𝐍𝐞𝐰 𝐋𝐢𝐟𝐞

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"Ich bin so aufgeregt!" sagte ich zu mir selbst.

Ich war gerade auf dem Weg zu meiner neuen Wohnung im Rom.
Ich konnte es gar nicht fassen, dass ich es geschafft hatte so weit zu kommen.

Ich war gerade auf Entzung und in Therapie, weil ich Drogen nahm und depressiv war.

Es war so anstrengend, aber ich habe mich noch irgendwie retten können, bevor ich was getan hätte das ich sehr wahrscheinlich bereuen würde.

Endlich angekommen, nach stunden langer fahrt, stieg ich aus um alles in meine Wohnung zu bringen.

Ich hatte leider keine Hilfe, da meine Eltern gestorben sind.
Meine Mutter trinkte und nahm Drogen, was sie anschließlich bereute, denn sie starb deswegen.

Mein Vater hielt ihren Tod nicht aus, deswegen beschloss auch er anfangen zu trinken.
Er schlug mich immer und meinte es wäre meine Schuld, dass meine Mutter verstorben ist.

Er hat eine neue Frau kennengelernt, die mich an die böse Stiefmutter von Aschenputtel erinnerte.
Sie versuchte andauernd mir einzureden, dass ich wertlos bin und, dass ich mich doch lieber einfach umbringen sollte, anstatt hier zu sein.

Meinem Vater war es egal was sie zu mir sagte, denn er mochte mich nicht.

Die "böse Stiefmutter" hat dann meinen Vater umgebracht, weil sie eigentlich eine Psychopathin war und nur sein Geld wollte.

Sie versuchte kurz darauf mich zu töten, was sie aber nicht schaffte.
Ich habe immernoch eine Narbe von ihr an meinem Hals.

Genau danach wurde sie eingewiesen in die Geschlossene Psychatrie, wo sie wahrscheinlich für den Rest ihres Lebens bleibt.

Ich war noch sehr klein als das passierte, aber diese Zeit ist jetzt vorbei.
Deswegen konzentriere ich mich so gut es geht auf das positive, was mein Therapeut auch sagte was ich machen soll.

Ich war gerade am Sachen in meine Wohnung packen, währen eine junge hübsche Frau auf mich zukam.

"Hallo, brauchst du vielleicht Hilfe?" fragte sie mich höflich.

"Nein danke..geht schon" antwortete ich, während ich versuchte die Sachen reinzuschleppen.

Sie sagte nichts und ging auf meine Sachen zu, um mir zu helfen.

Ich bedankte mich bei ihr.

"Ich bin Victoria. Ich lebe auch in diesem Block" sagte sie.

"Oh. Ich bin Mei. Schön dich kennen zu lernen!" erwiederte ich.

Wir brauchten nicht sehr lange um alles rein zu packen, da ich sowieso nicht viel hatte.

"Falls du meine Hilfe brauchst oder was auch immer kannst du gerne immer an meiner Tür klopfen im dritten Stock!" meinte sie freudig.

"Vielen dank Victoria, das ist sehr nett." meinte ich und lächelte.

"Das ist ja nur das mindeste was ich machen kann für neuankömmlinge!" sagte sie energetisch und lächelte zurück.

Sie ging dann auch schon wieder.

Am Abend:

Ich war froh, dass ich erstmal alle meine Sachen in der Wohnung hatte und jetzt erstmal abschalten konnte.

Ich war echt müde von der langen Reise die ich hinter mir hatte, weswegen ich auch gleich meinen Schlafsack rausholte und mich hinein legte.

Ich schaltete das Licht aus, aber dann hörte ich eine Geräusch das von draußen kam.

Es hörte sich an wie der Aufzug.

"Wer benutzt denn noch um 23:00 Uhr den Aufzug?" fragte ich mich selbst.

Ich stand auf und ging in die Richtung von meiner Tür.
Ich machte sie einen kleinen Spalt auf und sah einen hübschen Mann in den Aufzug gehen.

Er sah aus als hätte er geweint und blutete auch an seinen Armen.

Ich ging ihm schnell hinterher und lief die Treppen rauf.
Ich lief bis zum Dach wo er auch schon war.

Er ging sehr nah an die Ecke des Daches.
Ich hatte Angst er würde was falsches tun deswegen rannte ich so schnell ich konnte auf ihn zu.....

𝗱𝗲𝗮𝗱𝗹𝘆 𝗶𝗻 𝗹𝗼𝘃𝗲 ~𝖣𝖺𝗆𝗂𝖺𝗇𝗈 𝖣𝖺𝗏𝗂𝖽Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt