Momos und Shotos Abend

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Ich machte mich auf den Weg nach Hause. Nach circa fünf Minuten war ich auch schon angekommen. Ich ignorierte die Fragen meines Vaters; irgendwas mit 'Zu spät' und 'Training' oder so und ging zu Fuyumi, die schon das Abendessen vorbereitete. Ich stellte meine Tasche ab, zog meine Schuljacke aus und nahm mir ein Brett zum schneiden. „Willkommen zurück." sagte sie freudig. Ich gab nur ein „Mhh." von mir und lächelte leicht. Sie war wirklich zu gut um in dieser schrecklichen Familie zu leben. Sie gab mir die Frühlingszwiebeln und 2 Packungen Tofu und ich fing an die Zwiebeln zu schneiden. „Wie war dein erster Tag?" fragte Fuyumi aufgeregt. „Ganz ok." gab ich von mir. „Hast du Freunde gefunden?" fragte sie, nun etwas besorgt, da sie wusste, dass ich nichts von Freundschaften hielt. „Das war der erste Tag, Fuyumi." sagte ich ausweichend während ich weiterhin die Frühlingszwiebeln schnitt. „Ja schon aber du hast es doch bestimmt noch nicht einmal wirklich versucht, dich mit jemandem zu unterhalten." sagte Fuyumi mit einem leicht tadelndem Blick den ich, obwohl ich nicht zu ihr sah, spüren konnte. „Hör mal Shoto, du magst das vielleicht nicht mögen, aber Freunde zu haben kann einem viel nützen, du könntest es doch wenigstens mal versuchen." Ich hielt inne als sie das sagte. „'Freunde zu haben kann einem viel nützen' so was ähnliches hat sie auch gesagt." murmelte ich und bereute es bereits. „Sie?!" fragte Fuyumi ungläubig. „Ist unwichtig." sagte ich."Nein! Ich will alles wissen! Erzähl mir alles, wie heißt sie? Wie sieht sie aus? Was hat sie genau gesagt?" fragte sie aufgeregt. Nicht verwundernswert, ich hatte noch nie irgendjemanden zu Hause erwähnt. „So ist das nicht, also wirklich nicht. Wir haben nur einen ähnlichen Weg und dann hat sie mich konfrontiert. Sie ist total lästig und nervt irgendwie." sagte ich „Sie nervt?" fragte meine Schwester etwas enttäuscht. So war das Gespräch ein Glück auch abgehakt und wir kochten weiter.

Wie immer brachte Fuyumi meinem Vater etwas in sein Zimmer und wurde nur mir schroffen Worten gestraft. Als sie wiederkam lächelte sie nur, sie war wirklich zu nett. Nach dem Essen machten wir noch den Abwasch gemeinsam. Als ich wieder in meinem Zimmer war musste ich wieder über Momos Worte nachdenken.

Momos Sicht:

Er war wirklich interessant aber ich wollte ihn nicht bedrängen, das hätte alles vermutlich noch schlimmer gemacht, allerdings wollte ich aber auch nicht nur dumm herum sitzen. Ich würde schon noch herausfinden was es mit seiner Familie auf sich hat, normalerweise war ich nicht so neugierig. Dieses mal brannte ich regelrecht darauf mehr zu erfahren. Bei meinem Apartment angekommen ging ich erst mal duschen und fing schon mal an den Reis zu kochen. Aus dem Bad raus und neu umgezogen, machte ich mich auf eine einfache Gemüsepfanne zu kochen. Ich setzte mich an den Tisch und fing an zu essen. Mina und Kiyoka waren cool, ich konnte mir vorstellen mich gut mit ihnen zu befreunden. Und dann war da noch Todoroki oder auch Shoto... um ehrlich zu sein, wusste ich nicht so wirklich was ich von ihm halten sollte. Ich hatte einerseits Interesse an seinen Geheimnissen, andererseits hatte er mir vorhin zugegebener weise unglaubliche Angst gemacht. Trotzdem hatte er sich entschuldigt... Ich glaube ich würde gerne mehr über ihn erfahren und zwar nicht nur wegen seiner Geheimnisse...

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549 Wörter :)

Okayyy bei mir hat jetzt gerade wieder sie Schule angefangen, ab jetzt werde ich öfters schreiben. Love u <3

todomomo i cant read youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt