Die Sonne stand bereits hoch am Himmel, als Killua Zoldyck erwachte. Er hatte seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr so gut geschlafen. Als er sich auf die Seite drehte sah er auch sogleich den Grund dafür neben sich liegen. Sein nun fester Freund Gon hatte noch immer die Augen fest geschlossen und atmete gleichmäßig aus und ein. Ein Lächeln stahl sich auf Killuas Lippen. Er hatte sich niemanden vorstellen können, den er lieber neben sich liegen hätte.
Vorsichtig rutschte der junge Mann ein wenig näher an ihn heran, sodass er seine Schläfe mit seinen Lippen berühren konnte.
"Guten Morgen, mein Held", flüsterte er, nicht in der Lage, seinen Blick von Gon abzuwenden.
"Kill...", er schlug seine Augen auf. Als er in Killuas Gesicht blickte, lächelte er augenblicklich. Selbst die strahlende Sonne wirkte für Killua neben diesem Lächeln wie ein kleiner, unbedeutender Stern.
Gon setzte sich auf. Er schlang die Arme um seinen Freund, als wären sie nicht erst seit gestern, sondern schon seit all den Jahren in denen sie sich jetzt schon kannten ein Paar.
"Ich habe gestern nur geträumt, oder? Es kann nicht wirklich passiert sein.."
"Oh doch, das ist es", Killua sah ihm tief in die Augen, bevor er seine Lippen mit Gons vereinte. Der Kuss konnte nur einen kleinen Teil seiner Gefühle zum Ausdruck bringen. Es gab nichts, was den Gefühlen für seinen Freund gerecht werden konnte. Jedes Mal, wenn er an gestern zurückdachte, wollte er die gensamte Welt umarmen. Eine Wärme breitete sich in ihm aus, die sie beide im tiefsten Winter wärmen könnte.
"Ich liebe dich so sehr", Gons Worte waren nur ein Flüstern, aber mehr war auch nicht nötig. Nie hätte Killua gedacht, dass er mal so ein hoffnungsloser Romantiker werden würde.
"Ich liebe dich auch... mehr als dass der Satz 'Bis zum Mond und zurück' dem gerecht werden kann"
Eine Weile verharrten sie so, in den Armen des anderen, bis Gon auf die Uhr hinter Killua sah.
"Wir sollten los, das Hotelzimmer ist nur bis 13 Uhr gebucht"
Unfreiwillig löste sich Killua aus der Umarmung. Die wenigen Sachen, die sie mitgenommen hatten, waren schnell eingesammelt. Mit einem Klicken verabschiedete sich die Tür von ihnen, als Killua sie hinter sich schloss. In der letzten Nacht waren Erinnerungen entstanden, die er nie wieder vergessen würde. Gons Arme hatten die ganze Nacht um seiner Taille gelegen und seine leisen Atemzüge erfüllten den Raum. Killua selbst war viel zu lange wach gewesen, damit beschäftigt, Gon beim Schlafen zu bewundern. Immer wieder war ihm allerdings eine Frage in den Kopf geschossen:
Warum?
Warum sollte jemand, der so ein reines Herz hatte wie Gon, ausgerechnet seine Liebe an jemanden wie Killua geben wollen?Heyyy, da bin ich wieder, mit besserem Equipment und einer ganzen Menge mehr an Erfahrung. Ich hoffe, euch hat das erste Chapter meiner Fortsetzung zu "You are my reason to live" gefallen. Ich persönlich hab gemerkt, wie sehr mir diese Geschichte gefehlt hat, weswegen ich mich umso mehr über euren Zuspruch gefreut habe, als ich den zweiten Teil ankündigte. Wie das letzte Mal würde ich mich auch jetzt freuen, wenn ihr Killua und Gon auf ihrer Reise nach den Worten ich liebe dich begleiten würdet. Ich plane wöchentliche Updates, weiß aber nicht, ob ich das schaffe und dieses Mal wird die Geschichte auch etwas länger und hat ne richtige Story.
Seid gespannt!
Love,
AisuruPS: Danke an caro226 für das Beta Lesen ^^
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You are my reason to live
FanfictionEine Mainstream Killugon Fanfiction, die auch ein bisschen auf das Thema "Sinn des Lebens " eingehen soll. Es ist meine erste Ff so don't judge me for being bad at writing, ok? An alle Leser, falls das überhaupt jemand liest: Ich wünsche viel Spaß b...