Kapitel 4

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Pov Thomas

Wir versuchten Sie von Ihrem Pferd wegzuziehen aber Sie wehrte sich zu stark. Als sie zusammenbrach zogen wir sie vom Pferd weg und verkabelten sie wieder. Äußerlich hatte sie Glück gehabt da man nichts außer ein paar Prellungen sehen konnte, aber uns machte es sorgen das sie immer wieder bewusstlos wurde.

Pov Phil

"Also Thomas hol die Trage ich will sie so schnell wie möglich in die Klinik bringen. Philipp melde uns bitte mit schwerem SHT an. Die sollen nen Schockraum fertig machen."
Ich versuchte immer wieder sie wach zu machen und als sie kurz wach wurde fragte ich: "weißt du wie du heißt?" "Nein" sagte sie mit einer ängstlichen Stimme. "Ok, nicht schlimm wir kümmern uns jetzt um dich ok?"
"Ok" kurz nachdem sie das gesagt hatte sackte sie wieder weg.
Thomas kam gerade mit der Trage als die Sättigung massiv sank.
"Thomas das wird mir hier zu bunt, wir intubieren sie jetzt"

Pov Thomas

Also bereitete ich alles für die Intubation vor. Nachdem Phil sie intubiert hatte packten wir sie auf die Trage und schoben sie in den RTW.
Mit Blaulicht und Martinshorn ging es nun zur Klinik. In der Klinik übergaben wir sie an das Klinikteam und somit war unser Einsatz beendet.

Pov Mellie

Warum ist das so krell hier und was hab ich im Hals stecken? Wo bin ich und wo ist Cash?
Ich versuchte die Augen aufzumachen aber es ging noch nicht.
Irgendetwas piepste und kurz darauf wurde mir dieses Teil was ich im Hals stecken hatte, aus dem Hals gezogen.
Ich hatte sofort einen starken hustenreiz und wollte sprechen aber mein Mund war zu trocken.
Ich versuchte erneut die Augen aufzumachen und es klappte.
"Du bist hier in der Klinik am Südring, ich bin Debbie Fischer die dinsthabende Ärztin." Sagte die Frau die in dem Zimmer stand.
Als ich etwas getrunken hatte fragte ich mit einer kratzigen Stimme: "Wie lange muss ich hierbleiben?" So 10 Tage müsstest du schon noch bleiben da du hier im Krankenhaus einen pneumothorax erlitten hast und eine Gehirnerschütterung,ansonsten hattest du aber glück und hast nur Prellungen davon getragen" sagte die Ärztin und ging dann aus dem Zimmer. 'Na toll jetzt auch noch Krankenhaus?' Dachte ich. Die 10 Tage im KH waren schrecklich langweilig und haben eine gefühlte Ewigkeit gedauert.
Endlich der Tag der Entlassung! Ich dachte jetzt läuft es besser aber als ich zuhause ankam erfuhr ich die Realität.
"Hey Mama bin wieder zuhause"
Keine Antwort... Ich schaute ins Wohnzimmer wo ich meine Mutter mit 8 Flaschen Wodka auf der Couch sitzen saß...
Ich stellte meine Sachen ab und haute wieder ab. Ich ging zum Stall wo ich zu Cash wollte...
Ich ging zu ihrer Box und sie war leer...
Durch die Gehirnerschütterung hatte ich mich nicht mehr dran erinnert das Cash es nicht geschafft hatte...

Time runs to fastWo Geschichten leben. Entdecke jetzt