❤Yaoi & Yuri Adventskalender 2021❤

#22 Kaeya x Albedo //Genshin Impact//

Diesen OneShot hat ARandomSomeone2u bereit gestellt :3
Viel Spaß beim Lesen x3

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Gelangweilt lief der Blau haarige zum Hauptquartier der Knights of Favonious. Jean hatte ihn, zu seinem Leidwesen, zu sich rufen lassen. Kaeya vermutete, ein Monster Camp beseitigen zu müssen, oder zumindest etwas in der Art. Die Wachen im Inneren des Gebäudes nickten dem Captain zu und liesen ihn zu der stellvertretenden Großmeisterin durch.
Wie gewohnt saß diese vor einem Stapel Blätter und blickte konzentriert auf diese herab. „Klopf klopf", machte er und zog so die Aufmerksamkeit der Frau auf sich. „Oh Kaeya, du bist hier" Sie wirkte erleichtert und erhob sich von ihrem Platz. Flink überflog sie die Blätter und zog einen Brief hervor, den sie Kaeya reichte. Eine Augenbraue hebend sah dieser auf das Stück Papier in seinen Händen hinunter.

Erstaunt sah er Jean nach dem lesen an. Der Brief stammte von dem Alchemist Albedo, welcher auf dem Berg Drachengrat seine Experimente durchgeführte. Anscheinend brauchte er wärmere Klamotten und Proviant für den Winter und aufgrund der vielen Monster auf dem Berg wollte er seine Sachen nicht alleine zurücklassen, somit musste ihm jemand die benötigten Dinge hoch bringen.

„Bitte Keaya, du bist ein guter Kämpfer und dank deiner Cryo Vision besser an Kälte gewöhnt als andere", erklärte Jean ein wenig bettelnd. Seufzend nickte der Blau haarige daraufhin und ließ sich kurz von der Frau umarmen, bevor diese ihn auch schon los schickte. Der einzige Grund, weshalb er sich überhaupt darauf einließ, war, dass es um Albedo ging. Er hatte schon seit längerem im Gefühl, dass er mehr als nur Freundschaft für den Blonden empfand. Natürlich wollte er also nicht, dass dieser erfror oder verhungerte. Unwahrscheinlich, aber möglich. Kaeya verbrachte den Vormittag schließlich damit, von Laden zu Laden zu laufen, um Mantel, Handschuhe, Essen und Trinken zu besorgen. Er wusste, dass Albedo Mantel und Handschuhe bereits besaß, jedoch wusste er auch dass diese mehr für Mode, als für Wärme gemacht waren. Mit den gesammelten Waren, welche er in einem großen Beutel verstaute, machte er sich schließlich auf den Weg zu dem eisigen Berg.

Glücklicherweise war ein Kutschenfahrer bereit, Kaeya bis zum Fuße des Berges zu fahren. Dort stieg er mit dem Beutel auf den Rücken gebunden aus und gab dem Kutscher einige Mora. Etwas entmutigt blickte er hinauf Richtung spitze des Berges. Zum Glück war Albedos Camp nicht dort, sonder ziemlich Boden nah, was die Frage aufwarf, weshalb es wirklich Kaeya hatte sein müssen, der die erwünschten Dinge brachte. Doch nun war es eben so und zumindest konnte er den Alchemisten treffen. Möglicherweise hatte Jean auch „Armor der Liebesgott" spielen wollen, so schwer waren die Gefühle des Cavalry Captain nämlich nicht zu erraten. Der Blau haarige besah sich das beschneite Land vor sich und betrat nach kurzem überlegen den Pfad, der angeblich zu Albedos Camp führte. In dessen Brief hatte er erwähnt, dass es etwas abseits des Weges lag, jedoch von diesem aus gesehen werden konnte.

Nachdem Kaeya eine weile gelaufen war, kam er an einer Treppe an, welche von steinernen Säulen umrahmt wurden. Der Berg wurde von Moment zu Moment unheimlicher. Vor ihm erschienen plötzlich ein paar Hilichuren mit Eis schilden. Äußerst unpraktisch. Flink zog er sein Schwert und versuchte seine Eis Attacken möglichst dann anzuwenden, wenn die Monster ihre Schilder senkten. Es dauerte etwas, doch schließlich waren die Kreaturen besiegt und der Blau haarige konnte ungehindert weiter gehen. Jedoch war es nicht allzu lange, bevor er die nächsten Monster entdeckte. Diese schienen jedoch anders als die vorherigen. Sie „tanzten" um einen hellblauen Stein herum, von welchem eine Art Schleier ausging, welcher die Hilichuren umspielte. Der Schleicher hatte wohl die Kraft, die Monster zu stärken, was die Sache komplizierter machte, vor allem da Kaeya inzwischen wirklich fror.

Er atmete tief durch und ging die letzten Schritte auf die Kreaturen zu, sodass sie auf ihn aufmerksam wurden. Wild kreischend liefen sie auf ihn zu und versuchten ihn zu verletzen. Aufgrund der Kälte war der Cavalry Captain langsamer und konnte nur knapp ausweichen. Plötzlich schoss allerdings ein Eisblock aus dem Boden, welcher ihn umschmiss. Der kleinere Hilichur hatte diesen erschaffen und war dabei einen weiteren unter Kaeya erscheinen zu lassen. So schnell wie möglich sprang dieser auf und lief auf den kleinen zu. Diesen musste er vermutlich als erstes beseitigen.

Dies war jedoch leichter gesagt als getan, die anderen Monster liesen nicht von ihm ab und er konnte kaum Treffer landen, da er immer wieder ausweichen musste. Mit der Zeit wurde dies ziemlich schwer und er wurde immer langsamer und seine Finger begannen taub zu werden. „Komm schon, du bist doch der Cavalry Captain", flüsterte er sich selbst zu und sprang auf eines der Monster zu. Dank des Überraschungsmoment schaffte er es den einen schnell zu töten, bevor die anderen auch schon wieder auf ihn losgingen. Einer war so schnell, dass er Kaeya einen saftigen Schlag zufügen konnte. „Verdammt, verdammt, verdammt...!" So wurde das nicht, dass wusste der Blau haarige wohl sogar besser als seine Gegner.

Auf einmal erschien eine Blumen förmliche Platte unter seine Füssen. „Was zum-„ Weiter kam er nicht, da sich die Platte blitzschnell in die Luft hob und ihn von den Hilichuren entfernte. Kurz darauf sprangen mehrere spitze Felsen aus dem Boden und warfen die Monster um. Dann kam eine Person hinter den Steinen hervor und begann die Kreaturen und den merkwürdigen hellblauen Stein zu bekämpfen und zu zerstören. Der Cavalry Captain bekam davon nicht allzu viel mit, da er seine Augen schloss und versuchte, wieder klar denken zu können.

Erst als er merkte, dass die Platte sich wieder zu Boden senkte öffnete er sie wieder, nur um in die blauen Augen des gesuchten Alchemisten zu blicken. „Kaeya, geht es dir gut? Entschuldige, es war schwer über die kaputte Brücke zu dir zu kommen", erläuterte dieser und begann den anderen nach Verletzungen abzusuchen, bevor er ihm einen Trank in die Hand drückte. „Wärmt", meinte er nur. Dem Blau haarigen war es ziemlich egal was in dem Mix war und schnell kippte er ihn hinunter.

Der Blonde nahm wortlos Kaeyas Hand und führte ihn zu seinem Camp. Der Captain wurde jede Sekunde röter, vor allem, als der kleinere ihm über die zerstörte Brücke half, wofür er ihn auf der anderen Seite auffing und festhielt, bis Kaeya sicher stand. In dem Camp war es glücklicherweise sehr warm und er konnte sich direkt aufwärmen, obwohl das der Trank bereits teils erledigt hatte. Die beiden setzten sich nebeneinander und betrachteten die lodernde Flamme der Fackel.

„Danke", sagte Kaeya schließlich. Albedo hob nur kurz die Hand als Antwort, was so viel hieß wie „nicht der Rede wert". Allmählich wurde der Blonde müde und legte seinen Kopf vorsichtig auf die Schulter des größeren. Dieser wurde wieder rot und sah zu dem anderen hinunter. „Interessant...", der Alchemist setzte sich wieder auf und nahm das Gesicht des größeren in die Hände, was diesen nur noch röter werden lies. „Du wirst ganz rot wenn ich dich berühre... schon die ganze Zeit über..." Der Cavalry Captain schluckte und fürchtete bereits, Albedo hätte etwas gegen nicht Hetero Leute, doch dann merkte er, dass auch dieser einen rotschimmer auf den Wangen trug. „Was- was bedeutet diese Wärme Kaeya? Es ist so warm in mir... nicht vom Feuer, es fühlt sich anders an"

Der Blau haarige blinzelte und musterte den Alchemist. „Weißt du ich glaube, du fühlst dich auch so wie ich. Du wirst auch rot und warm... aber ich habe das noch nie gespürt. Sag mir bitte was es ist" Der Blonde kam Kaeya immer näher und hielt kurz vor dessen Gesicht an. „Das- du-" Er atmete tief durch. Warum war sowas immer so schwer? „Das ist Liebe Albedo" Die Augen des angesprochenen weiteten sich in Erstaunen. „Du liebst mich?"

Noch röter konnte der Cavalry Captain wohl nicht mehr werden, als er nun war. Leicht nickte er und legte seine Stirn an die des kleineren. „Du mich auch?" Der Alchemist blieb kurz still, bis er ein leises „Ich denke schon" hauchte. Kaeya leckte sich nervös über die Lippen. Immer noch war Albedo ihm so nah, er könnte einfach...
Der kleine schloss die Augen im Einverständnis und endlich lehnte der Blau haarige sich vor und verband ihre Lippen in einem sanften Kuss. Zufrieden seufzte er auf was ein Lächeln des anderen nach sich zog. Nach viel zu kurzer Zeit löste sich der Blonde und kuschelte sich anschließend an Kaeyas Brust. Vorsichtig hob der Cavalry Captain ihn hoch und bewegte sich auf die Matratze zu, auf welcher er den kleinen ablegte. Flink holte er den dicken Mantel aus seinem Beutel, kuschelte sich zu dem Alchemist und deckte sie beide mit Decke und Mantel zu. „Schlaf gut Kaeya", flüsterte der Blonde bereits im halb Schlaf. „Du auch... ich liebe dich" „ich dich auch", erwiderte Albedo so leise, dass der Blau haarige es beinahe überhört hätte. Doch so schlief er lächelnd neben dem Blonden ein, welcher sich eng an ihn schmiegte.

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ARandomSomeone2u :

Okayy, das war's mit meinem Teil, ich hoffe er hat euch gefallen :3

Frohe Adventszeit und ein frohes Fest!
~Jay <(^w^)>