Kapitel 5

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Ich ging in ihre Box. Die ersten Tränen kullerten meine Wange runter. Ich verfiel in einen Heulkrampf und fing an stark zu zittern. Aufeinmal wurde mir kalt obwohl ich total schwitzte. Ich wusste nicht was mit mir los war und das war der Grund warum in mir Panik  ausbrach. Meine Atmung wurde immer schneller und es fühlte sich so an als ob mein Hals zugeschnürt wird. Mein Herz pumpte immer schneller und ich zitterte noch mehr. Ich bekam Todesangst und atmete immer schneller. Schwarze Punkte tanzten vor meinen Augen und es wurden immer mehr. Die Punkte wurden immer größer bis ich schließlich in ein schwarzes Loch gezogen wurde.

Ich kam erst wieder zu mir als ich hörte das jemand die Stalltür öffnete. Ich hatte meine komplette Jeans vollgeheult . 'So zeige ich mich bestimmt nicht' dachte ich mir. Also kroch ich eine eine Ecke in der man nicht so schnell von der Stallgasse aus gesehen wird. Mein Plan ging auf und ich blieb unentdeckt. Als ich keine Stimmen mehr hörte schlich ich mich aus der Box hoch zum Heuboden wo ich meine kleine geheime Ecke hatte. Meine Mutter würde es sowieso nicht interessieren ob ich heim komme oder nicht, es hat ja auch schon 1 Jahr gedauert bis ich sie überzeugen konnte das sie mich auf das Tunier fährt, weil ich ihr egal bin.
Ich dachte noch ein bisschen nach währenddessen ich den Sonnenuntergang beobachtete und schlief dann  schließlich ein.
Am nächsten Morgen wurde ich von einem Traktormotorgeräusch geweckt.
Ich rappelte mich auf und kletterte den Heuboden runter.
Es war gerade Heu Zeit,  weshalb der Besitzer des Hofes mit seinem Traktor und dem Heuwender auf die Heuwiesen fuhr.
Ich ging in den Stall und mopste mir einen Apfel.
"Hey Mellie Was machst du denn schon so früh hier? Hast du keine Schule?" Sagte eine Stimme. Ich drehte mich um und da stand Rosa die Frau des Hofbesitzers. "Ich wollte fragen ob ich bei euch anfangen könnte zu arbeiten und vielleicht auch wohnen?"
Geschockt sah Rosa mich an. Das ich eigentlich Schule habe, hatte ich nicht erwähnt da mir die Schule momentan ziemlich am Ars.. vorbei ging."Ja also Arbeiten geht aufjedenfall, du kannst wenn du willst die täglichen Stallarbeiten machen und wir bräuchten auch noch jemanden der die Jungpferde mit einreitet. Das mit dem Wohnen muss ich mit meinem Mann besprechen aber ich denke mal er wird damit einverstanden sein."

"Danke Rosa",sagte ich und umarmte sie. Kurz darauf machte ich mich an die Arbeit die Pferde zu füttern und die Boxen zu misten.

Ich weiß das es bis jetzt noch nicht viel mit ASDS zu tun hatte aber das kommt noch. Sorry das lange nichts mehr gekommen ist, aber ich hatte keine Zeit und keine Ideen.

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