Hey, ich bin Julie und 17 Jahre alt eigentlich heisse ich Juliette, weil meine Mutter Französin ist, aber alle nennen mich Julie. Gestern bin ich umgezogen und ihr könnt euch vorstellen wie es ist wenn man von die beliebteste Schülerin auf unbekannt absteigt. Warum wir umgezogen sind? Ganz einfach mein Vater hat dieses Hammer Job Angebot bekommen, das man eigentlich garnicht ablehnen kann! Ob ich das überhaupt wollte war egal, eigentlich ging es ihn nur um diesen Job und wenn mein Vater etwas will, dann setzt er sich durch und so kam es dazu, dass gestern alle unsere Möbel durch die Gegend geschleppt wurden. Doch wie ist es so ohne Freunde und ohne Stadt Kenntnisse? Das werde ich noch alles erfahren...
Montag der 17.7.14 erster Schultag...
Ich wachte auf als ich unsanft auf meinen Boden knallte, ja ihr hört's man kann mich als tollpatschig bezeichnen! Als ich mich dann endlich aufrappelte und mein Handy entsperrte, bekam ich einen gewaltigen Schock 8:00 Uhr! Mum hatte mich nicht geweckt. Schnell sprang ich auf und rannte in meinen Kleiderschrank, ja ihr habt richtig gehört, ich besitze eine Begehbaren Kleiderschrank! Viele die das hören denken, das ich so eine Verwöhnte Tusse bin die alles von ihren Eltern aufgedrungen bekommt, obwohl das garnicht stimmt. Klar Leben wir nicht schlecht, aber in unserer alten Stadt habe ich neben der Schule ab und zu in einem Café gejobt und konnte mir dadurch vieles selber leisten. Im Kleiderschrank hatte ich dann das typische Mädchen Problem« was soll ich anziehen??? » ich entschied mich für eine schwarze Röhrenjeans, ein weißes Top und ein grauer Cardigan! Mit meinen Klamotten auf den Arm rannte ich ins Bad, danach zog ich mir noch einen Lidstrich und verdeckte Unreinheiten. Und ich sag euch im Stress schminken ist nicht gerade Ideal, aber am ersten Schultag mit Monster Augenringen aufkreuzen passt auch nicht so! Als ich fertig war zog ich mir meine Nike Air max an, schnappte mir meine Tasche und rannte los. Da gab es nur noch ein Problem, ich hatte keine Ahnung wo die Schule ist, normaler Weise würde ich ja mit dem Bus fahren! Ich fluchte leise vor mich hin, bis ein Motorrad Fahrer neben mir hielt und mich anstarrte!!! OK!? Der Typ hörte garnicht mehr auf zu starren! Gerade als ich mich dazu entschlossen hatte einfach weiter zu gehen rief er mir hinterher:„ Hey, warte mal!" Ich hatte keine Ahnung was er von mir wollte, aber ich blieb trotzdem stehen. „ich kenne dich doch!?" woher sollte er mich kennen??? Ich sah ihn mit einen fragenden Blick an, er setzte seinen Helm ab und mir fiel auf das er echt gut aus sah. Er hatte dunkelbraune Haare und strahlende Blaue Augen, ein paar Haarsträhnen hingen ihn im Gesicht und auch wenn er einen Schutzanzug an hatte sah er sehr muskulös aus. Er war ein ganz schönes Stück größer als ich, was auch nicht ungewöhnlich war denn absolut jeder war größer als ich! „Hallo bist du noch da?!" Oh Gott wie peinlich, ich sollte echt nicht so viel träumen! Aber zurück zu seiner Frage, woher sollte er mich kennen? Ich wohne doch erst seit 2 Tagen hier! „ehm... Ich weiß nicht woher wir uns kennen sollten," stotterte ich mir zurecht. Oh man Julie komm mal wieder runter, hast du noch nie einen gut aussehenden Typen gesehen? Wir gingen weiter Richtung Schule und unterhielten uns ein bisschen, ich habe erfahren das er Nick heißt und auch auf meine Schule geht, er ist aber schon achtzehn. Als wir an der Schule angekommen waren bat er mich ihm meine Nummer zu geben, was ich zuerst etwas schräg fand, weil wir uns gerade erst getroffen hatten, aber er kam mir seht sympathisch vor.
Kapitel 2
Ich rannte die Steintreppen hoch, bis ich eine Tür erreichte. Die Schule war sehr groß und ziemlich alt, ganz im Gegenteil von meiner alten Schule, sie war Hochmodern mit Elektro Türen usw. Und nicht so mächtig wie hier, sie war mein Zuhause. Ich öffnete die Tür und trat in eine große Halle, an manchen Ecken standen ein paar Schüler die sich unterhielten und mich dabei blöd anstarrten, doch viel war hier nicht los, anscheinend wird hier Pünktlichkeit sehr ernst genommen und ich sollte mich diesen Pflichten auch langsam anpassen. Schnell schlich ich durch die Halle und folgte dem Schild, wo Sekretäriat drauf stand. Hinter dem Tresen saß eine Frau die mich erst nicht zu bemerken schien, bis ich mich räusperte. „Was stehst du da so rum?" fragte sie mich in einem ziemlich strengen Ton. „Ich bin Juliette Storm. " erwiderte ich. „und zu Spät!!!" motzte sie mich an. OK?! Die kam mir nicht ganz so sympathisch vor, aber was solls wir wollen sicherlich keine Best friends werden! Als ich alles mit der Sekretärin geklärt hatte lief ich in Raum 112 dort soll ich nun Deutsch haben. Wie ich es hasse wenn ich völlig neu bin und alle mich anstarren als wäre ich ein Alien. Genauso kam es nämlich auch, manche lachten als ich mich vorstellen musste, was die Lehrerin nämlich verlangt hatte, aber manche beäugten mich, als wäre ich ein Weltwunder. Nur ein Junge fiel mir auf...
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, ich nehme auch immer gerne Verbesserungs Vorschläge an
