Kapitel 2

274 10 2
                                    

Wir breiten die karierte Decke auf dem weichen Rasen aus und nehmen neben einander Platz. Ich verteile Snacks auf der Decke und schenke uns etwas zu Trinken ein. Calum legt einen Arm um mich und sofort muss ich Lächlen. Er küsst meine Wange, was meine Mundwinkel nur noch mehr nach oben zieht.

Um uns herum hört man Hunde bellen, die den geworfenen Ball fangen wollen. Vögel zwitschern eifrig und das Lachen der Kinder ist nicht zu überhören. Man sollte denken es ist schrecklich laut und nervig, aber es war überraschend schön.

Ich genieße die warme Sonne auf meiner Haut und schließe meine Augen. Calum, der neben mir auf der Decke liegt, spielt mit meinen Haaren und grinste vor mich hin. Ich weiß nicht, wann ich das letzte mal so glücklich gewesen bin.

"Baby?" Calum reißt mich aus meinen Gedanken. "Mh?" murmel ich und halte meine Augen geschlossen.
"Wie wärs mit 'ner Abkühlung im See?" ich reiße die Augen auf und erwiedere Calums Grinsen. 
"Ist das nicht zu k-" Calum schneidet mir das Wort ab, indem er mich einfach hoch hebt. Ich halte mich an ihm fest.

Mit mir auf dem Arm, geht er Richtung See. "Aber Calum unsere Klamotten!" lache ich. "Scheiß drauf." 
Er hält mich immernoch im Arm und springt einfach ins Wasser. Ich tauche sofort wieder auf und auch Calum taucht neben mir aus dem Wasser auf.

Ich grinse ihn an. "Du bist verrückt." 
Er zieht mich zu sich und ich schlinge sofort meine Beine um seine Hüfte. "Steh ich zu." sagte er und küsst mich. Ich erwiedere.

-

Klitsche nass kommen wir wieder aus dem See und gehen zurück zu unserer Decke. Leider müssen wir dabei zu sehen wie einer der Hunde unser Essen isst. Sein Besitzer, ein etwas älterer Mann, kommt sofort auf uns zu gelaufen. "Ohgott oh nein. Das tut mir sehr leid. Er ist einfach abgehauen. Ich konnte ihn nicht halten." er redet so schnell und zappelt dabei mit seinen Händen. Ich konnte nur lächeln. Das war so süß.

"Ist schon okay. Wir hätten es eh nicht gegessen." Der Mann schnappt seinen Hund und leint ihn an. Dankend lächelt er uns zu und geht. Ich packe die übrig gebliebenen Sachen in den Korb. Calum faltet die Decke zusammen und wir machen uns Hand in Hand auf den Weg nach Hause. 

Wie erwartet war der Tag fantastisch. 

-

Ich lief ins Bad und will gerade die Tür schließen, als sich ein Fuß dazwischen stellt. Calum. "Was hast du vor?" fragte er.
"Ich wollte duschen." antworte ich und sofort bildet sich ein grinsen auf Calums Lippen. Er tritt ebenfalls ins Bad und schließt die Tür hinter sich. Er drückt mich gegen die Wand und wir küssen uns leidenschaftlich. Wir ziehen uns gegenseitig das Shirt aus, unterbrechen den Kuss möglichst kurz.

Auch unsere Hosen sowie die Unterwäsche wurden wir schnell los. Wir steigen zusammen in die Dusche und ich mache das Wasser an. Es war nicht zu warm und angenehm auf der Haut. Wieder drückte Calum mich gegen die Wand. Seine Hand wandert von meinem Bauch weiter runter, während er meinen Hals küsst.

An meiner Mitte angekommen, fängt er an zu massieren, worauf mir ein Stöhnen entweicht. Er grinst und macht weiter. Ich schließe die Augen und genieße seine Berührungen. Mein ganzer Körper brennt vor Lust und ich stöhne laut auf, als er mit einem Finger in mich eindringt. Er bewegt ihn schnell und ich kann mich nicht zurück halten.

Als ich meinen Höhepunkt dann erreicht habe, zieht er seine Finger aus mir. Ich atmete schwer und wieder küssten wir uns. 
Zusammen gingen wir aus der Dusche. Wir binden uns ein Handtuch um und ich ziehe Calum mit ins Schlafzimmer. Ich ziehe mir eins seiner Shirts an und schmeiße mich aufs Bett. Er legt sich neben mich und ich kuschelt mich an ihn.

"Ich liebe dich." murmel ich und ein schwaches "Ich dich auch." kam aus Calums Mund. Wir waren wohl beide sehr müde und so schliefen wir schnell ein. 

Badboy bleibt badboy (Calum Hood)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt