Kapitel 5

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Verwirrt schautest du dich um. Wo warst du bloß? Um dich herum standen vereinzelt hohe Fichten und vertocknete Sträucher. Außerdem hing ein dichter Nebel in der Luft, so das du nicht weiter als  zehn Meter sehen konntest. Wie warst du hier her gekommen? Plötzlich spürtest du Jemanden atmen in deinem Nacken. Blitzschnell drehtest du dich um und blicktest direkt in das Gesicht von Chase.,,Hallo (dein Name) es ist schön dich wieder zusehen." Sofort stolpertest du ein paar Schritte zurück. Chase war einer der letzten die du sehen wolltest. Er fing lauthals an zu lachen.,,Ach kleine (dein Name) was ist den los? Du fürchtest dich doch nicht etwa vor mir?" ,,CHASE ES REICHT JETZT!" Erklang eine laute Stimme. Wie wild schautest du dich um, doch es schien keine dritte Person anwesend zu sein. Die Stimme.....,sie schien direkt aus dem Nebel zu kommen. Chase, der auf einmal ganz eingeschüchtert zu sein schien, flüsterte ein leises: ,,Jawohl, Vater." Obwohl es dir ein gutes Gefühl gab, Chase mal so unterlegen zu sehen, fürchtetest du dich mindestens genau so sehr vor der Stimme wie er. Trotzdem atmetest du einmal tief durch und nahmst dein ganzen Mut zusammen.,,Wer bist du?'',fragtest du laut die körperlose Stimme. Zuerst kam keine Antwort zurück, und du erwartetest schon keine mehr, da fing ,,der Nebel" wieder an zu sprechen, jedoch war es nicht an dich gerichtet.,,Hmmm, du scheinst recht zu haben mein Sohn, anscheinend hat sie wirklich ihre Erinnerungen verloren." Du hattest schon einen fiesen Spruch auf den Lippen, da hielt dich etwas zurück, und dieses Etwas war Silent. Nach langem meldete sich deine gruselige Beraterin in deinem Kopf wieder.,,An deiner Stelle würde ich jetzt nichts sagen (dein Name). Das könnte nämlich nicht schön ausgehen für dich." Du musstest laut schlucken. Du wolltest gar nicht so genau wissen, was ,,nicht schön ausgehen für dich" bedeutete. Nun sprach die Nebelstimme zu dir:,, Nun gut (dein Name), dein Gedächtnis kann ich dir vorerst noch nicht zurück geben, doch ich kann mir wenigstens das zurück holen, das eigentlich mir gehört." Die Stimme hörte auf zu sprechen, doch in deinem Kopf hallte sie weiter. ,,Komm zu mir, Komm zu mir..." Diese drei Wörter wiederholten sich immer und immer wieder, bis du es nicht mehr aushalten konntest und anfingst laut zu schreien. Komm zu mir!

Maskys pov

Nachdem ich (dein Name) nach ihrem Zusammenbruch in ihr Bett getragen hatte, verließ ich leise ihr Zimmer. Leise seufzte ich auf. Ich machte mir große Sorgen um sie. Was war bloß mit ihr los? Gerade als ich beschlossen hatte, erstmal im Wohnzimmer nach den anderen zu sehen, hörte ich einen markerschütternden Schrei. Und er schien aus (dein Name)s Zimmer zu kommen. So schnell wie ich konnte stürmte ich in ihren Raum. Doch ich schien zu spät zu kommen. Ihr Bett war leer und das Fenster weit offen.,,Scheiße!" ,brüllte ich laut auf und stolperte zum Fenster. Als mach draußen sah, konnte ich kaum was erkennen, da es schon unglaublich dunkel war. Angestrengt blinzelnd schaute ich in die Dunkelheit und schwach, ganz schwach konnte ich einen einzelnen, schnell laufenden Schatten ausmachen. Kurz stockte ich. (Dein Name) haute alleine ab? Aber warum? Wollte....Wollte sie etwa nichts mehr mit uns...., nichts mehr mit mir zu tun haben? Kopfschüttelnd vertrieb ich diesen Gedanken. Nein, es gab bestimmt einen anderen Grund, es MUSSTE einen anderen geben. Schnell ließ ich vom Fenster ab und rannte in das Büro von Slenderman.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 21, 2015 ⏰

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