei ein guter Lehrer. Aber ich wusste, dass ich den Ehrgeiz habe Reyna mein komplettes wissen zu lehren. So dass sie mich selber irgendwann schlagen würde. Sie machte einen Schritt nach vorne und unseren beide Schwerter klirren an einander.

Fooled - can you see through me?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt