Glückstreffer

Der Zusammenstoß

Es war Freitag und ich war schon auf dem Heimweg, auf meinem Fahrrad, denn ich brauche nicht lange von meiner Schule nach Hause.
Heute war Emilia nicht da, weil sie einen Termin hatte, dabei hatte sie heute die Rollenverteilung für unser neuem Stück verpasst.
Ganz so spannend war es nicht, denn ich habe eine Rolle als tanzender Baum abbekommen, die sie übrigens jetzt auch hat.
Ich musste sie sofort anrufen und ihr es erzählen, sie wird vom Stuhl fallen.
Ich holte während der Fahrt mein Handy aus meiner Jackentasche, es war schon fast Sommer und noch etwas frisch draußen, dazu sah es heute noch nach regen aus.
Ich wählte ihr nummer und legte mir das Handy ans Ohr.
"Hey Liv, was gibst", fragt sie, als sie endlich abhob.
Ich musste aufpassen nicht in den Graben zufahren, denn nur mit einer Hand war es etwas schwierig. "Du wirst es nicht glauben, wir sind beide tanzende Bäume im neuem Stück!"
"Oh ne nh, ich hätte so gerne den Boden gespielt...", ich musste loslachen, als ich Regentropfen auf meinem Kopf spürte, oh ne nh?
"Hey Emi, ich muss auflegen, es fängt an zu regen mein Handy ist dann am Arsch, du kommst heute ja eh, ich erzähle es dir dann zu Hause.
" Ich wartete gar nicht auf ihr antwort sondern legte auf. Ich blickte mich kurz um um zu gucken ob ich da vorne einfach über die Straße fahren kann, es sah alles leer aus.
Es fing immer stärker an zu regen, weswegen ich mein Handy in die Jackenttasche packen musste, somit waren meine Augen nicht mehr auf dem Weg.
Ich wollte gerade ohne zu gucken über die Straße, als es aufeinmal mehrmals hupte, ich erschrak und lenkte mein Fahrrad nach rechts in den Graben und ich stürtze gegen ein Plakat...
...Nach einer Minute hatte ich mich wieder gefasst, aber mein Körper schmerzte noch. Ich fasste mir an den Kopf, oh shit, das gab eine Beule.
Erst jetzt bemerkte ich den Bus, der am Straßenrand stand, dann schaute ich auf das Plakat. Irgendwelche Fußballspieler die doof griensten, haha witzig meine Situation.
Es regnete mittlerweile so stark, dass ich das Gefühl hatte ich stehe unter der Dusche.
Ich hörte ein Geräusch, was aus Richtung Bus kam. Meine Augen gingen automatisch ihren Weg, ich sah wie ein Kerl auf mich zukam.
Er kam vor mir zum stehen.
"Das tut uns mega Leid, unser Busfahrer war ein bisschen verträumt und du wohl auch."
Er gab mir seine Hand und half mir aufzustehen, er war ca in meinem Alter, jetzt als er direkt vor mir stand, dachte ich, ich hätte ihn schon mal gesehen... aber natürlich.
Mit einer Kopfewegung blickte ich zum Plakat wo ich gegengefahren bin, ich blickte wieder zu ihm, ohne Zweifel, das ist die selbe Person. Obwol ihm seine nassen Haare im Gesicht hangen.
"Geht es dir gut?", riss er mich aus meinen Gedanken.
Ich schaute kurz zum meinem Fahrrad.
"Mir schon, aber ich denke mein Rad ist kaputt."
In diesemm Moment kam eine Frau mit einem Regenschirm aus dem Bus und ich sah wie noch mehr im Bus saßen und alle aus dem Fenster zu uns schauten.
Die Frau rief :"Kaaai!!! komm rein, du wirst noch krank." Als sie uns erreichte wollte sie ihn am Arm zum Bus ziehen. Er aber löste sich aus dem Griff und meinte :"Wir müssen ihr ein neues Rad besorgen.
War schließlich auch unsere Schuld."
Ich stand einfach da und sagte nichts, ich wusste nicht was passiert, aber was ich wusste, meine Mutter bringt mich um, wir haben nicht das Geld für ein neues Fahhrad.
Die Fau nickte und zog etwas aus der Jackentasche
"Hier, komm morgen Nachmittag zu dieser Adresse, dann kümmer wir uns darum.
Und du Kai sofort in den Bus."
Sie drückte mir den Zettel in die Hand und schnappte sich Kai, ohne Verabschiedung waren die beiden auch schon im Bus verschwunden.
Der Zettel wurde von mir in die Tache gesteckt und ich blickte seufenzend zu meinem Rad, nun hieß es wohl im Regen schieben.

Endlich zuhause angekommen. Mir schmerzten die Knochen. Mein Rad ließ ich einfach draußen stehen, die Kiste klaut eh keiner mehr.
Drinnen angekommen wartete schon meine Mutter mit dem Essen auf mich. Direkt ging ich in die Küche, ich hatte keine Kraft mehr mich auszuziehen.
Klingt doof, ich weiß, mit 21 noch bei der Mutter zu wohnen, aber ich wollte schon ausziehen, aber in Berlin sind die Mieten so teuer und mit meiner Mutter habe ich sein sehr gutes Verhältnis. Sie brauchte mich auch meistens, denn sie hat es bis heute nicht verkraftet, dass mein Dad uns verlassen hat.
Als ich die Küche betrat stand sie mit dem Rücken zu mir, denn sie guckte gerade Nachrichten.
"Wo warst du den so lange, ich dachte sch-, O Gott Kind, was hast du denn gemacht?!"
"alles gut mum."
"setz dich ich mache dir ein Kühlpack, aber erstmal gib die dreckigen Schuhe und die olle Jacke.". Gesagt getan.
Nun saß ich da und wartete auf sie, Emi müsste auch gleich da sein.
Aus dem Fehrsehr kam eine Ansprache
:Und hier sind die Die Gegner.
Mein Blick ging zum Kasten, dort stiegen geade die Fußballer aus, moment den Bus kannte ich doch, DIE haben mich angefahren, denn müsste ja auch der Kerl dort sei- ˋund hier sind ihre Favorite : Kai Havertz, ich hoffe sie hatten eine gute Reise "Ja danke" Ich stelle direkt die Frage wie jedes Jahr und die uns alle brennend interesiert, wie sieht es in der Liebe aus? "Ich habe noch nicht die richtige gefunden, aber heu- Der Fernsehr ging aus, ich guckte geschockt meine Mutter an "MUM ich wollte es vielleicht sehen?"
"Bevor du irgendwas sehen kannst, erzählst du mir was passiert ist."
In diesem Moment ging de Tür auf, ich brauchte nichteinmal nach sehen und sagte einfach "HI Emi, wir sind in der Küche."
Meine Mutter gab mir das kalte Tuch und ging zur Tür, bestimmt Emilia begrüßen.
Beide kamen in die Küche, ich drehte mich um und Emis Blick war schockiert.
"Bevor du auch noch fragst, setzt euch hin, ich erzähle schon.". Wie Hunde setzten sie sich an den gdeckten Tisch und warteten bis ich weiter erzählte.
Ich erzählte alles, naja nicht alles, das mit dem Kerl, moment kai hieß er,  ließ ich raus.
Als ich fertig war mit der Geschichte schauten mich zwei entsetzte Gesichter an.
"Warte, die Leverkuser haben dich angefahren, wie krass ist das denn?! Gib die Adresse her, ich fahre mit dir morgen dort hin!" Emilia kriegte schnapp Atmungen.
"Dort ist Julian, Liv du kannst dir nicht vorstellen, wie sympatisch der wirk und-" "ja, ist okay emi, aber du musst mich auf den Gepäckträger nehmen"
Sie zog ihr Pulli hoch und sagte "Ich bin so durchtrainiert, wir sind in 5 min da."
Meine Mutter lachte und klopfte ihr auf die schulter:"Na denn ess mal schön,denn kriegst du vielleicht noch Muskeln über Nacht."
Alle brachen in Gelächter aus und wir fingen dann an zu essen. Als wir fertig waren halfen wir abräumen, wir gingen denn hoch in mein Abteil der Wohnung, meine Mutter hatte den unteren Teil der Wohnung.
Freitags übernachtete Emi immer bei mir, das war unser Ritual.
Als wir oben angekommn waren schloss ich die Tür und fing an die ganze Geschichte zu erzählen.
Am Ende dachte ich, sie hörte nicht mehr zu, da sie am Handy war, doch dann hielt sie mir es unter der Nase.
"Der hier? Ouh man Liv der ist doch mega hot."
"Man Emilia hör doch mal auf so zu denken, hast du mal auf die Aboanzahl geguckt, der ist bestimmt voll eingebildet."
"Ne, also wenn er mit Julian unterwegs ist, scheint er voll in ordnung zu sein."
"Wir holen morgen nur mein neues Fahrrad und dann gehen wir wieder, lassen wir das Thema...welchen Film wollen wir schauen?"
Nach einer Weile hatten wir dann einen Film, diesen schauten wir aber eh nicht bis zum Ende, weil ich einschlief und Emilia bestimmt auch.

###So das war das erste Kapitel, ich hoffe euch hat es gefallen. Ich habe den Text so oft bearbeitet, ich hoffe es sind keine Rechtschreibfehler mehr drinnen und alles ist gut verständlich. Wenn ihr Fragen oder so habt müsst ihr diese einfach stellen. Na denn ich hoffe ihr habt noch einen schönen Tag oder eine gute Nacht. :) ###