Walking home

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Todorokis Sicht:

Ich bemerkte wie sich Yaomomo zu einer Dunkelhaarigen setzte und ein Gespräch anfing. Auch die anderen hatten bereits angefangen ihre Mitschüler in Gespräche zu verwickeln. Ich hatte so gar keinen Bock darauf, daher blieb ich einfach sitzen und begann mein Bento zu essen. Aber natürlich durfte ich nicht verschont bleiben, diese Hagakure kam wieder auf mich zu, außerdem ein Typ mit dunkelblauen Haaren und hoch gehaltenen Armen.

Momos Sicht:

Der Tag ging relativ schnell um, da wir heute weniger Unterricht hatten, es war ja auch gerade mal der erste Tag. Herr Aizawa beendete die Stunde und entließ uns. Ich packte meine Tasche und stand auf. Ich sah zu Todoroki-kun, welcher bereits durch die Tür ging. „Hey Momo, in welche Richtung musst du?" ich drehte mich um und sah in Kiyokos Gesicht. Ich sagte ihr den Bezirk und wir bemerkten, dass wir eine ähnliche Strecke hatten. Als wir los gingen begegneten wir noch Mina. Diese musste zwar etwas früher abbiegen aber wir entschlossen uns trotzdem zusammen zu gehen.

„Hey Mina, sag mal, kennst du Kirishima-kun etwa schon? Ihr hattet in der Pause so vertraut geredet." erinnerte sich Kiyoka. „Hm Eijiro? Ja wir waren auf derselben Mittelschule und hatten manchmal was miteinander zu tun." sagte Mina, leicht lächeln d mit dem Blick in den rosa gefärbten Himmel. „Sag mal magst du ihn etwa?" fragte ich lächelnd. „Ach nein ich finde es nur echt cool, wie er sich entwickelt hat, er ist echt krass geworden." sagte Mina lächelnd. Ich wusste nicht was sie meinte, beließ es aber dabei. „Hey sagt mal, ist das dort drüben Shoto?" fragte Mina. Ich sah nach vorne, und tatsächlich konnte man, ein Wenig vor uns die im schwachen Sonnenlicht leuchtenden roten Haare Todoroki's sehen. „Hey Shoto!" rief Mina und er drehte sich zu uns um. Er wartete auf uns und blieb stehen. Mina lief winkend auf ihn zu. Kiyoko und ich gingen normal weiter und kamen dann auch bei den beiden an. „Shoto, ich weiß das klingt komisch aber ich merk mir meistens immer die Vornamen, wie heißt du nochmal?" fragte Mina mit einem entschuldigenden Lächeln. „Todoroki" sagte er schlicht, ohne jegliche Emotion in seinem Gesicht. Warte mal ‚Todoroki'? Das kann doch nicht sein, war er etwa-

Kiyoko unterbrach meinen Gedankengang. „Du bist auf Empfehlung hier, stimmt's?" Todoroki-kun sah etwas genervt auf den Boden und ich konnte an seinem Gesichtsausdruck sahen, wie er seinen Kiefer etwas anspannte. Es war so ähnlich wie heute Morgen, nur aggressiver. Er hatte also doch eine Schwachstelle. Da fiel mir ein „Ich habe deine Spezialität noch gar nicht mitbekommen.". Schon wieder ein ruckartiges bewegen seiner Jaw-line. Mittlerweile war ich wirklich gespannt, das sah mir gar nicht ähnlich aber wenn es sich um den Sohn von-

„Ich muss hier abbiegen." wand Kiyoko ein. „Oh ja, ich muss sogar zwei Straßen zurück ups." bemerkte Mina. „Bis morgen dann!" sagte Mina und zwinkerte mir zu, ich runzelte einfach nur die Stirn. Kiyoka nickte zum Abschied und ich lächelte ihr zu bevor sie hinter der Ecke verschwanden.

Ich brauchte einen Moment um zu realisieren, dass ich jetzt allein mit Todoroki-kun war. Er ging einfach unbeirrt weiter. „In welcher Straße wohnst du?" unterbrach ich die Stille. Er schwieg und ich sah verwundert zu ihm. Langsam wand er seinen Kopf zu mir und sein Blick sah so gleichgültig aus, dass es fast schon gruselig war. „Hör mal, ich hab echt so gar keine Lust, mich mit irgendjemandem hier eine Freundschaft aufzubauen und du scheinst auch nicht wie der Mensch der freudig zu anderen geht und ihnen ihre Aufdringlichkeit unter die Nase reibt. Das ist der andere Grund warum ich dir das jetzt mal so sage: Versuch nicht mal dich mit mir anzufreunden. Weder will ich Freunde noch mich mit jemandem verstehen können. Ich will einfach meinen Abschluss machen und bis dahin nicht wirklich auffallen und mit jemandem wie dir fällt man umso mehr auf, das nervt." sagte er mit einer monotonen Stimme. Ich sah ihn kurz geschockt an. Ich konnte es mir dann jedoch wirklich nicht mehr verkneifen und verfiel in höhnisches Gelächter. Er sah mich leicht verstört an. „Du bist wirklich witzig Todoroki-kun, du willst keine Aufmerksamkeit. Mit dem Aussehen? Mit der Persönlichkeit? Ohne Freunde? Ohne Freunde fällt man doch nur umso mehr auf." ich hatte aufgehört zu lachen und ging nun einfach weiter neben ihm her. „Hör auf über mich zu lachen, ich mache das mein Leben lang und hab Übung in so etwas." sagte er mit einem verächtlichen Blick. „Ist das so? Nun selbst wenn du das hinbekommst, wird dir diese Technik nichts aber auch wirklich nichts nutzen, wenn rauskommt dass.." ich machte eine Pause und sah zu ihm hoch. "du der Sohn des nr. 2 Helden Endeavor bist." beendete ich den Satz und sah in seine geweiteten Augen. Ich lächelte leicht. "Wusste ich es do-" versuchte ich doch Todoroki unterbrach mich. Meine Augen sahen ihn ungläubig an, er hatte meinen Kragen gefasst und blickte auf den Boden, ich konnte seinen stich artigen Atem hören. Langsam sah er hoch und kam bei meinen Augen an. Sie waren starr und unglaublich angsteinflößend, ein Schauer überlief mich. „Wenn du das auch nur ein weiteres Mal erwähnst oder irgendwem erzählst.... Töte ich dich."



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863 Wörter

Okay erstmal es tut mir so leid, dass ich so lange nicht mehr gepostet habe, ich war in den Ferien weg und hatte da so gar keinen Bock bei 34 Grad im Schatten weiter zu schreiben. Ich weiß, ich habe sehr wenige Reader und verfolgen tun es auch nur sehr wenige, aber für die, die bei mir immer kommentiert haben und mich motiviert haben ein gaaaaannnnz großes Dankeschön, auch wen es nur 3 oder 4 sind motiviert mich das total, vor allem, da ich  noch nicht besonders gut im schreiben bin. 


Ich werde ab jetzt mindestens ein mal in der Woche weiterschreiben!

bis dann, love u guys

todomomo i cant read youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt