ʟᴏɴɢ ᴛɪᴍᴇ, ɴᴏ sᴇᴇ²

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Pairing: Thomas Müller x Mats Hummels
Sonstiges: Sexueller Inhalt
Wörter: 1415 Wörter

Es waren nun einige Wochen vergangen, seitdem das Paar miteinander geschlafen hatte. Mats sollte jeden Moment in München ankommen, was Thomas dazu veranlasste unruhig auf seiner Couch hin und her zu rutschen. Er wollte mit Mats endlich einen Schritt weiter gehen, das Problem war jedoch, dass er nicht wusste wie er das ansprechen sollte. Er wusste das Mats nie über ihn lachen würde, jedoch war es ihm trotzdem so unangenehm über solche Themen zu reden, vor allem da Mats so viel mehr Erfahrung hatte wie er. Jedoch wollte Thomas ihn endlich ganz spüren, nachdem er schon den ein oder anderen Traum darüber hatte und dann am Ende unter die kalte Dusche gehen musste. Als es dann an der Tür klingelte, zuckte der Münchener erschrocken aus seinen Gedanken und lief mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, zur Tür. Er öffnete diese und fiel seinem Freund direkt in die Arme. Mats legte seine Arme ebenfalls um den Körper seines Freundes und schon sie vorsichtig weiter in die Wohnung, so das er hinter ihnen die Tür schließen konnte. Thomas löste sich wieder ein wenig von ihm, um endlich ihre Lippen miteinander zu verbinden. Mats erwiderte den Kuss sofort und zog seinen Freund an der Hüfte näher, während dessen Hände auf seinen Schultern lagen.

Abends lagen sie zusammen gekuschelt auf der Couch und sahen sich einen Film an, als Mats ihn endlich zur Rede stellte. "Okay Thomas, ich merk doch das dich irgendwas bedrückt. Sprich mit mir, bitte!", meinte er, worauf Thomas seinen Blick senkte und nervös mit seinen Fingern spielte. Er atmete noch einmal tief durch, ehe er seinen Blick wieder hob und Mats direkt in die besorgten Augen sah. "Ich möchte mit dir endlich einen Schritt weiter gehen", stellte Thomas klar und räusperte sich bei dem Klang seiner Stimme einmal. "B-Beim Sex", fügte er noch hinzu, als er den verwirrten Blick seines Freundes sah. Dann machte es jedoch Klick bei ihm und Mats lächelte ihn liebevoll an. "Bist du dir sicher?", fragte er noch einmal nach, worauf Thomas sofort nickte. Kurz darauf fand er seine Lippen auf den von Mats wieder und erwiderte den leidenschaftlichen Kuss gleich. Mats löste sich wieder, ehe er aufstand und dem jüngeren seine Hand hin hielt. "Lass uns das doch im Schlafzimmer weiterführen", grinste der Lockenkopf und verschwand mit Thomas an der Hand im Schlafzimmer. Dort drückte Mats seines Freund sanft aufs Bett und kniete sich über ihn. An dem Kragen seines Pullovers, zog Thomas den älteren zu sich runter, um ihre Lippen für einem hitzigen Kuss zu verbinden.

Mats erwiderte den Kuss genauso stürmisch und zog ihm dann das Shirt über den Kopf. Danach küsste er sich von Thomas' Lippen, über seinen Kiefer, runter zu seinem Hals und sog sich dort fest. Thomas keuchte auf und verstärke seinen Griff um die Schultern des älteren. Mats küsste sich zum Oberkörper seines Freundes und umspielte dessen Nippel sanft mit seiner Zunge. Als er dann auch noch vorsichtig seine Zähne zum Einsatz brachte, konnte Thomas sich nicht anders helfen und stöhnte leise auf. Mats löste sich kurz von ihm, um sich ebenfalls sein Shirt über den Kopf zu ziehen, wobei er auch gleich aus seiner Jeans schlüpfte. Thomas Blick blieb an der Beule in Mats' Boxer hängen, was auch von diesem nicht unbemerkt blieb. Mats zwinkertet ihm zu, was einen rot Schimmer auf die Wangen des jüngeren legte. Er ließ seine Hände zu Thomas' Erregung wandern und massierte diese durch seine Boxer. Er stöhnte auf und warf seinen Kopf in den Nacken, während er sich ins Bettlaken krallte. "Mats, bitte!", wimmerte Thomas und sah ihn aus glasigen Augen an. "Was soll ich tun Engel, hm?", fragte Mats und stoppte seine Bewegung, wodurch der jüngere begann sich an der Hand seines Freundes zu reiben.

Mats ließ ihn machen und beobachtete ihn dabei mit einem liebevollem Lächeln. Dann nahm er seine Hand weg und griff nach der Boxer des Müncheners, ehe er diesem noch einen fragenden Blick zu warf. Thomas nickte nur, worauf Mats ihm dann schließlich seine schwarze Boxer von der Hüfte zog. Er zog sich seine ebenfalls aus und lehnte sich dann über seinen Freund, so das sich ihre Glieder berührten. Sie beide stöhnten auf und für Thomas war das Geräusch des Lockenkopfes, das schönste was er je gehört hatte. Er vergrub seine Hände in den Locken seines Freundes und vereinte ihre Lippen miteinander. Der Kuss war schlampig und heiss, denn Mats hatte angefangen sich an dem jüngeren zu reiben, wodurch sie beide nur noch am stöhnen, sowie keuchen waren. "Mats, bitte!", bettelte Thomas und sah ihn flehend an. Er wollte ihn endlich ganz spüren, er wollte Mats spüren. "Hast du Gleitgel und Kondome hier?", kam es mit rauer Stimme von dem älteren, worauf Thomas nur auf seinen Nachttisch zeigte. Mats nickte und öffnete die Schublade, wo er sich die benötigten Sachen rausnahm. Dann öffnete er die Tube mit dem Gleitgel und schmierte sich davon etwas auf die Finger. "Das wird jetzt etwas kühl und am Anfang wird es ein wenig ziehen, aber entspann dich einfach, dann wird es besser", warnte Mats seinen Freund vor, welcher darauf mit schnell klopfenden Herzen nickte.

Er winkelte die Beine des Müncheners an, ehe er vorsichtig mit einem Finger in ihn eindrang. Thomas kniff seine Augen zusammen, denn zu Beginn war es wirklich kein angenehmes Gefühl. Mats fing dann langsam an seines Finger zu bewegen, was dem jüngeren ein stöhnen entlockte. Als dieser sich dann an den Finger gewöhnt hatte, fügte Mats einen zweiten hinzu, welcher dann doch anfing weh zu tun. Thomas zischte auf und verspannte sich augenblicklich. "Hey, entspann dich, dann wird es besser. Es ist alles gut, ich bin hier", beruhigte Mats ihn und begann sanft über die Innenseite seines Oberschenkels zu fahren. Das beruhigte ihn tatsächlich ein wenig und er entspannte sich wieder. Als Thomas dann das okay gab, begann Mats seine Finger in scherenartigen Bewegungen zu bewegen, um ihn zu in wenig zu dehnen. Dabei stöhnte er immer wieder leise auf und wusste, dass all seine Ängste unbegründet gewesen waren, denn Mats würde ihm nie weh tun. "Mats, bitte! Ich will dich endlich", wimmerte Thomas, als er sich auch an den dritten Finger gewöhnt hatte. Mats nickte und entzog seine Finger wieder, was eine seltsame Leere im Münchener hinterließ. Der Dortmunder wischte seine Finger an Bettlacken ab und öffnete dann die Kondom Packung.

Er rollte sich das Kondom über und verteilte das Gleitgel auf seinem Glied, was ihm ein keuchen entlockte. Thomas biss sich auf die Lippe und beobachtete seines Freund dabei. Dann positionierte Mats sich zwischen seines Beinen und verschränkte ihre Hände miteinander. "Wenn es dir zu viel wird oder ich dir weh tue, dann sagst du Bescheid, klar?", stellte Mats klar, worauf Thomas nur nickte, denn er vertraute seiner Stimme nicht. Vorsichtig dran Mats immer weiter in seines Freund, wobei dieser seine Augen zusammen kniff und fest seine Hand drückte. Der Lockenkopf löste seine Hand und fuhr durch das verschwitze Haar seines Freundes, während er sanfte Küssen in dessen Gesicht verteilte, um ihn abzulenken. "Ich liebe dich, Mats", hauchte Thomas fast tonlos und sah ihn aus glasigen Augen an. "Ich liebe dich auch, Thomas", gab Mats zurück und vereinte ihre Lippen miteinander. Sie beide stöhnten gegen die Lippen des anderen, als Mats plötzlich begann sich zu bewegen. Mit einer Hand klammerte Thomas sich an Mats fest, während er sich mit der anderen am Bettlacken festkrallte. Es war ein schönes Gefühl auf so einer Ebene mit seinem Partner verbunden zu sein und es übertraf alle seine Vorstellungen ums zehnfache.

Die Luft im Zimmer war stickig und roch quasi nach Sex, während er bloß von ihrem Stöhnen gefüllt wurde. Mats seine Bewegungen wurden immer härter, so wie der Druck im Bauch des jüngeren. "Mats, gleich!", stöhnte er und ergoss sich wenig später zwischen ihnen. Es dauerte nur noch wenige Stöße, ehe auch Mats zum Orgasmus kam und sich im Kondom entleerte. Erschöpft schloss Thomas seine Augen und lauschte wie Mats das Kondom wegschmiss, das Fenster öffnete und dann wieder zu ihm unter die Decke krabbelte. Sofort kuschelte er sich an die Brust des älteren und schob sein Bein zwischen seines. Das sie noch immer komplett nackt waren, störte sie nicht, denn so konnten sie viel besser die Nähe zu einander genießen. Thomas lauschte dem leicht erhöhten Herzschlag seines Freundes und durch das kraulen seiner Haare, dauerte es nicht bis er weggenickt war.

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ich hoffe er gefällt euch.
-mika <3

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