5. Kapitel

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POV Todoroki

Kirishima und Mina waren schon längst zurück in den Wald gerannt um Hilfe zu holen. Ich habe in der Zeit Bakugos Kopf auf mein Bein gebettet. Der Blonde zitterte leicht, wodurch ich es als Anlass nahm, vorsichtig mit meiner linken Hand zuerst über seine Schulter und danach runter zu seiner Brust zu fahren. Ich achtete darauf das die angenehme Wärme, die sie ausstrahlte, nicht das betäubende Eis auf seinen Wunden schmilzt. Bakugo hörte auf zu zittern und lehnte sich unbewusst näher zu mir. Meine Finger fuhren nun seine Bauchmuskeln ab. Ich war viel zu fasziniert, als das ich bemerkt habe was ich wirklich tue. Schlussendlich landete meine verräterische Hand bei seiner vernarbten Brandwunde. Ich schreckte leicht aus meinen Träumereien und beäugte die Narbe genauer. 'es ist eindeutig ein Handabdruck. Wenn das Dabi war, dann bring ich diesen Typen um. Er hat verdammt nochmal kein Recht meinen Engel so zu Brandmarken.' Ich ballte meine Hand zur Faust bei diesem Gedankengang 'wobei ich sollte ihm allgemein eine reinhauen. So wie Bakugo reagiert hat, war er eindeutig nicht glücklich in ihrer Beziehung. Kam das echt öfters vor das Bakugo von ihm weglief und er ihn wieder zurückholt? Das grenzt an Entführung.' Ich fuhr sanft über die Narbe und flüsterte leise: «ich verspreche dir das ich dich vor diesem Teufel beschützen werde.»
Nach weiteren zehn Minuten warten kam endlich die erwünschte Hilfe. Hawks sah nicht gerade begeistert aus den Blonden ins Krankenhaus zu fliegen. 'kennen sich die zwei etwa?' (und ja ich spiele hier gerade auf hotwings an, falls ich diese Idee auch hier einbauen soll, schreibt es mir gerne)
Leider musste ich auch ins Krankenhaus, um sicherzugehen das bei mir alles gut war. Zuerst sträubte ich mich, doch schlussendlich ging es mir auf das es schneller geht, wenn ich mich nicht wehre. Gefühlte Stunden später kam endlich meine Diagnose das ich kerngesund war, genau wie ich es vorhergesehen habe.
Ich schnappte mir blitzschnell meine Sachen und rannte aus dem Raum, ohne dass der Arzt noch etwas sagen konnte.

Ich habe mich zum Glück schon vorher erkundigt in welchem Raum Bakugo lag. Beinah wäre ich in Aizawa geknallt, der ebenfalls gerade um die Ecke biegen wollte. «Todoroki, ich weiss sie wollen auch wissen, wies Bakugo geht, aber das heisst noch lange nicht, dass sie die Erlaubnis haben alles umzurennen.» brummte er genervt. Ich entschuldigte mich und griff verlegen an meinen Nacken. «haben sie den schon ihre Diagnose oder sind sie einfach abgehauen?» fragte jetzt der Lehrer ein wenig wacher. 'zum Glück habe ich noch auf den Arzt gewartet, sonst hätte mich Aizawa bestimmt zur Strafe eine Nacht hiergelassen 'zur Beobachtung'' «der Arzt sagt mir könnte es gar nicht besser gehen.» meinte ich, worauf der schwarzhaarige zufrieden nickte.
Zusammen setzten sie sich nun in Bewegung zu Bakugo Zimmer.

Aizawa redete mit dem Arzt wären ich ruhig neben ihnen stand und zuhörte. «Bakugo hat mehrere schwere Verbrennungen an seinen Armen, Handflächen und Rücken. Seine Haut an den Armen und Händen konnte gerettet werden jedoch musste für seinen Rücken eine Notfalloperation durchgeführt werden und mehrere Hauttranslationen. Er muss sicher für die nächsten zwei Wochen hier bleiben zur Beobachtung, jedoch ist sein Zustand stabile. Er wird wahrscheinlich für die nächsten sechs Stunden schlafen durch die Narkose und Erschöpfung von dem Eingriff.» Aizawa bedankte sich und der Arzt verabschiedete sich mit einem nicken.
Ich trat leise in das Krankenzimmer. Der blonde lag auf dem hintersten Bett und schlief friedlich. Mir schoss spöttisch den Gedanken durch den Kopf, dass er zuerst bis auf die Knochen verbrannt werden muss, bis er endlich einschlief. Ich setzte mich an sein Bett und griff ganz vorsichtig nach seiner bandagierten Hand. Mein Kopf senkte sich auf das Bett und ich schloss meine Augen. Alles war gut, alle sind in Sicherheit und meinem Engel wird es auch bald wieder gut gehen. Mit diesen Gedanken driftete ich langsam in einen leichten Schlaf.

Ich wachte von einem schmerzvollen Stöhnen auf. Erschrocken starrte ich Bakugo an der jetzt wach mit einem verzehrten Gesicht in seinem Bett lag. Mein Blick huschte zur Uhr an der Wand und rechnete nach wie lang ich geschlafen habe, nur zwei Stunden. Das war beinahe unmöglich das der blonde jetzt schon wach war. «was glotzt du mich so schockiert an.» den spöttischen Kommentar konnte sich Bakugo wohl trotz seinen Schmerzen nicht verkneifen. «du solltest eigentlich noch 4 Stunden ruhig gestellt sein von der Narkose.» murmelte ich. «ich habe halt ein super Körper, der sich in Sekundenschnelle von selbst heilen kann.» grinste Bakugo gequält. Ungläubig lachte ich auf. « kannst du mich nach Hause bringen ich will nicht hierbleiben.» fragte jetzt der verletzte verlege. «vergiss es.» grinste ich. Er dachte doch nicht wirklich das er einfach nach Hause darf. «bitte.» flehte der blonde nun eher verzweifelt. «sorry, aber du hast eine sehr schwere Operation hinter dir. Du musst mindestens für zwei Wochen hierbleiben.» zerstörte ich seine Hoffnungen. Die roten Augen wurden immer panischer « ich will aber nicht allein sein, was wen er zurückkommt.» hauchte er verängstigt. «keine Sorge, wenn du willst, bleibe ich immer bei dir.» bot ich ihm an. Bakugo nickte erleichtert und mein Herz machte einen Freudentanz.

Morning💞
Ich bin wieder da *yeay*
Ich werde die Story immer mal wieder updaten erwarten aber nicht das es regelmässig wird.
Was ich euch versprechen kann ist das sie nie pausiert oder abgebrochen wird.
Mein Zustand muss sich zuerst mal wieder ausbalancieren bevor ich wirklich durchstarten kann.
Yea see you soon
Bye🤍

Schlaf wird überbewertetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt